Kommunikation und Krypto – zwei Welten begegnen sich

Der nachfolgende Beitrag ist der 1. Teil einer neuen Serie, die sich mit neuen Herausforderungen für die PR - hier insbesondere mit Themen aus dem Bereich des Krypto-Universums - beschäftigt.
Der Duden definiert das Wort „kryptisch“ als etwas, das schwer zu deuten, unklar in seiner Darstellung, rätselhaft ist. Diese Beschreibung trifft punktgenau die größte Herausforderung für Medienschaffende und Kommunikatoren, wenn es um die Beschreibung des Krypto-Universums geht: Wie erkläre ich Bitcoin, DeFi, Blockchain, Non-fungible token (NFT), Metaversen oder den Unterschied zwischen Proof-of-Stake und Proof-of-Work so, dass es am Ende jede und jeder versteht und auch begreift, welche enormen Chancen in diesem disruptiven Multi-Milliardenmarkt schlummern?

Dass PR-Profis und Finanzjournalisten sich dieser Frage gleichermaßen stellen müssen, ist unvermeidlich. Denn: Die Krypto-Branche wächst in irrwitzigem Tempo. Kein Tag vergeht, ohne neue Nachrichten aus der Krypto-Welt. Ob im Zusammenhang mit Industrie 4.0, Web 3, als akzeptierte Währung neben Euro und Dollar oder als Investmentthema: Immer mehr Menschen kommen immer häufiger mit Bitcoin, Ethereum und Co. in Kontakt. Das gilt nicht nur für diejenigen, die in solche Coins investieren, sondern auch abseits dessen gibt es inzwischen immer mehr Praxisbeispiele. Zuallererst natürlich im Finanzbereich: Bei Banken denkt man Handelsgeschäfte mit Aktien, Bonds und Derivaten mit Hilfe der Blockchain-Technologie ganz neu. Der Handel erfolgt dann nicht mehr über Zwischenstationen wie Haus- und Depotbanken, sondern über ein Netzwerk, bei dem die Teilnehmer direkt miteinander verbunden sind (peer-to-peer). Dadurch sinken Gebühren, Verträge werden in Echtzeit abgeschlossen und Forderungen werden mithilfe der Blockchain-Technologie automatisch mit vertrauenswürdigen Datenquellen und kodierten Geschäftsregeln verarbeitet.

Auch in der Gesundheitsbranche sorgt die Technik für eine Revolution – die elektronische Patientenaktie wird aktuell vorbereitet: Zukünftig wird es durch diese blockchain-basierte Patientenakte möglich sein, Daten ich Echtzeit weltweit einzusehen, auszutauschen und zu bearbeiten – fälschungssicher.

Zwei von unendlich vielen Anwendungen, die zukünftig auf Basis von Blockchain- und Token-Technologie realisiert werden. Das Potenzial an Möglichkeiten ist unfassbar groß. Hauptaufgabe der PR ist es daher jetzt und sofort, diese abstrakte Materie auch für Außenstehende fassbar und verständlich zu machen. Krypto muss in den Mainstream des alltäglichen Wissens katapultiert werden. Das ist nicht mehr und nicht weniger als pure Pionierarbeit für PR. Medienschaffende und Kommunikatoren haben zugleich die große Chance, als Auf- und Erklärer einen essenziellen Beitrag für ein tieferes Verständnis der schönen neuen digitalen Welt zu schaffen.

Das „Sendung mit der Maus“-Prinzip

Um die Krypto-Welt zu erklären, braucht es Vereinfachung, Greifbarkeit und den Beweis für den Mehrwert von Krypto in der realen Welt. Denn eines der wesentlichsten Vorbehalte von Skeptikern ist neben der bestehenden Unwissenheit auch die praktische Nutzung von Krypto-Währungen und der Blockchain-Technologie. „Das steckt doch nichts dahinter“ oder „Das hat keinen Wert“ oder „Dafür kann ich mir doch nichts kaufen“ – so lauten die wohl häufigsten Vorbehalte gegen Krypto-Assets.

Doch wie erklären nun erfahrene PR-Profis und Finanzjournalisten ihren Empfängern etwa die Blockchain1 und auf ihr basierende digitale Assets wie Bitcoin2? Am besten nach dem Prinzip der „Sendung mit der Maus“. Also am besten so, dass es die sechsjährige Tochter und die 86 Jahre alte Rentnerin gleichermaßen verstehen. Die Kunst dabei ist es, den Spagat zu schaffen, so dass im Ergebnis der Laie staunt und der Profi nicht gelangweilt ist.

