„PR Report“ Camp: Branchennachwuchs will von Agenturen mehr Geld, um von Gehältern leben zu können

Awards dienen auch dazu, sich als Branche mal wieder richtig liebzuhaben. Dieses Jahr hatte Christiane Schulz, Präsidentin der GPRA, allerdings im Vorfeld der „PR Report“-Awards einige provokante Thesen aufgestellt: Kunden seien kaum bereit, für Beratung von Berufseinsteigern vernünftige Honorare zu zahlen. Trainees und Volontäre könnten wenig wertschöpfendes in eine Agentur einbringen. Viele Uni-Absolventen seien unselbstständig; niedrige Einstiegsgehälter von daher gerechtfertigt.

PRR-Camp 2018 Berlin. Fotos: Marco Drews

Professoren der Kommunikationswissenschaften, Studenten und Agenturgeschäftsführer widersprachen.

Beim „PR Report“ Camp waren die Einstiegsgehälter und die Qualität des Nachwuchses die Hauptthemen von drei Podiumsdiskussionen. Die Stimmung unter den zahlreichen studentischen Teilnehmern: Der Branchennachwuchs hat genug von den schönen Worte und verlangt von Agenturen höhere Einstiegsgehälter.

Zur Erinnerung: Die Gesellschaft der führenden PR- und Kommunikationsagenturen (GPRA) hat sich 2015 Standards für die Traineeausbildung auferlegt. Demnach wollen Agenturen mindestens 1.600 Euro Monatsgehalt zahlen. In der Realität sind es aktuell rund 1.850 Euro. Bei jährlich 225 Arbeitstagen und 40-Stunden-Woche ergibt das einen Bruttostundenlohn von etwa 12 Euro – weniger als der Branchen-Mindestlohn für Dachdecker. Einige Agenturen zahlen PR-Einsteigern bis zu 2.500 Euro, was immer noch mau ist, wenn Unternehmensrepräsentanten von Rewe, Bosch und Commerzbank für Einsteiger ganz entspannt 3.800 bis 5.000 Euro monatlich in den Raum werfen.

Gleichzeitig klagt die Agenturbranche über Nachwuchsmangel. Verbände wie die GPRA haben deshalb die „Komm-in-die-Agentur“-Kampagne gestartet, um Agenturen als moderne Arbeitgeber zu positionieren. Als Branche der kalten Herzen will man nicht mehr wahrgenommen werden. Die Agenturen wachsen: Dem Umsatzranking des „PR-Journals“ zufolge ging es 2017 bei den Honoraren um acht Prozent und um sechs Prozent bei den Mitarbeitern nach oben. Warum mehr zahlen, wenn es so dufte läuft? Oder andersherum: Warum nicht gerade jetzt Einsteigern mehr zahlen, um nach zig Jahren den Ruf maximaler Profitorientierung loszuwerden? Margenerwartungen von bis zu 30 Prozent gelten für Agenturen als nicht unüblich.

PRR Camp 2018 Berlin 2„Verhandeln, verhandeln, verhandeln“
„The War of Talents is over. You have won”, gab Ernst Primosch, Deutschland-CEO von Edelman, in einer Diskussionsrunde als Devise aus, um dem Nachwuchs gleich mal klarzumachen, dass sie in ihren Studiengängen „Geschichtsunterricht“ beiwohnen würden. „Der Stoff, den Sie lernen, ist fünf bis 20 Jahre alt“, erklärte Primosch mit Blick auf den digitalen Wandel. Von Internationalität und Sprachkenntnissen des Nachwuchses zeigte er sich hingegen beeindruckt. komm.passion-Geschäftsführerin Jelena Mirkovic war eher nach motivieren zumute: „Verhandeln, verhandeln, verhandeln. Es ist vieles möglich.“ Offenbar auch mehr Kohle! Dazu Teilzeit auf allen Ebenen, pünktlicher Feierabend. Ist PR am Ende ein ganz normaler Job?

Die Rolle von Christiane Schulz bei der Abschlussrunde zum Thema „Alles Geld oder was?“ stand von vornherein fest. Sie musste ihre Thesen verteidigen, was ihr bedingt gelang. Dabei hatte sie den besonders laut gegen ihre Argumente protestierenden „Professoren in der Kommunikationsausbildung“ in einem offenen Brief ein vorgezogenes Nikolaus-Geschenk gemacht: Das Angebot, mit den Lehrenden Inhalte künftig gemeinsam weiterzuentwickeln.

