Mehr Kommunikationserfolg mit professionell produzierten Videos

Spierling Detlev fr Autor torial comVideos haben sich zu einem effektiven und unverzichtbaren „Werkzeug“ im Marketing für Unternehmen jeglicher Größe etabliert und sollten deshalb heute aus gutem Grund zum festen Repertoire der Unternehmenskommunikation gehören. Relevante und häufig auch komplexe Inhalte können mit professionell produzierten Videos in kurzer Zeit anschaulich und effektiv vermittelt werden.

Als stark emotionalisierendes, audiovisuelles Medium können zielgerichtete Videos Informationen sekundenschnell transportieren und Menschen dadurch „mitnehmen“, sie bewegen und „aktivieren“. Deshalb setzen die Kommunikationsabteilungen in Unternehmen und Institutionen folgerichtig mehr und mehr auf das bewegte Bild.

Der Trend zum Bewegtbild wird noch stärker die digitale Kommunikation bestimmen, heißt es in einem Online-Beitrag (1) der Leipzig School of Media vom 5. Januar 2018: „Dies untermauern auch aktuelle Zahlen. Laut der neuesten ARD-ZDF-Onlinestudie schauen 53 Prozent aller Deutschen ab 14 Jahren jede Woche Videos im Internet. Bei den 14- bis 29-Jährigen sind es sogar 88 Prozent“, schreiben die Experten für akademische Weiterbildung.

Demnach hielten die Mitglieder des Fachkreises Online-Mediaagenturen (Foma) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) Videos zu 85 Prozent jetzt und in Zukunft für das Marketing für „sehr bedeutend“. Weiter heißt es in dem Artikel „Video Marketing: Sechs Trends für 2018“ der Leipziger Medienschule wörtlich: „Keine andere Werbeform – weder Suchmaschinen noch Social Media – wird als relevanter eingeschätzt. 68 Prozent der im Verband OWM organisierten werbetreibenden Unternehmen wollen ihre Ausgaben für Online-Videos im Jahr 2018 steigern“.

Als Reaktion auf diesen Trend bietet die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH inzwischen auch ein eigenes Videoportal mit ‚Showrooms‘ für Unternehmen an, das bisher aber erst von erstaunlich wenigen Firmen und Organisationen genutzt wird. Wer Videoinhalte als Teil einer zeitgemäßen Unternehmenskommunikation begreift und damit neben (potenziellen) Kunden auch Journalisten und Redaktionen erreichen will, findet in dem Angebot der dpa-Gruppe eine zusätzliche Chance. Denn hinter Deutschlands führender Nachrichtenagentur stehen 185 Verlage und Medienhäuser sowie Radio- und Fernsehsender, die als deren Eigentümer das breite News-Angebot nutzen. (2)

Videoportal dpa Gruppe Screenshot

Ein Screenshot des dpa-Videoportals. (Quelle: dpa)

Social-Media-Kanäle und Google „mögen“ Videos

  • In Deutschland betreiben inzwischen mehr als zwei Drittel der umsatzstärksten Unternehmen einen eigenen Kanal auf YouTube (3). Aber auch andere wichtige Social-Media-Kanäle eigenen sich bestens für den Einsatz (kürzerer) Videos:
  • Bei der Facebook-Tochter Instagram können Nutzer inzwischen Videos von bis zu 60 Sekunden hochladen.
  • Im Kurznachrichtendienst Twitter können bis zu 30-sekündige Videos eingebunden werden und die Broadcasting-App Periskope von Twitter ermöglicht Live-Streaming.
  • Auch Premium-Mitglieder des Geschäfts- und Karrierenetzwerks XING können Videos ganz einfach in ihre Beiträge integrieren, indem sie einen Video-Link (z. B. zu YouTube oder Vimeo) im Text einfügen. Dabei wird auch gleich eine Vorschau des Videos angezeigt.

Webseiten mit Video-Inhalten haben zudem eine höhere Relevanz für Google. Denn viele Menschen verweilen länger online auf Seiten mit (interessanten und relevanten) Bewegtbildern, was sich wiederum positiv auf das Ranking bei Google auswirkt.

