17 Jahre, 750 Newsletter, 24.000 Social-Media-Follower: PR-Journal hat allen Grund zu Feiern

Jubiläen drücken sich meist in runden Zahlen aus. Da steht die 25 für ein Silberjubiläum, die 50 für ein Goldjubiläum. Will man in diesem Bild bleiben, feiert das „PR-Journal“ am 3. August zum 15. Mal das goldene Jubiläum für den „PR-Journal“-Newsletter, der erscheint nämlich an diesem Tag zum 750. Mal. Redaktion und Verlag finden, dass das ein Anlass zur Freude und ein guter Grund ist, auf die Entstehung des „PR-Journals“ zurückzuschauen. Das wollen wir selbst tun, indem wir Daten, Zahlen und die Entwicklung unseres medialen Angebots in Erinnerung rufen. Das tun aber auch Wegbegleiter, Werbepartner und Freunde des Hauses, die uns in unserem Podcast ihre Glückwünsche ausgesprochen haben oder in verschiedenen Beiträgen ihre Anstöße und Gedanken zum „PR-Journal“ mit auf den Weg geben. Da wird in den nächsten Tagen einiges zusammenkommen … Wir freuen uns darauf!

Verleger und Herausgeber Gerhard Pfeffer (l., 200 cm lang) und Chefredakteur Thomas Dillmann (202 cm lang) freuen sich über die 750. Ausgabe des „PR-Journals“ am 3. August 2021.

Im Jahr 2004 war es ein gewisser Gerhard Pfeffer, der im Alter von 60 Jahren die Idee hatte, ein neues Informationsangebot zu schaffen für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, für Profis und Nachwuchskräfte in PR-Agenturen sowie Pressestellen von Unternehmen, Verbänden und anderen Organisationen. Pfeffer kannte die PR-Branche bereits in- und auswendig. Denn zuvor war er schon 40 Jahre lang in unterschiedlichen Funktionen für den Deutschen Bundesjugendring, den Deutschen Bundestag, den Bertelsmann Konzern, die Agentur Fripress PR sowie für die PR-Organisationen Deutsche Public Relations Gesellschaft (DPRG), Gesellschaft PR-Agenturen (GPRA) und Deutsche Akademie für Public Relations (DAPR) sowie für den Stamm-Verlag tätig. Pfeffer sah die Zeit gekommen, voll auf „online“ zu setzen. Er sagt im Rückblick: „Ich war damals davon überzeugt, dass Aufarbeitung, Nutzung und Präsentation von Daten im Internet auch für die PR eine wichtige Rolle spielen werden.“

Das war vorausschauend. Ein Jahr vor der Gründung von YouTube und Google Maps setzte Pfeffer im November 2004 seine Idee, Public Relations, mediale Kommunikation und Datenauswertung im Online-Portal „PR-Journal“ miteinander zu verbinden. Dabei setzte er ausschließlich auf Online-Kommunikation.

Breites kostenfreies Informationsangebot

Daraus geworden ist das größte Online-Portal für die PR-Branche. Das „PR-Journal“ bietet seinen Nutzerinnen und Nutzern heute eine Website mit tagesaktuellen News aus der PR- und Kommunikationsszene, einen 45 Mal jährlich erscheinenden E-Mail-Newsletter, eine Jobbörse, die durch einen alle zwei Wochen veröffentlichten Job-Newsletter ergänzt wird, Datenbanken mit Services für die Branche, ein jährlich erscheinendes PR-Kreativranking sowie ein Ranking über PR-Agenturhonorare und -mitarbeiterzahlen, das in diesem Jahr zum 25. Mal die Agenturszene beleuchtet. Hinzu kommt seit fünf Jahren ein monatlicher Podcast. Soweit das breite und kostenfreie Informationsangebot.