Professor Lars Rademacher von der Hochschule Darmstadt findet das Angebot zwar gut, ließ aber durchblicken, dass die GPRA vorherige Gesprächsangebote mehrmals habe ausfallen lassen. Die niedrigen Gehälter in der Agenturbranche kommentierte er scharf: „Dass sich diese in den vergangenen fast 20 Jahren nicht nach oben entwickelt haben, halte ich für einen Skandal.“

Unterstützung bekam er von Daniel Hanke, Vorstand bei der inhabergeführten Agentur Klenk & Hoursch. Ihn nervt die Drückerei bei den Gehältern ebenfalls. „500 oder 600 Euro hin- und herzuschieben, finde ich unwürdig“, sagte er. Hanke stört vor allem, dass bei einigen führenden Köpfen in der Agenturbranche immer noch der Eindruck vorherrsche, sie hätten es bei Bewerbern mit „kaputten Typen“ zu tun, die nach einem „abgebrochenen Germanistikstudien nicht wissen, was sie machen sollen.“ Die Realität sähe längst anders aus: Gut ausgebildete Absolventen kämen von den Unis. Bei Klenk & Hoursch gibt es keine Trainees. Los geht es auf Junior-Levelebene.

Studenten vermissen die Wertschätzung
Geht es nur ums Geld? Elisa Stöhr von der Mainzer studentischen PR-Initiative kommoguntia vermisst zusätzlich die Wertschätzung von Seiten der Agenturen. Die niedrigen Einstiegsgehälter würden die Branche für Studierende schlichtweg weniger attraktiv machen. Aus dem Publikum kam ebenfalls Unmut: „Wir studieren doch nicht sieben Jahre, um dann wieder bei null anzufangen“, rief eine weibliche Zuhörerin. Begeisterung klingt anders.

Und Christiane Schulz? Sie zeigte sich optimistisch, dass die Gehälter weiter steigen werden. Ihre Agentur Weber Shandwick wolle Trainees ab 2019 jedenfalls mehr zahlen. Sie verwies darauf, dass Agenturen in die Ausbildung von Trainees neben dem Gehalt viel Zeit für Mentoring und strukturierte Qualifizierung investieren würden. Bis zu 60.000 Euro warf sie als Hausnummer in den Raum, was eine Trainee-Ausbildung die Agenturen so koste. Ist eine weiterführende berufliche Ausbildung für Uni-Absolventen wirklich ein Alleinstellungsmerkmal? Berufseinsteiger in anderen Branchen absolvieren ebenfalls Seminare. Es gibt standardisierte HR-Feedbackgespräche, Mentoring-Programme, integrierte Auslandsaufenthalte – all das gehört längst zum Standard.

Was war noch so los?
Die #30u30-Jungstars veranstalteten ihr Finale und präsentierten in Zweier-Teams die Ergebnisse einer Hausaufgabe zum Thema Haltung – und lieferten einen erstaunlichen Grad an Selbstreflexion über die PR-Branche und ihr eigenes Handeln. Lohn: Der Titel „Young Professional des Jahres“ für zwei Young Professionals – dazu Aufmerksamkeit nicht zu knapp und ein Network, das sich im weiteren Berufsleben als vorteilhaft erweisen dürfte.

Zusätzlich präsentierten Agenturen und Unternehmen 26 ausgewählte Cases, unter denen die Zuhörer den Publikumspreis wählen durften. In der kuscheligen Atmosphäre des Pavillons konnten bei „Brezel“, „Limo“ oder „Donut“ Wissbegierige erfahrene PR-Führungskräfte wie Richard Lips von der Commerzbank, Martin Brüning von Rewe, René Ziegler von Bosch oder Matthias Wesselmann von fischerAppelt ausfragen.

Fazit: Wer cleveres Zeitmanagement betrieb, konnte in den siebeneinhalb Stunden einiges lernen. Fest steht auch: Die Zukunft der Branche ist weiblich. Von den etwa 800 Teilnehmern waren gefühlte 80 Prozent Frauen.

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Personalien

Hirschler leitet Kommunikation und Marketing

Sven HirschlerDie CURA Unternehmensgruppe, Berlin, macht Sven Hirschler zum neuen Leiter für Kommunikation und Marketing. Hirschler kommt von der Deutschen Hospitality, wo er während der vergangenen acht Jahre als Senior Director Corporate Communications die Unternehmenskommunikation der Hotelgruppe um Steigenberger Hotels verantwortete.

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Targobank vertraut auf newskontor

Marco Cabras und Tanja PlebuchDie Targobank wird sich zukünftig in Kommunikationsfragen von newskontor beraten und unterstützen lassen. Die Bank, die zu den größten Kreditinstituten Deutschlands gehört, hat die in Düsseldorf beheimatete Agentur als neuen Partner an Bord geholt. Das Mandat umfasst neben der Beratung auch Corporate Communications und Contenterstellung. Die Zusammenarbeit hat im 1. Quartal 2024 begonnen.

