komm.passion: „Selbstdenken ist angesagt“

Man merkt schnell – komm.passion ist eine Agentur der Querdenker und Andersmacher. Nicht nur die Arbeitsprozesse unterscheiden sich hier von denen anderer Agenturen, auch die Meinungen innerhalb der Agentur sind oft gegensätzlich – das zeigt sich auch im Gespräch mit Geschäftsführer Alexander Güttler und den Mitarbeitern Tobias Bruse, Laura Sorgenicht, Michael Peters und Patrick Hacker. Agil ist hier das entscheidende Schlagwort – bei komm.passion gibt es keine starren Teams, keine festen Units. Stattdessen läuft alles nach dem Prinzip „Was kann ich wirklich richtig gut?“ – egal ob in PR, Werbung, Strategie oder Beratung.

Von links vorn nach rechts: Alexander Güttler, Tobias Bruse, Patrick Hacker, Michael Peters und Laura Sorgenicht von komm.passion mit Claudia Davies und Pilar Zaschke von kommoguntia.

Dazu unterscheidet komm.passion zwischen Fach- und Führungskräften. Führungskräfte sind in diesem Zusammenhang Mitarbeiter, die als Project Owner eingesetzt werden und Kundenkontakt haben. Sie steuern Projekte eigenverantwortlich – auch budgetär. Je nach Aufgabe holen sich die Project Owner dann verschiedene Spezialisten, also Fachkräfte, ins Projekt.

„Jede Anweisung wurde durch eine Verhandlung ersetzt. Die Macht des letzten Wortes ist raus“, erklärt Michael Peters, der im Kreativ-Bereich tätig ist. Wie geht man mit so einer riesigen Veränderung um? Patrick Hacker: „Am Anfang war das echt ‚strange‘ für alle Beteiligten. Da muss ein Junior auch zum Director sagen, was er oder sie zu tun hat und ob das Ergebnis den Kundenwünschen entspricht “. Auch Güttler, dem der Impuls für das System kam, als er sich über Silo-Denken ärgerte, stellt fest, „Das ist einfach viel effektiver und in Sachen Empowerment unschlagbar“.

Persönliche Stärken werden gefördert

Und den Mitarbeitern gefällt’s. Hacker dazu: „Man hat echtes Interesse daran, dass die Kollegen einen guten Job machen können. Denn jeder profitiert davon – im Alltag wie auch monetär.“ Auch für Tobias Bruse liegen die Vorteile auf der Hand: „Man kommt aus Routinen raus, das ist ein zentraler Vorteil. Es gibt kein ‚Das haben wir schon immer so gemacht‘ mehr“. Jeder soll das tun, was er wirklich gut kann. Das System fördere persönliche Stärken.

Michael Peters ergänzt: „Ich muss keine Aufgaben mehr erfüllen, in denen ich schlecht bin. Dort werden Kollegen eingesetzt, die das gut können und gerne machen. Ich kann mich komplett auf meine Stärken konzentrieren und diese für die Kunden einbringen.“ Der Agenturchef benennt jedoch auch klar die zweite Seite dieser Medaille. „Nicht jeder fühlt sich damit wohl. Man muss sehr früh Verantwortung übernehmen, eigenständig arbeiten“, so Güttler – „Selbstdenken ist angesagt“.

Mit so einem innovativen Arbeitsalltag, fällt doch sicher auch der Blick in die Zukunft der PR-Branche leichter. Also Glaskugel rausholen und hineinschauen – doch so richtig viel sehen kann man noch nicht. Güttler: „Die Zukunft wird vielfältig. Algorithmen werden eine Rolle spielen, die Zukunft wird bunt und das finde ich eigentlich geil“. Hacker ergänzt: „Big Data ist ein Teil der Zukunft“.

Big Data als wichtiges Tool

Tatsächlich steckt komm.passion tief drin im Trendthema der letzten Jahre, aber möchte sich nicht nur darauf berufen. „Wir nehmen Sachen nicht nur weil sie neu sind“, erklärt Laura Sorgenicht. Es soll eher eins von vielen Tools sein, Ziel bleibt – Hacker zufolge – immer die bestmögliche Beratung des Kunden. Trotzdem lässt das Thema Big Data die Agentur nicht los, man merkt Güttlers Leidenschaft und Begeisterung: „Wir können nicht nur sagen ‚so ticken deine Fans‘ oder ‚so ticken die Fans deiner Kunden‘, sondern wie ist es normal im Land und wie stehst du im Vergleich dazu da“.