Pfeffer: „Während des Aufbaus und in den Jahren der Konsolidierung haben wir viel Unterstützung und Inspiration durch unsere 14 Netzwerkpartner und den lebendigen Austausch mit den PR-Studierendengruppen in ganz Deutschland erfahren. Die Förderung des Nachwuchses war mir dabei stets ein Anliegen. Wir haben aber auch viel zurückbekommen. Zahlreiche Neuerungen und Ideen aus unserem Angebot gehen nicht zuletzt auch auf die Initiativen von jungen und innovativen Playern aus der Branche zurück. Dafür will ich hier noch einmal ausdrücklich danken.“

Vielfältige Medialeistungen für Werbepartner

Hinzu kommen die Medialeistungen für die Werbepartner des „PR-Journals“: Banner auf der Website und in den Newslettern, individuelle Sonder-Newsletter, Sonderwerbeformate für Website und Podcast, die Jobbörse, ihr Newsletter und die kostenpflichten Einträge in den Datenbanken. Diese Angebote sorgen einerseits dafür, dass sich die – teils langjährigen – Werbepartner individuell mit ihren Dienstleistungen präsentieren können. Andererseits bilden sie von Beginn an die finanzielle Basis für das komplett kostenfreie redaktionelle Angebot.

In Zahlen ausgedrückt, liest sich das Angebot des „PR-Journals“ für die Branche so:

  • Die „PR-Journal“-Website als Fundament des gesamten Angebots erfreut sich monatlich eines regen Interesses von bis zu 30.000 Besucherinnen und Besuchern. Eine zugegebenermaßen sehr optimistische Hochrechnung auf die Zeit seit der Gründung ergäbe eine Nutzerzahl von bis zu sechs Millionen – lassen wir diese Zahl in der Jubiläumsausgabe mal so stehen.
  • Der Redaktions-Newsletter wird Woche für Woche an einen Adressatenkreis von rund 9.000 Adressaten verschickt. Die Öffnungsquote liegt konstant zwischen 22,5 und 25 Prozent. Das heißt, jeder Newsletter findet bei rund 2.000 und mehr Leserinnen und Lesern Interesse.
    Hinzu kommen noch die Job-Newsletter mit einer Abonnentenzahl von mehr als 7.000 und die Sonder-Newsletter mit mehr als 8.000; beide mit Öffnungsquoten von über 20 Prozent.
  • Das redaktionelle Angebot für die Website und den Newsletter setzt sich zusammen aus Meldungen, Meinungsbeiträgen und Serviceartikeln, die die PR-Branche beleuchten. Das Ziel ist es, Fakten zu liefern, Hintergründe zu zeigen, Verborgenes sichtbar zu machen und in Teilen auch zu unterhalten, kurzum: Wir wollen Transparenz schaffen. Mit diesem Ziel sind es heute monatlich mehr als 130 Beiträge, die im „PR-Journal“ veröffentlicht werden. Auch wenn Quantität kein Qualitätskriterium ist, zusammengezählt sind das bisher mehr als 27.000 Artikel.
  • Viele neue Horizonte dürfte dabei auch das Angebot an Stellenanzeigen in der Jobbörse für die „PR-Journal“-Besucherinnen und Besucher eröffnet haben: Durchschnittlich 40 neue Jobs wurden seit Gründung der Jobbörse im Jahr 2005 monatlich veröffentlicht, das sind bis heute mehr als 7.500.
  • Im Datenbankbereich der Website finden sich Informationen über mehr als 1.500 Agenturen und PR-Beraterinnen und -Berater.
  • Den „PR-Journal“-Podcast gibt es bereits seit 2016. Bisher sind 76 Folgen, darunter 17 Interviews des Monats, erschienen.
  • Auch mit seinen Rankings hat sich das „PR-Journal“ einen Namen gemacht. Im seit 25 Jahren erscheinenden „Pfeffer-Ranking“ finden sich derzeit 44 Haupt- und Zusatzrankings. Darüber hinaus gibt es seit sieben Jahren auch das „PR-Kreativranking“.
  • Ein Blick auf Social Media darf natürlich in einer solchen Auflistung nicht fehlen. Im Laufe der Jahre ist es gelungen, eine stabile und engagierte Followerbase aufzubauen. Dem „PR-Journal“ folgen bei den verschiedenen Medien insgesamt mehr als 24.000 Follower:
  • Twitter: 12.674
  • Facebook: 5.752
  • LinkedIn: 5.859