Beispiel Blockchain: Distributed Ledger Technologien (DLT) wie Blockchain beschreiben dezentrale und digital geführte Kontenbücher. In einem DLT sind Informationen wie beispielsweise Vertragsdetails, Transaktionen oder Daten dezentral gesichert. Jeder Knoten des Netzwerks enthält Datensätze. Daraus ergibt sich ein System, das schwer anzugreifen oder zu manipulieren ist. Gleichzeitig sind alle Informationen geteilt und somit im Netzwerk zu sehen (Quelle: Bosch).

Meinen Glückwunsch an all jene, die das auf Anhieb verstanden haben! Und an alle, die jetzt ein Fragezeichen über ihren Köpfen schweben haben – nachvollziehbar! Warum also Blockchain nicht einfacher erklären? Etwa so: Zehn Sportwagen werden nacheinander in zehn voneinander getrennten Garagen gefahren. Diese Garagen entsprechen dann jeweils einem Knotenpunkt. Nach jedem Parkvorgang wird die jeweilige Garage abgeschlossen, fotografisch in einer Datenbank hinterlegt und das Bild gespeichert. Über ein Kamerasystem kann ich jederzeit sehen, wie es um meine zehn Sportwagen bestellt ist. Um sie zu fahren, brauche ich die entsprechenden Schlüssel. Im Fall der Blockchain sind es Token oder auch Coins. Nichts anderes ist eine Blockchain. Es geht um eine Vereinfachung, die Ungenauigkeiten in Kauf nimmt, aber darauf achtet, dass der Kern der Aussage korrekt ist.

Pionierarbeit und Herkulesaufgabe

Die Wichtigkeit der Blockchain kann gar nicht genug betont werden. Sie ist die technologische Basis für fast alle digitalen Assets und natürlich auch des Bitcoins. Daher braucht es ein grundlegendes Verständnis dafür, welchen Zweck Blockchain und Krypto-Assets eigentlich erfüllen. Wer etwas über Krypto liest, denkt in der Regel direkt an Bitcoin. Das ist deshalb problematisch, weil Bitcoin zwar das beliebteste Asset am Markt ist, es aber nur einen winzigen Teil der sehr atomisierten Krypto-Branche repräsentiert. Schon heute gibt es neben Bitcoin rund 11.700 handelbare digitale Assets, die verschiedene Anwendungsbereiche bedienen. Einige davon sind nicht vielmehr als verrückte Ideen. Doch viele davon können für bestimmte Zielgruppen wie Unternehmen oder Investoren sehr interessant sein – wenn sie sie verstehen würden.

Neue Anwendungen mit disruptivem Potenzial

Die wesentlichen Anwendungsbereiche digitaler Assets liegen derzeit im Finanzierungssektor, der Datenverwaltung sowie der Weiterentwicklung webbasierter Anwendungen. Auch wenn der Begriff inflationär verwendet wird – kaum eine Branche birgt derzeit so viel disruptives Potenzial wie digitale Assets. Krypto will nicht weniger als die uns bekannte Finanzwelt niederreißen und die digitale Ökonomie der Zukunft aufbauen – sicher, dezentral, grenzenlos. Dies wäre das Ende zentralisierter Finanzdienstleister; klassische Dienstleistungen wie Kreditaufnahme, Versicherung und Handel werden über die Blockchain automatisiert und direkt zwischen den Nutzern abgewickelt. Doch das ist nur eine Etappe, Krypto-Visionäre sind längst weiter. Nach und nach soll diese Technologie zum Unterbau aller digitalen Anwendungen werden. Schon jetzt wird die Blockchain in vielen Bereichen als technische Grundlage genutzt: von Finanzdienstleistungen, Webbrowsern, Lieferketten-Management und Entertainment wie Videospielen bis hin zur Verwaltung digitaler Eigentumsrechte oder der Maschinenvernetzung im Zuge der Industrie 4.0.