Aber wie schafft man den Einstieg in so eine innovative Agentur? Bei komm.passion geht es weniger darum, was auf dem Zettel steht, sondern viel mehr um die Persönlichkeit sowie die Lust auf Verantwortung und „machen“. Studium oder Quereinsteiger? „Egal! Der Typ muss passen“, findet Hacker. „Wir suchen die, die von Anfang an Lust haben, eigenständig zu arbeiten und zu denken“. Ob Bachelor, Master, PR-Studium oder nicht, sei dabei egal. Und ob der Bewerber dann privat #instagood, Twitter-Held oder total abstinent im Social Web ist, spiele auch keine Rolle.

Nach den ernsten Themen fragen wir noch nach den Träumen – dem Traumprojekt? Was wäre das? Schwierige Entscheidung, da gebe es doch so viel. Lieber ein richtig schwieriges Projekt, ein ganz dicker Fisch oder einfach mal total verrückt? Güttler sieht sich sofort in der Politik: „Ich würde gern mal Wahlkampf machen. So einen richtig großen wie bei der Bundestagswahl, vielleicht für Frau Merkels Nachfolger oder Christian Lindner“.

Zum Schluss gibt es noch Tipps für alle Studis. Michael Peters hat da eine ganz klare Meinung: ab in die Agentur. Konzern könne man später noch machen. In der Agentur lerne man viel und habe Spaß. Patrick Hacker sieht das Ganze etwas breiter: „Lasst euch von niemandem einreden, was man für eine PR-Karriere alles können muss. Macht das, was ihr gerne macht.“ Und Laura Sorgenicht rät den Studis zu lesen, zu reisen – so viel Freizeit gebe es nie wieder. Tobias Bruse in Bezug auf Studium, Beruf und Leben: „Glaube nie jemandem, ohne das Gehörte selbst nochmal zu reflektieren.“ Und Agenturchef Güttler? Der hat den ultimativen Tipp für alle Studis parat: „Triffst du Buddha unterwegs, dann töte ihn – selber denken macht fett“.

komm passion Gruppenbild kommoguntia 2018

Oben v.l.n.r.: Patrick Hacker, Alexander Güttler, Laura Sorgenicht, Claudia Davies und Pilar Zaschke. Unten v.l.: Tobias Bruse und Michael Peters.

Sponsored Content: Für die Arbeit der Gesellschaft PR-Agenturen (GPRA) sind Nachwuchsförderung und die gezielte Verbesserung des Images von Kommunikationsagenturen gegenüber Studierenden wichtige Ziele. Daher stellt sich in Kooperation mit dem „PR-Journal“ auch im Jahr 2018 jeden Monat ein Agenturchef der GPRA den Fragen von Studierenden. Die Interviews werden von Studentinnen und Studenten aus dem Fachbereich der Kommunikation und Public Relations geführt. Die Redaktion stellt die Plattform für den Austausch der PR-Nachwuchsinitiativen Public Relations Studierende Hannover e.V. (PRSH), Leipziger Public Relations Studenten e.V. (LPRS), kommoguntia e.V. in Mainz, campus relations e.V. in Münster, Public Relations Initiative Hohenheim e.V. (PRIHO), KommunikOS in Lingen und weiteren Studierenden mit der GPRA. Die genannten PR-Initiativen werden vom „PR-Journal“ gefördert.

In der 32. Folge führten Claudia Davies und Pilar Zaschke, beide Studentinnen an der Gutenberg-Universität Mainz und Mitglieder der studentischen PR-Initiative Kommoguntia, das Interview. Claudia Davies studiert im 4. Mastersemester Kommunikation und fertigt derzeit ihre Masterarbeit zum Thema Big Data-Anwendungen in der PR an. Pilar Zaschke studiert English Literature and Culture und Publizistik, arbeitet nebenher als Werkstudentin in der PR-Abteilung eines InsureTech-Unternehmens und schreibt derzeit ihre Bachelorarbeit.

