Neue Communications Cloud: Cision verspricht verbesserten PR-Workflow

Die neue Generation der Communications Cloud von Cision, deutsche Niederlassung in Frankfuhrt am Main, ist nun auch für den deutschsprachigen Markt verfügbar. Die cloudbasierte Lösung bietet Funktionen für den gesamten PR-Workflow: Mehr als 850.000 kuratierte Profile von Medienschaffenden und Medien weltweit für die Presseansprache und mehr als sieben Millionen globale Quellen für die Recherche in Echtzeit. Die Cision Communications Cloud bietet alle relevanten Werkzeuge, die Kommunikatorinnen und Kommunikatoren für ihre Medienarbeit benötigen, von der Recherche der passenden Medienansprechpartner, über den Versand von Inhalten, bis hin zur Beobachtung und Auswertung von Kommunikationsmaßnahmen.

Themenanalysen können in der Cision Communications Cloud in Echtzeit durchgeführt und übersichtlich in Dashboards angezeigt werden. (Abbildung: Cision)

„Jahr für Jahr belegt der European Communication Monitor, an dem jährlich rund 6.000 Kommunikator:innen teilnehmen, wie wichtig das Thema CommTech ist und wie viel Potential in ihm noch steckt“, sagt Thomas Leitner, Geschäftsführer von Cision Germany. „Deshalb freuen wir uns sehr, mit der weiterentwickelten Version unserer Earned-Media-Plattform einen Beitrag zu leisten, mit dem Kommunikator:innen die Digitalisierung der PR-Arbeit vorantreiben können.“

Folgende Funktionen stehen im Fokus:

Media Relations Management

Kommunikatorinnen und Kommunikatoren behalten alle Aktivitäten zum Beziehungsauf- und -ausbau im Blick. Die Earned-Media-Plattform zeigt Möglichkeiten auf, um mit Medienschaffenden in den fachlichen Austausch zu treten. Sämtliche Aktivitäten können übersichtlich nachverfolgt und ebenso wie die Profile von Journalisten und Medien mit wichtigen Kontextinformationen ergänzt werden: Mit welchen Journalisten steht man zu welchen Themen im Austausch, welche Fristen müssen eingehalten werden, welche Absprachen zu Pressegesprächen wurden vereinbart und so weiter? Ein komfortables Tool, dass Excel-Tabellen endlich ablöst.

Recherche

Ganz gleich, ob Kommunikatoren die Medienberichterstattung über die eigene Marke, Produkte oder Sprecher beobachten möchten oder aber Themen, Trends und den Wettbewerb analysieren wollen: In der neuen Cision Communications Cloud sind Suchen nach Schlagworten, Themen, Personen etc. in Echtzeit möglich. Dabei sind im Onlinenews-Archiv Beiträge bis ins Jahr 2015 zurück auffindbar. Durch die Verknüpfung der Berichterstattung mit Medien und Autoren-Profilen eröffnen sich für Kommunikator darüber hinaus neue Kontaktmöglichkeiten, um ihre Themen zu platzieren.

Medienmonitoring und Social Listening

Mit dem Echtzeit-Monitoring in Onlinemedien oder über das integrierte Social Listening können Kommunikatoren den Erfolg eigener Kommunikationsaktivitäten messen und analysieren. Ein übersichtlich gestaltetes, dynamisches Reporting-Dashboard sorgt für Struktur. Darüber hinaus können die Anwender Monitoring- und Analyse-Ergebnisse nutzen, um ihre Themen mittel- bis langfristig zu planen oder kurzfristig aktuelle Trendthemen in die eigene Kommunikation aufzunehmen.

„Der Einsatz von Algorithmen, Daten und Technologie wird den persönlichen Austausch zwischen Kommunikatoren und Medienschaffenden niemals ersetzen. CommTech ergänzt und erleichtert die PR-Arbeit. Sie leistet einen wichtigen Beitrag, um das Medienbeziehungsmanagement zu verbessern und die Kommunikation mit Stakeholdern noch präziser und relevanter zu gestalten“, führt Thomas Leitner aus.

Weitere Informationen zur neuen Communications Cloud finden sich hier auf der Cision-Website.

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Personalien

Can Kupfermann-Gezer wird Client Service Director bei Laika

Can KupfermannCan Kupfermann-Gezer (44, Foto © Laika Communications) ist neuer Client Service Director bei der Berliner Kommunikationsagentur Laika. In seiner neuen Position soll er eine Schlüsselrolle für die Klienten übernehmen und die Geschäftsführung beim Kundenmanagement unterstützen. Bevor er vor vier Jahren zu Laika kam, war er unter anderem in der Unternehmensberatung bei den Werbeagenturen Ogilvy und Futurebrand tätig. Zudem ist er Autor des Buches "Metaphor Inside: Zum Zusammenhang zwischen Co-Branding und Metapherntheorie".

