Preise und Awards PRVA-Wissenschaftspreis: Stolze Gewinnerinnen und Gewinner

Die Erstplatzierten des diesjährigen Franz-Bogner-Wissenschaftspreises für PR stehen fest: Es sind Johanna Wittner, Michael Rotschädl, Christoph Heshmatpour und Lukas Kalteis. Insgesamt wurden 33 wissenschaftliche Arbeiten aus dem Jahr 2023 in vier Kategorien eingereicht. Zehn Arbeiten erhielten bei der Verleihung am 22. April in Wien eine Auszeichnung. Das Preisgeld beträgt insgesamt 8.900,00 Euro.

Die Gewinner der vier Kategorien v.l.: Christoph Heshmatpour, Johanna Wittner, Michael Rotschädl und Lukas Kalteis. (© APA Fotoservice / Martin Hörmandinger)

Das zentrale Kriterium für die Einreichung war ein wissenschaftliches Thema im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Der Franz-Bogner-Wissenschaftspreis zielt darauf ab, die PR zu unterstützen und die Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis zu stärken. Die Finanzierung des Preises wird durch den Wissenschaftlichen Senat des PRVA sichergestellt, dem Persönlichkeiten aus den Bereichen Wirtschaft und Wissenschaft angehören.

70 Gäste bei Verleihung im Festsaal der Industriellenvereinigung

Die Preisverleihung fand im Wiener Festsaal der Industriellenvereinigung statt. 70 Gäste nahmen an der Auszeichnungsveranstaltung teil. Sabine Fichtinger, die Vorsitzende der Jury, äußerte sich erfreut über das insgesamt hohe Niveau und die Diversität der eingereichten Arbeiten.

PR-Nachwuchsförderung hat Priorität im Verband

„Der PRVA legt einen starken Fokus darauf, junge Kommunikationstalente zu unterstützen. Besonders erfreulich in diesem Jahr ist die Vielfalt an spannenden Themen. Im Namen des gesamten Vorstandsteams des PRVA gratuliere ich den Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich", sagt Ingrid Gogl, Präsidentin des PRVA.

Überblick über die ausgezeichneten Arbeiten

Kategorie „Masterarbeiten an Fachhochschulen“

  1. Preis: Michael Rotschädl, FHWien der WKW, „Das Verhältnis von Marketing und Public Relations. Eine quantitative Untersuchung zum Status quo aus Organisations- und Integrationsperspektive in österreichischen Großunternehmen“
  2. Preis: Marina Jovanovic, FH Burgenland, „Fake News and the European Union's Approach to Disinformation – Russian Election Interference: The Case of the 2019 European Parliament Elections“
  3. Preis: Christiane Fürst, FH St. Pölten, „Mit einer Stimme mit Investor:innen kommunizieren: Integration von Investor Relations in Corporate Newsrooms von DAX- & ATX-Unternehmen“

Kategorie „Magister-/Masterarbeiten an Universitäten“

  1. Preis: Christoph Heshmatpour, Universität Wien, „Bullshit Medien-Jobs? Eine ethnographische Annäherung an die Berufserfahrung von Kommunikationsarbeiter:innen“
  2. Preis: Katharina Spitzer, Universität Wien, „Wenn sich Gesponserte von ihren streitbaren Sponsoren (nicht) trennen“

Kategorien „Masterthesen an Universitäts- und Fachhochschul-Lehrgängen“

  1. Preis: Lukas Kalteis, FH St. Pölten, „History Matters! Unternehmensgeschichte zwischen Nostalgie und Vergangenheitsbewältigung am Beispiel von History-Marketing in der Baubranche“
  2. Preis: Magdalena Wilhelm, FH St. Pölten, „Feel the brand – Mitarbeiter:innen als Markenbotschafter:innen in oberösterreichischen Ordensspitälern“

Kategorie „Bachelorarbeiten“

  1. Preis: Johanna Wittner, Universität Wien, „Diversität in der Unternehmenskommunikation: Gelebte Praxis oder leeres Versprechen?“
  2. Preis: Gloria Pitterle, FH St. Pölten, „Strategisches Framing: Der Effekt von Value-Framing klimapolitischer Botschaften auf Rezipient:innen und ihre Bereitschaft, Umweltschutzmaßnahmen zu ergreifen“
  3. Preis: Enzo Di Vece, Universität Wien, „Bundespräsidentschaftswahlkampf 2022 auf Facebook: Bildstrategien von Alexander Van der Bellen und Walter Rosenkranz im Vergleich“

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