Unternehmen Studie Allianz-Chef Bäte erfolgreichster DAX-CEO im Social Web

Auf den Plattformen LinkedIn und Instagram soll Allianz-Chef Oliver Bäte in Summe besser kommunizieren als die restlichen DAX-40-Konzernchefs. Das legt jetzt die aktuelle Auflage des „Social CEO-Checks“ offen - der gemeinsam von der Kommunikationsagentur cocodibu und der Hochschule Macromedia herausgegeben wird.

Oliver Bäte kommuniziert laut einem Social CEO-Check der DAX-Konzerne am besten. (Grafik: cocodibu)

Der „Social CEO-Check“ analysiert die Content-Quantität sowie -Qualität der DAX-CEOs auf den relevanten Social Kanälen LinkedIn, Instagram und X (ehem. Twitter). Kriterien hierfür sind die jeweiligen Followerzahlen, Reaktionen bzw. Kommentare und Views sowie auch die Anzahl ihrer Posts im Jahr 2023. Bäte stößt mit seiner Followerzahl und den Interaktionen den bisherigen Sieger Christian Klein (SAP) vom Thron.

In der letzten Studie von 2021 stand Bäte noch auf Platz 8 des Rankings. Besonders auffällig seien der Anstieg seiner Followerzahl und deren Interaktion auf seinem LinkedIn-Profil. Nur seine relativ wenigen Posts auf dieser Plattform gelten im Vergleich als quantitativ ausbaufähig. Den zweiten Platz teilen sich Markus Krebber (RWE), Roland Busch (Siemens) und Martin Brudermüller (BASF).

„Unsere Analyse zeigt die wachsende Bedeutung der CEO-Kommunikation. Die Rolle der Vorstandsvorsitzenden im Social Web ist mehr als nur Präsenz; sie ist eine fortlaufende Verpflichtung, der sich eigentlich kein CEO entziehen kann. Sie sind die glaubwürdigsten Markenbotschafter und Corporate-Influencer, die ganz entscheidend die öffentliche Wahrnehmung und das Vertrauen in das Unternehmen stärken können“, so Studienleiter Prof. Oliver T. Hellriegel von der Hochschule Macromedia.

Während 2021 noch ein Drittel aller DAX CEOs gar keine Social Media Präsenz hatte, sind es 2023 nur 3 von 43 CEOs. LinkedIn ist am beliebtesten, gefolgt von Instagram und auf X sei nur eine Minderheit vertreten – laut der Studie, ein Indiz für die schwindende Relevanz des Kanals. Die ausführlichen Ergebnisse sind auf der Studien-Website zu finden.

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