Interaktive Anwendungen und Impressionenvideos von Veranstaltungen

Sie richten Tagungen oder Kongresse aus? Eine in TV-Qualität aufgezeichnete Veranstaltung kann nachhaltig(er) und längerfristig genutzt und ihre Wirkung dadurch deutlich gesteigert werden, wenn daraus eine interaktive Videoanwendung erstellt wird.

Dieses Format ist gerade bei mehreren parallel laufenden Foren ideal. Denn Tagungsteilnehmer, aber auch Interessenten und Multiplikatoren können so nachträglich noch die Vorträge der anderen bzw. aller Foren nachhören, an denen sie nicht teilnehmen konnten. So kann eine breitere Öffentlichkeit auch nachträglich noch von allen inhaltlichen Impulsen der kompletten Veranstaltung profitieren. Und der Veranstalter kann mit der interaktiven Videoanwendung die Reichweite seiner Tagungen oder seines Kongresses noch erheblich erhöhen.

Interaktive Anwendungen beinhalten den jeweiligen Sprecher als Video, synchronisiert mit den Vortragsfolien. Dieses audiovisuelle Format wird auf einer (über die Website des Veranstalters einfach erreichbaren) Landingpage bereitgestellt, wo die einzelnen Vorträge ausgewählt werden können und auch innerhalb aller Vorträge navigiert werden kann. Darüber hinaus lassen sich die allgemeinen Aufnahmen einer Veranstaltung, von Diskussionsrunden, dem Rahmenprogramm usw. für ein professionelles Impressionenvideo verwenden.

Mit einem solchen Impressionenvideo wird die Stimmung „eingefangen“. Es eignet sich sowohl als Dankeschön für die Referenten oder auch Sponsoren, für die Medienarbeit eines Veranstalters (zur Ankündigung und Werbung für weitere Veranstaltungen) sowie – mit Ausschnitten aus den Vorträgen und Foren – natürlich auch dafür, weitere Menschen zu erreichen und auf die betreffende Tagung oder den Kongress aufmerksam zu machen.

Hier drei von der Film-Produktionsfirma AEON realisierte Beispiele:

Video zur Personalgewinnung in Zeiten des Fachkräftemangels

Der Fachkräftemangel in der deutschen Wirtschaft wird immer dramatischer. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag e.V. – DIHK schlug deshalb im Juli 2018 Alarm. In einer Pressemitteilung (4) sprach die Spitzenorganisation wörtlich von einem „bedrückenden Rekord“. Laut der neuesten DIHK-Ausbildungsumfrage konnten 2017 nämlich 34 Prozent der Unternehmen angebotene Lehrstellen nicht besetzen – nach den Worten von DIHK-Präsident Eric Schweitzer der „höchste jemals in unserer Ausbildungsumfrage ermittelte Wert“.

Welches Medium eignet sich besser um den Zeitgeist vor allem junger Leute zu treffen? Die Antwort heißt: Video! Mit effektiven Recruiting-Filmen erreichen Unternehmen nicht nur (künftige) Azubis, sondern die ebenso gefragten, gut ausgebildeten Fachkräfte bis hin zu Managern. Und je genauer das Video auf die entsprechende Zielgruppe ausgerichtet ist, desto wahrscheinlicher und größer ist hierbei auch der Erfolg für das Unternehmen. Es verbessert mit dem Karriere-Video nicht nur seine Platzierung in den Suchergebnissen bei Google und Co., sondern findet meist auch schneller den passenden Mitarbeiter. Gut gemachte, aussagekräftige Videos erleichtern es Bewerbern, sich früh mit dem Unternehmen auseinanderzusetzen und einzuschätzen, ob sie ins Unternehmen passen. Und das betreffende Unternehmen kann so nicht nur einfacher geeignetes neues Personal gewinnen, sondern dabei auch Kosten sparen, die durch mögliche Fehlbesetzungen und eine hohe Fluktuation verursacht werden. Wie groß das Spektrum der Mitarbeitersuche per Video ist, zeigen diese drei genauso interessanten wie unterschiedlichen Beispiele:

Quellen

(1) „Video Marketing: 6 Trends für 2018
(2) www.dpa-video.com/page/ueberuns
(3) PR-Agentur Edelman.ergo
(4) „DIHK-Ausbildungsumfrage: 17.000 Betriebe ohne Bewerbung

Über den Autor: Detlev Spierling arbeitet seit 2002 als freier Fachjournalist für IT-Fachmedien sowie für Unternehmen überwiegend aus der ITK-Branche. Im Videobereich kooperiert er mit der Film-Produktionsfirma AEON. Vor seiner Selbstständigkeit war er als Pressesprecher und PR-Leiter eines Online-Dienstes sowie als Print- und Online-Redakteur eines Fachverlag für ein B2B-Magazin tätig.

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Personalien

René Hartmann leitet Kommunikation der Kliniken Köln

René HartmannRené Hartmann (35, Foto © privat) ist seit April Leiter für Unternehmenskommunikation der Kliniken der Stadt Köln. Zuletzt leitete er die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing der Städtischen Kliniken Mönchengladbach. Zuvor war er Manager Group Marketing Communications bei der Aareal Bank sowie Head of Communications bei der Santander Consumer Bank.

Etats

Targobank vertraut auf newskontor

Marco Cabras und Tanja PlebuchDie Targobank wird sich zukünftig in Kommunikationsfragen von newskontor beraten und unterstützen lassen. Die Bank, die zu den größten Kreditinstituten Deutschlands gehört, hat die in Düsseldorf beheimatete Agentur als neuen Partner an Bord geholt. Das Mandat umfasst neben der Beratung auch Corporate Communications und Contenterstellung. Die Zusammenarbeit hat im 1. Quartal 2024 begonnen.

Agenturen

Neues Joint Venture für Krisenkommunikation

Lars Niggemann, Gerald Hensel, Markus Mayr und Eva FrieseDer Hass greift um sich: Politische Extremisten ziehen Kapital aus konstruierten Empörungswellen. PR-Angriffe auf demokratische Institutionen und Unternehmen häufen sich. Das Resultat: Für Unternehmen wird nicht nur der kommunikative Alltag, sondern auch das Eintreten für Demokratie zur Herausforderung. Ein neues Angebot namens „Brand Spines“ verspricht Hilfe und will die Resilienz stärken.

Unternehmen

Noch Zwei deutsche Unternehmen unter den Top 100

Deckblatt des PwC Global Top 100 RankingNach einem schwierigen Jahr 2023 haben die 100 wertvollsten Unternehmen der Welt laut dem jährlichen „Global Top 100“-Ranking von PwC wieder ein neues Allzeithoch erreicht. Mit einer Gesamtmarktkapitalisierung von 39,9 Billionen US-Dollar zum 31. März 2024 übertrafen sie ihren bisherigen Spitzenwert aus dem Jahr 2022 von 35 Billionen US-Dollar. Deutschland landet im Länderranking auf Platz 13.

Verbände

DPRG und GPRA bündeln Kompetenzen

Ulf Mehner und Alexandra GroßWirtschaft und Gesellschaft stehen vor zahlreichen Transformationsprojekten: Energiewende, Mobilitätswende, Industrie-Umbau. Für den Erfolg sind Verständnis und Akzeptanz in der Bevölkerung entscheidend. Dafür bedarf es transparenter und professioneller Kommunikation auf Basis verbindlicher und nachvollziehbarer Qualitätskriterien und -standards. Die werden jetzt gemeinsam mit DPRG und GPRA erarbeitet.

Branche

Gehaltsstillstand in der PR

Grafik GehaltsentwicklungGehaltsstillstand in der PR: Trotz hoher Inflationsrate sind die Gehälter vieler PR-Fachkräfte im Jahr 2023 nicht gestiegen. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass 80 Prozent der Kommunikationsprofis in Deutschland im vergangenen Jahr keine Gehaltserhöhung erhalten haben oder ihr Gehalt lediglich unter der Inflationsrate gestiegen ist. Dennoch ist nur jede und jeder Fünfte mit dem eigenen Einkommen unzufrieden.