PR als Navigator und Wegweiser durch das Krypto-Dickicht

PR-Profis, Finanz- und Krypto-Journalisten kommt in diesem Krypto-Dickicht eine entscheidende Rolle zu – sie sind die Navigatoren, die Unsicherheiten verringern, Aufklärung betreiben und im besten Falle helfen, dass Unternehmen, Verbrauchern und Institutionen fundierte und rationale Entscheidungen treffen können. Vor allem gilt es, die Berührungspunkte zwischen der virtuellen und der analogen Welt aufzuzeigen. Nicht als getrennte Pole, sondern als ein Schmelztiegel von digitalem und realem Leben.

Beispiel Crypto.com. Der Oscar-Preisträger Matt Damon ist das Werbegesicht der jüngsten Kampagne der Onlinebörse für Kryptowährungen – Honorar unbekannt, aber sicherlich im achtstelligen Bereich. Das Unternehmen aus Singapur sicherte sich zudem für eine Milliarde Dollar die Namensrechte für ein Stadion in Los Angeles, es bietet mit Visa eine eigene Kreditkarte an, kooperiert mit Streaming-Diensten wie Spotify oder Netflix und baut sich so Stück für Stück ein eigenes Öko-System auf. Der Slogan „Fortune favors the brave“ ist griffig und symbolisiert Aufbruch, nimmt die Angst vor dem Unbekannten und durch Millionenspenden stellt sich Crypto.com auf die Seite der Guten. Hier hatte die PR- und Marketingabteilung ganze Arbeit geleistet.

Faustregeln für Krypto-PR

Für die Kommunikation von Krypto-Themen gelten vor diesem Hintergrund vier Punkte:

  1. Sprich einfach und klar
  2. Erkläre das Projekt
  3. Stell den Bezug zur realen Welt her
  4. Überzeuge durch Mehrwert

Sicher ist: Krypto ist gekommen, um zu bleiben. Wie in den 90er-Jahren das Internet. Und so wie vor 30 Jahren haben auch heute Kommunikationsstrategen wieder die Gelegenheit, diese Entwicklung begreifbar zu machen, für die Öffentlichkeit einzuordnen und sicher auch die eigene Relevanz für das Verständnis der neuen digitalen Welt unter Beweis zu stellen.

Über den Autor: Marco Cabras ist Gründer und Managing Director der Kommunikationsagentur newskontor in Düsseldorf. Der gelernte Journalist berät und betreut Kunden aus den Bereichen Mittelstand und Technologie in allen Fragen der Strategischen Kommunikation und ist versierter PR-Spezialist im Bereich der Finanz-Technologie.

Weitere Folgen geplant

In Anbetracht der Komplexität und der damit einhergehenden Erklärungsbedürftigkeit des Themas konnten wir den Autoren Marco Cabras dafür gewinnen, weitere Themen im Rahmen der Krypto-PR-Serie hier im „PR-Journal“ zu behandeln. In den kommenden Wochen werden drei weitere Teile erscheinen:

  • Teil 2: Krypto PR: Digitales Asset – aber analoge PR? Welche Medien und Tools zum Einsatz kommen
  • Teil 3: Überblick über die wichtigsten Token und Entwicklungen, wie sie funktionieren, für wen sie was sind
  • Teil 4: Das digitale Eigentum von morgen: NFT & Metaverse

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Personalien

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Kommentare

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Drei Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für ChemieJährlich kürt der Informationsdienst Wissenschaft (idw) aus 20.000 Pressemitteilungen, die von mehr als 1.000 wissenschaftlichen Einrichtungen über die idw-Website verbreitet werden, die besten ihrer Art. Nach dem Urteil der Jury haben im Jahr 2023 das Max-Planck-Institut für Chemie, die Universität des Saarlandes und das Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie gewonnen.

Whitepaper

Erfolg der Kommunikation stichhaltig nachweisen

In der Unternehmenswelt stehen Kommunikatorinnen und Kommunikatoren oft vor der Herausforderung, ihre Erfolge anhand von Kennzahlen wie Reichweite, Tonalität oder Share of Voice zu messen. Diese Metriken sind in der Kommunikationsbranche gängig und bieten Einblicke in die Wirksamkeit von PR- und Marketingkampagnen. Allerdings entsprechen diese Metriken nicht unbedingt den Anforderungen des Managements, das primär an betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Umsatz, Gewinn und Unternehmenswert interessiert ist. Diese Diskrepanz kann zu Missverständnissen führen und die Anerkennung der Kommunikationsarbeit durch das Management beeinträchtigen.