Monika Schaller: „Konnte meine Liebe und Leidenschaft zum Beruf machen“

Interview mit der Kommunikationschefin der Deutschen Post DHL

Monika Schaller ist eine der gefragtesten Kommunikatorinnen in Deutschland. Sie ist von Wirtschafts- und Fachjournalisten 2020 und 2021 zur Pressesprecherin des Jahres gewählt worden. Und jetzt, im November 2022, wurde sie bei den „PR Report“-Awards zur Kommunikatorin des Jahres gekürt. Monika Schaller, Executive Vice President Konzernkommunikation, Nachhaltigkeit und Marke der Deutsche Post DHL Group ist im Dezember Gast im Podcast Interview des Monats im „PR-Journal“. Im Gespräch mit Chefredakteur Thomas Dillmann spricht sie über ihre Leidenschaft für Kommunikation, ihr Verhältnis zu Journalisten und warum es manchmal gut ist, einen Perspektivwechsel einzunehmen und die PR-Welt aus dem Kopfstand heraus zu betrachten. Lesen Sie nachfolgend erste Auszüge, zum Podcast-Interview geht es hier.

Monika Schaller, die Herzblut-Kommunikatorin. (© DPDHL)

PR-Journal: Frau Schaller, Sie sind in den Jahren 2020 und 2021 zweimal nach einer Befragung von Journalisten zur Pressesprecherin des Jahres gekürt worden und just im November bei den „PR Report“-Awards durch einen Juryentscheid zur Kommunikatorin des Jahres 2022. Welche Auszeichnung freut Sie eigentlich mehr, die der Journalistinnen und Journalisten oder der Kolleginnen und Kollegen?
Monika Schaller: In der Tat die der Journalistinnen und Journalisten. Sie sind unsere Kernzielgruppe und bestimmen letztendlich, wie wir unsere Arbeit machen. Über die Auszeichnung zur Kommunikatorin des Jahres habe ich mich aber natürlich auch riesig gefreut.

„Herzblut-Kommunikatorin“

PR-Journal: Lufthansa-Kommunikationschef Andreas Bartels sagte in seiner Laudatio bei den „PR Report“-Awards, Sie seien eine ‚Herzblut-Kommunikatorin‘, die diesen Preis nicht nur aufgrund ihrer fachlichen Expertise verdient habe, sondern auch wegen ihrer Persönlichkeit. Er lobte ihren erfrischenden, positiven Spirit. Sie bedankten sich und sagten bescheiden, Sie seien letztendlich für etwas ausgezeichnet worden, was einfach ihre Leidenschaft ist, denn nichts machten Sie lieber, als zu kommunizieren. Warum ist das so?
Schaller: Kommunikation war schon immer meine Leidenschaft und das, was mich antreibt: Die Arbeit mit Journalistinnen und Journalisten, das Lösen von kniffligen Situationen und das Erarbeiten von strategischen und gleichzeitig emotionalen Rationalen – das macht mir einfach wahnsinnig Spaß. Dazu gehört übrigens auch, mich bei schwierigen Themen mit Journalistinnen und Journalisten zu reiben. Ich möchte nichts anderes machen. Ich habe wirklich dieses einzigartige Glück und Privileg, dass ich meine Liebe und Leidenschaft zum Beruf machen konnte.

„Ich liebe Krise“

PR-Journal: Aber sind Reibereien mit Journalisten nicht zu anstrengend? Bei allzu kritischen Berichten kann der Ruf des Unternehmens ja durchaus beschädigt werden. Das ist möglicherweise auch sehr aufreibend …
Schaller: Ja, das kann aufreibend sein. Aber gleichzeitig erfährt unsere Arbeit als Kommunikatoren in diesen Situationen einen enorm hohen Wert. Ich glaube, meine Begeisterung rührt auch daher, dass ich den langfristigen Wert unserer Arbeit immer sehe und auch in der Auseinandersetzung mit den Journalistinnen und Journalisten einen echten sinnvollen Beitrag leisten kann. Und deshalb liebe ich auch Krise so sehr. Nirgends sieht man den Einfluss, die Wirkung und den Wert guter Kommunikation so stark wie in Krisensituationen – das motiviert!

PR-Journal: Ihr Aufgabengebiet ist deutlich größer als ausschließlich Presse- und Medienarbeit. Ihr Jobtitel gibt es vor: Executive Vice President Konzern-Kommunikation, Nachhaltigkeit und Marke. Welche Aufgaben beinhaltet das alles? Bräuchte es nicht für die Themen Nachhaltigkeit und Marke noch mal ein eigenes Management, losgelöst von der Kommunikation?
Schaller: Im Kern geht es darum, alle wichtigen Stakeholder von Deutsche Post DHL Group zu covern. Deshalb ist es sinnvoll, die gesamte Kommunikation sowie die Marke zusammenzuführen – beide Elemente gehen Hand in Hand und ergeben gemeinsam ein Reputationsbild. Die Nachhaltigkeitsstrategie ist bei uns natürlich Chefsache, sie wird von unserem CEO Frank Appel gelebt, gefordert und gefördert. In den einzelnen Unternehmensbereichen wird sie erarbeitet und dann in der Corporate Strategy zusammengeführt. Da macht es schon Sinn, alles zusammenzuhalten und gemeinsam nach außen zu kommunizieren.
Dafür arbeite ich in einem Team von 220 talentierten Kommunikationsprofis. Aufgestellt sind wir nach den einzelnen Disziplinen externe Kommunikation, interne Kommunikation inklusive Social Media, Nachhaltigkeit und Marke. Wir arbeiten extrem eng zusammen und sind bestens verzahnt.