Agenturen

Neues Joint Venture für Krisenkommunikation

Lars Niggemann, Gerald Hensel, Markus Mayr und Eva FrieseDer Hass greift um sich: Politische Extremisten ziehen Kapital aus konstruierten Empörungswellen. PR-Angriffe auf demokratische Institutionen und Unternehmen häufen sich. Das Resultat: Für Unternehmen wird nicht nur der kommunikative Alltag, sondern auch das Eintreten für Demokratie zur Herausforderung. Ein neues Angebot namens „Brand Spines“ verspricht Hilfe und will die Resilienz stärken.

Unternehmen

Noch Zwei deutsche Unternehmen unter den Top 100

Deckblatt des PwC Global Top 100 RankingNach einem schwierigen Jahr 2023 haben die 100 wertvollsten Unternehmen der Welt laut dem jährlichen „Global Top 100“-Ranking von PwC wieder ein neues Allzeithoch erreicht. Mit einer Gesamtmarktkapitalisierung von 39,9 Billionen US-Dollar zum 31. März 2024 übertrafen sie ihren bisherigen Spitzenwert aus dem Jahr 2022 von 35 Billionen US-Dollar. Deutschland landet im Länderranking auf Platz 13.

Verbände

DPRG und GPRA bündeln Kompetenzen

Ulf Mehner und Alexandra GroßWirtschaft und Gesellschaft stehen vor zahlreichen Transformationsprojekten: Energiewende, Mobilitätswende, Industrie-Umbau. Für den Erfolg sind Verständnis und Akzeptanz in der Bevölkerung entscheidend. Dafür bedarf es transparenter und professioneller Kommunikation auf Basis verbindlicher und nachvollziehbarer Qualitätskriterien und -standards. Die werden jetzt gemeinsam mit DPRG und GPRA erarbeitet.

Branche

Gehaltsstillstand in der PR

Grafik GehaltsentwicklungGehaltsstillstand in der PR: Trotz hoher Inflationsrate sind die Gehälter vieler PR-Fachkräfte im Jahr 2023 nicht gestiegen. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass 80 Prozent der Kommunikationsprofis in Deutschland im vergangenen Jahr keine Gehaltserhöhung erhalten haben oder ihr Gehalt lediglich unter der Inflationsrate gestiegen ist. Dennoch ist nur jede und jeder Fünfte mit dem eigenen Einkommen unzufrieden.

Medien

Kürschner-Verlag wird 75

Zwei BuchcoverDas rot-weiß gestreifte Taschenbuch, in dem alle Bundestagsabgeordneten mit Bild und Biografie vorgestellt werden, hatten viele schon in der Hand. Der Verlag, der dieses Taschenbuch herausgibt, feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum. Vor 75 Jahren wurde die Neue Darmstädter Verlagsanstalt GmbH durch Adolf Holzapfel in Darmstadt gegründet und nahm am 16. Mai 1949 den Geschäftsbetrieb als Verlag auf.

Das PR-Interview

Klare Kante war wichtig für die Mitarbeiterschaft

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Autoren-Beiträge

Rechte Kommunikation erkennen und bekämpfen

Felix Meyer-WykUnsere Vorstellung von Rechtsextremen beschränkt sich oft auf offensichtliche Verfassungsfeinde: Glatzen mit Springerstiefel oder „Ausländer raus“-Rufe. Keine Frage, diese Gruppen sind gefährlich. Deutlich unauffälliger, aber mindestens genauso gefährlich sind die Neuen Rechten. Für uns als Kommunikatorinnen und Kommunikatoren ist es wichtig, ihre Denkmuster und Strategien zu kennen, denn mit ihren Auftritten werden wir es vermehrt zu tun haben.

Rezensionen

Design Thinking als faszinierende Lektüre

Buchcover DesignthinkingZumeist werden an dieser Stelle brandaktuelle Bücher mit Bezug zu Unternehmenskommunikation, Kommunikationsmanagement, PR vorgestellt. Hin und wieder genehmigt sich der Rezensent aber einen Blick auf erstklassige Fachliteratur, deren Erscheinen schon ein paar Jahre zurück liegt. Anlass dieses Mal ist eine durchaus aktuelle Reihe des angesehenen Wirtschaftsbuch-Verlags Vahlen in München, der in einer eigenen Edition Management-Klassiker neu herausbringt.