1.000. Newsletter im Jahr 2027

Gerhard Pfeffer: „Wenn ich mir diese Entwicklung und diese Zahlen vor Augen führe, kann ich mich nur bei allen früheren und aktuellen Mitstreiterinnen und Mitstreitern bedanken, die ihren Anteil an dieser Entwicklung hatten. Ein besonders herzlicher Dank geht an das Redaktionsteam unter der Leitung von Chefredakteur Thomas Dillmann, der seit 2013 dabei ist. Aber speziell auch unseren beiden Hamburger Mitarbeiterinnen Annett Bergk und Paula Slomian, die seit 2017 für Vertrieb, Marketing und Sonderprojekte zuständig sind, danke ich sehr. Gemeinsam streben wir an, das ‚PR-Journal‘ innovativ und zukunftsfähig weiter zu entwickeln. Schon heute freue ich mich deshalb auf unseren 1.000. Newsletter, der im Jahr 2027 erscheinen wird.“

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Personalien

Hirschler leitet Kommunikation und Marketing

Sven HirschlerDie CURA Unternehmensgruppe, Berlin, macht Sven Hirschler zum neuen Leiter für Kommunikation und Marketing. Hirschler kommt von der Deutschen Hospitality, wo er während der vergangenen acht Jahre als Senior Director Corporate Communications die Unternehmenskommunikation der Hotelgruppe um Steigenberger Hotels verantwortete.

Etats

Targobank vertraut auf newskontor

Marco Cabras und Tanja PlebuchDie Targobank wird sich zukünftig in Kommunikationsfragen von newskontor beraten und unterstützen lassen. Die Bank, die zu den größten Kreditinstituten Deutschlands gehört, hat die in Düsseldorf beheimatete Agentur als neuen Partner an Bord geholt. Das Mandat umfasst neben der Beratung auch Corporate Communications und Contenterstellung. Die Zusammenarbeit hat im 1. Quartal 2024 begonnen.

Agenturen

Neues Joint Venture für Krisenkommunikation

Lars Niggemann, Gerald Hensel, Markus Mayr und Eva FrieseDer Hass greift um sich: Politische Extremisten ziehen Kapital aus konstruierten Empörungswellen. PR-Angriffe auf demokratische Institutionen und Unternehmen häufen sich. Das Resultat: Für Unternehmen wird nicht nur der kommunikative Alltag, sondern auch das Eintreten für Demokratie zur Herausforderung. Ein neues Angebot namens „Brand Spines“ verspricht Hilfe und will die Resilienz stärken.

Unternehmen

Noch Zwei deutsche Unternehmen unter den Top 100

Deckblatt des PwC Global Top 100 RankingNach einem schwierigen Jahr 2023 haben die 100 wertvollsten Unternehmen der Welt laut dem jährlichen „Global Top 100“-Ranking von PwC wieder ein neues Allzeithoch erreicht. Mit einer Gesamtmarktkapitalisierung von 39,9 Billionen US-Dollar zum 31. März 2024 übertrafen sie ihren bisherigen Spitzenwert aus dem Jahr 2022 von 35 Billionen US-Dollar. Deutschland landet im Länderranking auf Platz 13.

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DPRG und GPRA bündeln Kompetenzen

Ulf Mehner und Alexandra GroßWirtschaft und Gesellschaft stehen vor zahlreichen Transformationsprojekten: Energiewende, Mobilitätswende, Industrie-Umbau. Für den Erfolg sind Verständnis und Akzeptanz in der Bevölkerung entscheidend. Dafür bedarf es transparenter und professioneller Kommunikation auf Basis verbindlicher und nachvollziehbarer Qualitätskriterien und -standards. Die werden jetzt gemeinsam mit DPRG und GPRA erarbeitet.