„Nachhaltigkeit ist Kern unserer Unternehmensstrategie“

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Monika Schaller im Podcast-Interview mit "PR-Journal"-Chefredakteur Thomas Dillmann. (Foto: PR-Journal)

PR-Journal: Vor gut einem Jahr haben Sie den ‚Sustainable Future Award 2021‘ vom FAZ-Institut und Cision gewonnen. In der Begründung hieß es damals: ‚Monika Schaller und ihrem Team gelang es, ihr vielfältiges Engagement auch intern wie extern überzeugend und glaubwürdig zu vermitteln. Die Deutsche Post DHL ist darüber hinaus ein Beispiel dafür, dass eine konsequente Nachhaltigkeitsstrategie auch unternehmerischen Erfolg bringt.‘ Kann man also heute festhalten, dass Nachhaltigkeit ein Identitätsmerkmal der Deutschen Post DHL Group ist?
Schaller: Definitiv! Wir haben uns mit Nachhaltigkeit schon beschäftigt, als es noch keine anderer getan hat. Nachhaltigkeit ist Kern unserer Unternehmensstrategie und wir waren eines der ersten Logistikunternehmen, das ambitionierte und messbare Nachhaltigkeitsziele – lang und mittelfristig – verkündet hat. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir eine klare ESG Roadmap verkündet. Wir investieren bis 2030 sieben Milliarden Euro in nachhaltige Flugzeugkraftstoffe, die Transformation unserer Zustellerflotte und klima-optimierte Gebäude. Wir haben darin aber auch gesagt, dass Nachhaltigkeit bei der Deutschen Post DHL Group mehr ist als nur das E, also mehr als die grünen Themen. Es ist das E, das S und das G, also auch Soziales und auch Governance. Außerdem haben wir uns verpflichtet jährlich ein Prozent unseres Nettogewinns in Social-impact-Programme und – Initiativen zu investieren. Wir denken Nachhaltigkeit ganzheitlich und arbeiten sehr eng mit den einzelnen Geschäftsbereichen zusammen.

PR-Journal: Ihrem Unternehmen steht ein Vorstandswechsel vor. Lange ist es angekündigt, dass mit dem 4. Mai 2023 Tobias Meyer als neuer CEO Frank Appel ablösen wird. Geben Sie uns doch bitte hier einen Einblick. Ist das zunächst ein Thema für die interne Kommunikation oder gleichzeitig für die externe Kommunikation? Wie gehen Sie das an?
Schaller: Mit einer Mischung aus kurzfristiger Flexibilität und langfristiger Strategie. Konkret planen wir in drei Phasen: Die erste wird im Januar und Februar 2023 stattfinden. Wir werden hier mit einem leichten Übergang beginnen, einer Art Ramp-up Phase und dann Tobias Meyer gemeinsam mit Frank Appel positionieren – extern wie intern. Die Phase zwei beginnt mit unserer Hauptversammlung am 4. Mai – hier findet die offizielle Übergabe statt. Phase drei knüpft hier an. In dieser richten wir den Fokus auf die Positionierung von Tobias Meyer.

„Eine emotionale Marke braucht einen emotionalen Botschafter“

PR-Journal: Über diese aktuellen Geschehnisse hinaus sind Sie auch für die Pflege der Marke zuständig. Dabei müssen Sie auch auffangen, wenn die Marke in die Kritik gerät, zum Beispiel wegen Unpünktlichkeit oder mangelhafter Verlässlichkeit. Sämtliche Kampagnen Richtung Endverbraucher und Geschäftskunden spielen da eine Rolle. Eine wichtige Rolle spielt dabei seit Februar 2021 der Schauspieler Jürgen Vogel, den Sie als Testimonial gewonnen haben.
Schaller: Jürgen Vogel war selbst mal Postbote. Authentischer geht es also nicht mehr. Ich bin überzeugt, er passt sehr gut zu uns – und das belegen auch die Messungen. Jürgen Vogel und wir werden auch im nächsten Jahr verbunden bleiben. Mich persönlich freut das sehr. Eine emotionale Marke braucht einen emotionalen Botschafter.

PR-Journal: Sie sprechen die hohe Emotionalität an. Woran liegt das?
Schaller: Es gibt in Deutschland meiner Meinung nach kein Unternehmen, das so nah an den Bürgerinnen und Bürgern ist und das jeden Tag mit beinahe allen Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt ist. Jeder von uns hat eine Geschichte – ein Erlebnis – das ihn/sie mit unserem Unternehmen verbindet. Da hat man dann einen ganz besonderen Blick auf diese Marke.

Kooperation mit Coldplay

PR-Journal: Wie geht es im kommenden Jahr weiter mit der Markenarbeit?
Schaller: Ein ganz wichtiger Part für uns ist das Sponsoring und hier speziell die Kooperation mit Coldplay. Die Band möchte ihre Welttournee 2023 so nachhaltig wie möglich gestalten und die CO2-Emissionen um mehr als 50 Prozent senken. Dabei unterstützen wir mit unseren nachhaltigen Transport- und Logistiklösungen. Ein tolles Beispiel, das unsere Kernkompetenzen internationale Logistik und Nachhaltigkeit miteinander verbindet.

Soweit die Auszüge aus dem Gespräch mit Monika Schaller an dieser Stelle. Das vollständige Podcast-Interview (online seit dem 19. Dezember) sowie der "PR-Journal"-Podcast für den Monat Dezember (online seit dem 15. Dezember) sind hier zu finden.

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