Agenturen

Nina Angermann wird neue Geschäftsführerin

Claudia Thaler und Nina Angermannconsense communications GmbH (GPRA) in München beruft die langjährige Mitarbeiterin und Prokuristin Nina Angermann (39) in die Geschäftsführung. Zudem schärft die Unternehmensberatung für Kommunikation ihr Beratungsportfolio in den Bereichen Strategie und Business Development, Nachhaltigkeit sowie Content Creation und besetzt verschiedene Leitungspositionen neu.

Unternehmen

Zwei deutsche Unternehmen unter den Top 100

Deckblatt des PwC Global Top 100 RankingNach einem schwierigen Jahr 2023 haben die 100 wertvollsten Unternehmen der Welt laut dem jährlichen „Global Top 100“-Ranking von PwC wieder ein neues Allzeithoch erreicht. Mit einer Gesamtmarktkapitalisierung von 39,9 Billionen US-Dollar zum 31. März 2024 übertrafen sie ihren bisherigen Spitzenwert aus dem Jahr 2022 von 35 Billionen US-Dollar. Deutschland landet im Länderranking auf Platz 13.

Verbände

DPRG und GPRA bündeln Kompetenzen

Ulf Mehner und Alexandra GroßWirtschaft und Gesellschaft stehen vor zahlreichen Transformationsprojekten: Energiewende, Mobilitätswende, Industrie-Umbau. Für den Erfolg sind Verständnis und Akzeptanz in der Bevölkerung entscheidend. Dafür bedarf es transparenter und professioneller Kommunikation auf Basis verbindlicher und nachvollziehbarer Qualitätskriterien und -standards. Die werden jetzt gemeinsam mit DPRG und GPRA erarbeitet.

Branche

Journalisten kämpfen gegen Fehlinformationen

Das Media-Intelligence-Unternehmen Cision hat seinen 15. jährlichen State of the Media Report vorgestellt. Der 2024er Bericht, der auf einer Umfrage unter mehr als 3.000 Medienschaffenden weltweit basiert, hebt hervor, wie sehr sich Journalisten international auf die Bekämpfung von Fehlinformationen konzentrieren, wie sehr sie sich auf Daten verlassen und welche Veränderungen es bei den sozialen Plattformen gibt, auf denen sie aktiv sind.

Medien

Neue Chefredakteure für „profi“ und „top agrar“

Guido Höner, Hubert Wilmer und Christian BrüseGuido Höner (56) und Hubert Wilmer (57) werden zum 1. September 2024 gleichberechtigte Chefredakteure des Landtechnikmagazins „profi“, das im Landwirtschaftsverlag Münster erscheint. Die beiden erfahrenen Journalisten und Agraringenieure sind bereits seit vielen Jahren für den Verlag tätig, Wilmer als stellvertretender Chefredakteur von „profi“ und Höner als Chefredakteur von „top agrar“.

Das PR-Interview

KI-Pionierarbeit bei Bosch seit 2017

Michael SchmidtkeMichael Schmidtke ist VP Content Flow and Digital Channels bei Bosch. Beim Webinar der AG CommTech vom 23. April gab er einen tiefen Einblick in sieben Jahre Nutzung von KI in der Unternehmenskommunikation von Bosch. Im Vorgriff auf den nächsten „CommTech Newsletter“, der am 8. Mai erscheint, veröffentlicht das PR-JOURNAL ein Interview mit Michael Schmidtke, das mit Hilfe von KI-Tools auf Basis der Aussagen Schmidtkes im Webinar erstellt wurde.

Autoren-Beiträge

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Georg KolbFrüher ging es vor allem darum, bestehende Prozesse zu optimieren und gelegentlich eine einmalige große Veränderung zu kommunizieren. Heute geht es um kontinuierliche Anpassung an immer schnellere, oft unvorhersehbare Veränderungen. Selbst während eine Organisation noch gut funktioniert, müssen bereits neue Wege gefunden werden, um Schritt zu halten. Für Führungskräfte fühlt sich das oft wie ein Dilemma an.

Rezensionen

Ein Buch für Kommunikationsstrategen

Buchcover Wirtschaft als KommunikationWie Unternehmen und Wirtschaft öffentlich werden, das war einmal in einem relativ einfachen Managementprozess organisierbar. Wissen bereitstellen, im Wesentlichen über Produkte und Dienstleistungen. Und dieses Wissen dann in einseitigen Informations-Prozessen an die relevanten Stakeholder verbreiten. Aber, das war einmal. Wirtschaft 1.0 könnte man das nennen. Heute hat sich dies grundlegend verschoben …

Kommentare

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Whitepaper

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In der Unternehmenswelt stehen Kommunikatorinnen und Kommunikatoren oft vor der Herausforderung, ihre Erfolge anhand von Kennzahlen wie Reichweite, Tonalität oder Share of Voice zu messen. Diese Metriken sind in der Kommunikationsbranche gängig und bieten Einblicke in die Wirksamkeit von PR- und Marketingkampagnen. Allerdings entsprechen diese Metriken nicht unbedingt den Anforderungen des Managements, das primär an betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Umsatz, Gewinn und Unternehmenswert interessiert ist. Diese Diskrepanz kann zu Missverständnissen führen und die Anerkennung der Kommunikationsarbeit durch das Management beeinträchtigen.