Branche

Gehaltsstillstand in der PR

Grafik GehaltsentwicklungGehaltsstillstand in der PR: Trotz hoher Inflationsrate sind die Gehälter vieler PR-Fachkräfte im Jahr 2023 nicht gestiegen. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass 80 Prozent der Kommunikationsprofis in Deutschland im vergangenen Jahr keine Gehaltserhöhung erhalten haben oder ihr Gehalt lediglich unter der Inflationsrate gestiegen ist. Dennoch ist nur jede und jeder Fünfte mit dem eigenen Einkommen unzufrieden.

Medien

Kürschner-Verlag wird 75

Zwei BuchcoverDas rot-weiß gestreifte Taschenbuch, in dem alle Bundestagsabgeordneten mit Bild und Biografie vorgestellt werden, hatten viele schon in der Hand. Der Verlag, der dieses Taschenbuch herausgibt, feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum. Vor 75 Jahren wurde die Neue Darmstädter Verlagsanstalt GmbH durch Adolf Holzapfel in Darmstadt gegründet und nahm am 16. Mai 1949 den Geschäftsbetrieb als Verlag auf.

Das PR-Interview

Klare Kante war wichtig für die Mitarbeiterschaft

Wigan SalazarWigan Salazar ist Gast im Interview des Monats März im PR-JOURNAL-Podcast. Im Gespräch erklärt der CEO von MSL Germany, was das Mandat für das Essener Medienhaus Correctiv beinhaltet und wie es zu einer Dienstanweisung in Sachen AfD kam. Außerdem spricht er über den leichten Umsatzrückgang seiner Agentur, die im vergangenen Jahr dennoch zur Agentur des Jahres gekürt wurde. Schlaglichtartig haben wir hier einige prägnante Aussagen Salazars herausgestellt.

Autoren-Beiträge

Rechte Kommunikation erkennen und bekämpfen

Felix Meyer-WykUnsere Vorstellung von Rechtsextremen beschränkt sich oft auf offensichtliche Verfassungsfeinde: Glatzen mit Springerstiefel oder „Ausländer raus“-Rufe. Keine Frage, diese Gruppen sind gefährlich. Deutlich unauffälliger, aber mindestens genauso gefährlich sind die Neuen Rechten. Für uns als Kommunikatorinnen und Kommunikatoren ist es wichtig, ihre Denkmuster und Strategien zu kennen, denn mit ihren Auftritten werden wir es vermehrt zu tun haben.

Rezensionen

Design Thinking als faszinierende Lektüre

Buchcover DesignthinkingZumeist werden an dieser Stelle brandaktuelle Bücher mit Bezug zu Unternehmenskommunikation, Kommunikationsmanagement, PR vorgestellt. Hin und wieder genehmigt sich der Rezensent aber einen Blick auf erstklassige Fachliteratur, deren Erscheinen schon ein paar Jahre zurück liegt. Anlass dieses Mal ist eine durchaus aktuelle Reihe des angesehenen Wirtschaftsbuch-Verlags Vahlen in München, der in einer eigenen Edition Management-Klassiker neu herausbringt.

Kommentare

Brillante Ideen funkeln in düsteren Zeiten umso heller

Fünf Anmerkungen zu den Eurobest PR Awards 2023

Einen positiven Grundeindruck bei den Eurobest Awards 2023 hinterließ bereits die beeindruckende Zahl von über 160 Einreichungen bei PR – weit mehr als in einigen anderen Kategorien. Die Bedeutung von PR wird demnach mehr denn je als sehr hoch eingeschätzt. Selbst wenn die Beiträge bei Ausrichtung und Qualität extrem divers waren, habe ich als Juror einige Gesamteindrücke aus London mitgenommen:

Studien

Harte Fakten und Kennzahlen fehlen

Schriftzug CR BenchmarkNachhaltigkeitskommunikation ist auf den Corporate Websites zentral positioniert. Immer mehr Unternehmen verknüpfen den Geschäftserfolg inhaltlich mit Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Bedenklich ist aber die seit mehreren Jahren rückläufige Transparenz. Wichtige Kennzahlen verschwinden allmählich aus der Nachhaltigkeitskommunikation. Der neue CR Benchmark von NetFed zeigt die aktuellen Entwicklungen.