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Personalien

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Neues Joint Venture für Krisenkommunikation

Lars Niggemann, Gerald Hensel, Markus Mayr und Eva FrieseDer Hass greift um sich: Politische Extremisten ziehen Kapital aus konstruierten Empörungswellen. PR-Angriffe auf demokratische Institutionen und Unternehmen häufen sich. Das Resultat: Für Unternehmen wird nicht nur der kommunikative Alltag, sondern auch das Eintreten für Demokratie zur Herausforderung. Ein neues Angebot namens „Brand Spines“ verspricht Hilfe und will die Resilienz stärken.

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Noch Zwei deutsche Unternehmen unter den Top 100

Deckblatt des PwC Global Top 100 RankingNach einem schwierigen Jahr 2023 haben die 100 wertvollsten Unternehmen der Welt laut dem jährlichen „Global Top 100“-Ranking von PwC wieder ein neues Allzeithoch erreicht. Mit einer Gesamtmarktkapitalisierung von 39,9 Billionen US-Dollar zum 31. März 2024 übertrafen sie ihren bisherigen Spitzenwert aus dem Jahr 2022 von 35 Billionen US-Dollar. Deutschland landet im Länderranking auf Platz 13.

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DPRG und GPRA bündeln Kompetenzen

Ulf Mehner und Alexandra GroßWirtschaft und Gesellschaft stehen vor zahlreichen Transformationsprojekten: Energiewende, Mobilitätswende, Industrie-Umbau. Für den Erfolg sind Verständnis und Akzeptanz in der Bevölkerung entscheidend. Dafür bedarf es transparenter und professioneller Kommunikation auf Basis verbindlicher und nachvollziehbarer Qualitätskriterien und -standards. Die werden jetzt gemeinsam mit DPRG und GPRA erarbeitet.

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Gehaltsstillstand in der PR

Grafik GehaltsentwicklungGehaltsstillstand in der PR: Trotz hoher Inflationsrate sind die Gehälter vieler PR-Fachkräfte im Jahr 2023 nicht gestiegen. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass 80 Prozent der Kommunikationsprofis in Deutschland im vergangenen Jahr keine Gehaltserhöhung erhalten haben oder ihr Gehalt lediglich unter der Inflationsrate gestiegen ist. Dennoch ist nur jede und jeder Fünfte mit dem eigenen Einkommen unzufrieden.

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Kürschner-Verlag wird 75

Zwei BuchcoverDas rot-weiß gestreifte Taschenbuch, in dem alle Bundestagsabgeordneten mit Bild und Biografie vorgestellt werden, hatten viele schon in der Hand. Der Verlag, der dieses Taschenbuch herausgibt, feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum. Vor 75 Jahren wurde die Neue Darmstädter Verlagsanstalt GmbH durch Adolf Holzapfel in Darmstadt gegründet und nahm am 16. Mai 1949 den Geschäftsbetrieb als Verlag auf.

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Jacqueline Althaller weiß, wer im Driverseat sitzt

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Rechte Kommunikation erkennen und bekämpfen

Felix Meyer-WykUnsere Vorstellung von Rechtsextremen beschränkt sich oft auf offensichtliche Verfassungsfeinde: Glatzen mit Springerstiefel oder „Ausländer raus“-Rufe. Keine Frage, diese Gruppen sind gefährlich. Deutlich unauffälliger, aber mindestens genauso gefährlich sind die Neuen Rechten. Für uns als Kommunikatorinnen und Kommunikatoren ist es wichtig, ihre Denkmuster und Strategien zu kennen, denn mit ihren Auftritten werden wir es vermehrt zu tun haben.

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Design Thinking als faszinierende Lektüre

Buchcover DesignthinkingZumeist werden an dieser Stelle brandaktuelle Bücher mit Bezug zu Unternehmenskommunikation, Kommunikationsmanagement, PR vorgestellt. Hin und wieder genehmigt sich der Rezensent aber einen Blick auf erstklassige Fachliteratur, deren Erscheinen schon ein paar Jahre zurück liegt. Anlass dieses Mal ist eine durchaus aktuelle Reihe des angesehenen Wirtschaftsbuch-Verlags Vahlen in München, der in einer eigenen Edition Management-Klassiker neu herausbringt.