Medien

Kürschner-Verlag wird 75

Zwei BuchcoverDas rot-weiß gestreifte Taschenbuch, in dem alle Bundestagsabgeordneten mit Bild und Biografie vorgestellt werden, hatten viele schon in der Hand. Der Verlag, der dieses Taschenbuch herausgibt, feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum. Vor 75 Jahren wurde die Neue Darmstädter Verlagsanstalt GmbH durch Adolf Holzapfel in Darmstadt gegründet und nahm am 16. Mai 1949 den Geschäftsbetrieb als Verlag auf.

Das PR-Interview

Jacqueline Althaller weiß, wer im Driverseat sitzt

Jacqueline Althaller Gast im Podcast-Interview April ist Jacqueline Althaller, die Macherin der Studie zur Social Media Kommunikation von B2B Unternehmen und Geschäftsführerin der Agentur Althaller Communication Gesellschaft für Marktkommunikation mbH. Sie berichtet, wie es zu der Langzeitstudie kam, deren 14. Ausgabe Anfang April gestartet wurde, wie sich die Social-Media-Nutzung im B2B-Sektor verändert hat und was die dominierenden Themen sind.

Autoren-Beiträge

Rechte Kommunikation erkennen und bekämpfen

Felix Meyer-WykUnsere Vorstellung von Rechtsextremen beschränkt sich oft auf offensichtliche Verfassungsfeinde: Glatzen mit Springerstiefel oder „Ausländer raus“-Rufe. Keine Frage, diese Gruppen sind gefährlich. Deutlich unauffälliger, aber mindestens genauso gefährlich sind die Neuen Rechten. Für uns als Kommunikatorinnen und Kommunikatoren ist es wichtig, ihre Denkmuster und Strategien zu kennen, denn mit ihren Auftritten werden wir es vermehrt zu tun haben.

Rezensionen

Design Thinking als faszinierende Lektüre

Buchcover DesignthinkingZumeist werden an dieser Stelle brandaktuelle Bücher mit Bezug zu Unternehmenskommunikation, Kommunikationsmanagement, PR vorgestellt. Hin und wieder genehmigt sich der Rezensent aber einen Blick auf erstklassige Fachliteratur, deren Erscheinen schon ein paar Jahre zurück liegt. Anlass dieses Mal ist eine durchaus aktuelle Reihe des angesehenen Wirtschaftsbuch-Verlags Vahlen in München, der in einer eigenen Edition Management-Klassiker neu herausbringt.

Kommentare

Brillante Ideen funkeln in düsteren Zeiten umso heller

Fünf Anmerkungen zu den Eurobest PR Awards 2023

Einen positiven Grundeindruck bei den Eurobest Awards 2023 hinterließ bereits die beeindruckende Zahl von über 160 Einreichungen bei PR – weit mehr als in einigen anderen Kategorien. Die Bedeutung von PR wird demnach mehr denn je als sehr hoch eingeschätzt. Selbst wenn die Beiträge bei Ausrichtung und Qualität extrem divers waren, habe ich als Juror einige Gesamteindrücke aus London mitgenommen:

Studien

Harte Fakten und Kennzahlen fehlen

Schriftzug CR BenchmarkNachhaltigkeitskommunikation ist auf den Corporate Websites zentral positioniert. Immer mehr Unternehmen verknüpfen den Geschäftserfolg inhaltlich mit Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Bedenklich ist aber die seit mehreren Jahren rückläufige Transparenz. Wichtige Kennzahlen verschwinden allmählich aus der Nachhaltigkeitskommunikation. Der neue CR Benchmark von NetFed zeigt die aktuellen Entwicklungen.