Kommentare

Brillante Ideen funkeln in düsteren Zeiten umso heller

Fünf Anmerkungen zu den Eurobest PR Awards 2023

Einen positiven Grundeindruck bei den Eurobest Awards 2023 hinterließ bereits die beeindruckende Zahl von über 160 Einreichungen bei PR – weit mehr als in einigen anderen Kategorien. Die Bedeutung von PR wird demnach mehr denn je als sehr hoch eingeschätzt. Selbst wenn die Beiträge bei Ausrichtung und Qualität extrem divers waren, habe ich als Juror einige Gesamteindrücke aus London mitgenommen:

Studien

Harte Fakten und Kennzahlen fehlen

Schriftzug CR BenchmarkNachhaltigkeitskommunikation ist auf den Corporate Websites zentral positioniert. Immer mehr Unternehmen verknüpfen den Geschäftserfolg inhaltlich mit Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Bedenklich ist aber die seit mehreren Jahren rückläufige Transparenz. Wichtige Kennzahlen verschwinden allmählich aus der Nachhaltigkeitskommunikation. Der neue CR Benchmark von NetFed zeigt die aktuellen Entwicklungen.

Aus- und Weiterbildung

Neue Website veröffentlicht

Screenshot der neuen dapr-WebsiteDie Deutsche Akademie für Public Relations (dapr) hat ihre neue Website. Sie bietet Userinnen und Usern nach eigenen Angaben fortan mehr Serviceorientierung, ein zeitgemäßes Design und eine stark vereinfachte Nutzerführung, unter anderem durch eine neue Suchfunktion sowie durch die Zusammenführung mit dem ehemals separaten dapr-Shop. Interessenten können nun die individuell passende Qualifizierung schneller finden.

Macht der Bilder

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Schon wieder droht eine ganze Branche im KI-Schlund zu verschwinden: erst waren es die Texter und Kreativen, jetzt sind es die Filmemacher. In der Tat: Was Open AI mit SORA auf unsere Wirklichkeit losgelassen hat, erscheint auf den ersten Blick atemberaubend. Zweifelsohne ist SORA ein Text-zu-Video-Tool der nächsten Generation. Aber erst die Kombination aus Technologie und der Marktmacht von OpenAI / Microsoft macht SORA zu einem Werkzeug, dass unsere Wirklichkeit beeinflussen wird. Aber schauen wir doch erstmal genauer hin...

Agile Denkpause

Weg mit der Paywall

Kathrin Behrens Ihr kennt es: Ihr stolpert über einen Artikel, klickt ihn an, beginnt zu lesen. Sobald es spannend wird, ist Schluss. Eine Bezahlschranke, angelsächsisch „Paywall“, poppt auf. Von hier aus geht es nur mit einem langfristigen Vertrag weiter, it's Abo-Time: Rund 24,00 Euro kostet dieses digital bei der „Zeit“, 41,00 Euro bei der „FAZ“ und 43,00 Euro bei der „SZ“. Fixkosten, die ich meide. Ich finde Paywalls ätzend und wenig innovativ, sie verderben mir regelmäßig die Laune.

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Was macht eigentlich ein Account Executive bei der Agentur Edelman Germany?

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Preise und Awards

Stolze Gewinnerinnen und Gewinner

Von links: Christoph Heshmatpour, Johanna Wittner, Michael Rotschädl und Lukas KalteisDie Erstplatzierten des diesjährigen Franz-Bogner-Wissenschaftspreises für PR stehen fest: Es sind Johanna Wittner, Michael Rotschädl, Christoph Heshmatpour und Lukas Kalteis. Insgesamt wurden 33 wissenschaftliche Arbeiten aus dem Jahr 2023 in vier Kategorien eingereicht. Zehn Arbeiten erhielten bei der Verleihung am 22. April in Wien eine Auszeichnung. Das Preisgeld beträgt insgesamt 8.900,00 Euro.

Whitepaper

Erfolg der Kommunikation stichhaltig nachweisen

In der Unternehmenswelt stehen Kommunikatorinnen und Kommunikatoren oft vor der Herausforderung, ihre Erfolge anhand von Kennzahlen wie Reichweite, Tonalität oder Share of Voice zu messen. Diese Metriken sind in der Kommunikationsbranche gängig und bieten Einblicke in die Wirksamkeit von PR- und Marketingkampagnen. Allerdings entsprechen diese Metriken nicht unbedingt den Anforderungen des Managements, das primär an betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Umsatz, Gewinn und Unternehmenswert interessiert ist. Diese Diskrepanz kann zu Missverständnissen führen und die Anerkennung der Kommunikationsarbeit durch das Management beeinträchtigen.