Aus- und Weiterbildung

Neue Website veröffentlicht

Screenshot der neuen dapr-WebsiteDie Deutsche Akademie für Public Relations (dapr) hat ihre neue Website. Sie bietet Userinnen und Usern nach eigenen Angaben fortan mehr Serviceorientierung, ein zeitgemäßes Design und eine stark vereinfachte Nutzerführung, unter anderem durch eine neue Suchfunktion sowie durch die Zusammenführung mit dem ehemals separaten dapr-Shop. Interessenten können nun die individuell passende Qualifizierung schneller finden.

Macht der Bilder

SORA Dich nicht!

Schon wieder droht eine ganze Branche im KI-Schlund zu verschwinden: erst waren es die Texter und Kreativen, jetzt sind es die Filmemacher. In der Tat: Was Open AI mit SORA auf unsere Wirklichkeit losgelassen hat, erscheint auf den ersten Blick atemberaubend. Zweifelsohne ist SORA ein Text-zu-Video-Tool der nächsten Generation. Aber erst die Kombination aus Technologie und der Marktmacht von OpenAI / Microsoft macht SORA zu einem Werkzeug, dass unsere Wirklichkeit beeinflussen wird. Aber schauen wir doch erstmal genauer hin...

Agile Denkpause

Weg mit der Paywall

Kathrin Behrens Ihr kennt es: Ihr stolpert über einen Artikel, klickt ihn an, beginnt zu lesen. Sobald es spannend wird, ist Schluss. Eine Bezahlschranke, angelsächsisch „Paywall“, poppt auf. Von hier aus geht es nur mit einem langfristigen Vertrag weiter, it's Abo-Time: Rund 24,00 Euro kostet dieses digital bei der „Zeit“, 41,00 Euro bei der „FAZ“ und 43,00 Euro bei der „SZ“. Fixkosten, die ich meide. Ich finde Paywalls ätzend und wenig innovativ, sie verderben mir regelmäßig die Laune.

Jobprofile

Was macht eigentlich ein Account Executive bei der Agentur Edelman Germany?

„Als ich bei Edelman eine Ausschreibung sah, die meine beruflichen Leidenschaften – Gesundheit und Kommunikation – vereint, war es wie ein ‚perfect match‘,“ erklärt Stella Henn heute. Bereits seit November 2022 ist sie bei Edelman Germany und beschäftigt sich mit Healthcare-PR und der Umsetzung von Multi-Channel Kommunikations-Strategien und -Kampagnen sowie deren Umsetzung. Nachfolgend stellt sie im Interview ihre Aufgaben und ihren Arbeitgeber vor.

Preise und Awards

Stolze Gewinnerinnen und Gewinner

Von links: Christoph Heshmatpour, Johanna Wittner, Michael Rotschädl und Lukas KalteisDie Erstplatzierten des diesjährigen Franz-Bogner-Wissenschaftspreises für PR stehen fest: Es sind Johanna Wittner, Michael Rotschädl, Christoph Heshmatpour und Lukas Kalteis. Insgesamt wurden 33 wissenschaftliche Arbeiten aus dem Jahr 2023 in vier Kategorien eingereicht. Zehn Arbeiten erhielten bei der Verleihung am 22. April in Wien eine Auszeichnung. Das Preisgeld beträgt insgesamt 8.900,00 Euro.

Whitepaper

Erfolg der Kommunikation stichhaltig nachweisen

In der Unternehmenswelt stehen Kommunikatorinnen und Kommunikatoren oft vor der Herausforderung, ihre Erfolge anhand von Kennzahlen wie Reichweite, Tonalität oder Share of Voice zu messen. Diese Metriken sind in der Kommunikationsbranche gängig und bieten Einblicke in die Wirksamkeit von PR- und Marketingkampagnen. Allerdings entsprechen diese Metriken nicht unbedingt den Anforderungen des Managements, das primär an betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Umsatz, Gewinn und Unternehmenswert interessiert ist. Diese Diskrepanz kann zu Missverständnissen führen und die Anerkennung der Kommunikationsarbeit durch das Management beeinträchtigen.