Aus- und Weiterbildung

Neue Website veröffentlicht

Screenshot der neuen dapr-WebsiteDie Deutsche Akademie für Public Relations (dapr) hat ihre neue Website. Sie bietet Userinnen und Usern nach eigenen Angaben fortan mehr Serviceorientierung, ein zeitgemäßes Design und eine stark vereinfachte Nutzerführung, unter anderem durch eine neue Suchfunktion sowie durch die Zusammenführung mit dem ehemals separaten dapr-Shop. Interessenten können nun die individuell passende Qualifizierung schneller finden.

Macht der Bilder

SORA Dich nicht!

Schon wieder droht eine ganze Branche im KI-Schlund zu verschwinden: erst waren es die Texter und Kreativen, jetzt sind es die Filmemacher. In der Tat: Was Open AI mit SORA auf unsere Wirklichkeit losgelassen hat, erscheint auf den ersten Blick atemberaubend. Zweifelsohne ist SORA ein Text-zu-Video-Tool der nächsten Generation. Aber erst die Kombination aus Technologie und der Marktmacht von OpenAI / Microsoft macht SORA zu einem Werkzeug, dass unsere Wirklichkeit beeinflussen wird. Aber schauen wir doch erstmal genauer hin...

Agile Denkpause

Weg mit der Paywall

Kathrin Behrens Ihr kennt es: Ihr stolpert über einen Artikel, klickt ihn an, beginnt zu lesen. Sobald es spannend wird, ist Schluss. Eine Bezahlschranke, angelsächsisch „Paywall“, poppt auf. Von hier aus geht es nur mit einem langfristigen Vertrag weiter, it's Abo-Time: Rund 24,00 Euro kostet dieses digital bei der „Zeit“, 41,00 Euro bei der „FAZ“ und 43,00 Euro bei der „SZ“. Fixkosten, die ich meide. Ich finde Paywalls ätzend und wenig innovativ, sie verderben mir regelmäßig die Laune.

Jobprofile

Was macht eigentlich ein Account Executive bei der Agentur Edelman Germany?

„Als ich bei Edelman eine Ausschreibung sah, die meine beruflichen Leidenschaften – Gesundheit und Kommunikation – vereint, war es wie ein ‚perfect match‘,“ erklärt Stella Henn heute. Bereits seit November 2022 ist sie bei Edelman Germany und beschäftigt sich mit Healthcare-PR und der Umsetzung von Multi-Channel Kommunikations-Strategien und -Kampagnen sowie deren Umsetzung. Nachfolgend stellt sie im Interview ihre Aufgaben und ihren Arbeitgeber vor.

Preise und Awards

Stolze Gewinnerinnen und Gewinner

Von links: Christoph Heshmatpour, Johanna Wittner, Michael Rotschädl und Lukas KalteisDie Erstplatzierten des diesjährigen Franz-Bogner-Wissenschaftspreises für PR stehen fest: Es sind Johanna Wittner, Michael Rotschädl, Christoph Heshmatpour und Lukas Kalteis. Insgesamt wurden 33 wissenschaftliche Arbeiten aus dem Jahr 2023 in vier Kategorien eingereicht. Zehn Arbeiten erhielten bei der Verleihung am 22. April in Wien eine Auszeichnung. Das Preisgeld beträgt insgesamt 8.900,00 Euro.

Whitepaper

Erfolg der Kommunikation stichhaltig nachweisen

In der Unternehmenswelt stehen Kommunikatorinnen und Kommunikatoren oft vor der Herausforderung, ihre Erfolge anhand von Kennzahlen wie Reichweite, Tonalität oder Share of Voice zu messen. Diese Metriken sind in der Kommunikationsbranche gängig und bieten Einblicke in die Wirksamkeit von PR- und Marketingkampagnen. Allerdings entsprechen diese Metriken nicht unbedingt den Anforderungen des Managements, das primär an betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Umsatz, Gewinn und Unternehmenswert interessiert ist. Diese Diskrepanz kann zu Missverständnissen führen und die Anerkennung der Kommunikationsarbeit durch das Management beeinträchtigen.