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Fünf Anmerkungen zu den Eurobest PR Awards 2023

Einen positiven Grundeindruck bei den Eurobest Awards 2023 hinterließ bereits die beeindruckende Zahl von über 160 Einreichungen bei PR – weit mehr als in einigen anderen Kategorien. Die Bedeutung von PR wird demnach mehr denn je als sehr hoch eingeschätzt. Selbst wenn die Beiträge bei Ausrichtung und Qualität extrem divers waren, habe ich als Juror einige Gesamteindrücke aus London mitgenommen:

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Harte Fakten und Kennzahlen fehlen

Schriftzug CR BenchmarkNachhaltigkeitskommunikation ist auf den Corporate Websites zentral positioniert. Immer mehr Unternehmen verknüpfen den Geschäftserfolg inhaltlich mit Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Bedenklich ist aber die seit mehreren Jahren rückläufige Transparenz. Wichtige Kennzahlen verschwinden allmählich aus der Nachhaltigkeitskommunikation. Der neue CR Benchmark von NetFed zeigt die aktuellen Entwicklungen.

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Screenshot der neuen dapr-WebsiteDie Deutsche Akademie für Public Relations (dapr) hat ihre neue Website. Sie bietet Userinnen und Usern nach eigenen Angaben fortan mehr Serviceorientierung, ein zeitgemäßes Design und eine stark vereinfachte Nutzerführung, unter anderem durch eine neue Suchfunktion sowie durch die Zusammenführung mit dem ehemals separaten dapr-Shop. Interessenten können nun die individuell passende Qualifizierung schneller finden.

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Schon wieder droht eine ganze Branche im KI-Schlund zu verschwinden: erst waren es die Texter und Kreativen, jetzt sind es die Filmemacher. In der Tat: Was Open AI mit SORA auf unsere Wirklichkeit losgelassen hat, erscheint auf den ersten Blick atemberaubend. Zweifelsohne ist SORA ein Text-zu-Video-Tool der nächsten Generation. Aber erst die Kombination aus Technologie und der Marktmacht von OpenAI / Microsoft macht SORA zu einem Werkzeug, dass unsere Wirklichkeit beeinflussen wird. Aber schauen wir doch erstmal genauer hin...

Agile Denkpause

Weg mit der Paywall

Kathrin Behrens Ihr kennt es: Ihr stolpert über einen Artikel, klickt ihn an, beginnt zu lesen. Sobald es spannend wird, ist Schluss. Eine Bezahlschranke, angelsächsisch „Paywall“, poppt auf. Von hier aus geht es nur mit einem langfristigen Vertrag weiter, it's Abo-Time: Rund 24,00 Euro kostet dieses digital bei der „Zeit“, 41,00 Euro bei der „FAZ“ und 43,00 Euro bei der „SZ“. Fixkosten, die ich meide. Ich finde Paywalls ätzend und wenig innovativ, sie verderben mir regelmäßig die Laune.

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Was macht eigentlich ein Account Executive bei der Agentur Edelman Germany?

„Als ich bei Edelman eine Ausschreibung sah, die meine beruflichen Leidenschaften – Gesundheit und Kommunikation – vereint, war es wie ein ‚perfect match‘,“ erklärt Stella Henn heute. Bereits seit November 2022 ist sie bei Edelman Germany und beschäftigt sich mit Healthcare-PR und der Umsetzung von Multi-Channel Kommunikations-Strategien und -Kampagnen sowie deren Umsetzung. Nachfolgend stellt sie im Interview ihre Aufgaben und ihren Arbeitgeber vor.

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Stolze Gewinnerinnen und Gewinner

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Whitepaper

Erfolg der Kommunikation stichhaltig nachweisen

In der Unternehmenswelt stehen Kommunikatorinnen und Kommunikatoren oft vor der Herausforderung, ihre Erfolge anhand von Kennzahlen wie Reichweite, Tonalität oder Share of Voice zu messen. Diese Metriken sind in der Kommunikationsbranche gängig und bieten Einblicke in die Wirksamkeit von PR- und Marketingkampagnen. Allerdings entsprechen diese Metriken nicht unbedingt den Anforderungen des Managements, das primär an betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Umsatz, Gewinn und Unternehmenswert interessiert ist. Diese Diskrepanz kann zu Missverständnissen führen und die Anerkennung der Kommunikationsarbeit durch das Management beeinträchtigen.