Medienpräsenz-Studie: Diess, Källenius und Spohr dominieren die Berichterstattung

Volkswagen-Chef Herbert Diess, Daimler-CEO Ola Källenius und Lufthansa-Chef Carsten Spohr sind die Medienlieblinge des Jahres – sofern das Medienpräsenz-Ranking 2021 des Münchner Beratungsunternehmen Keynote tatsächlich etwas über die Beliebtheit der Wirtschaftsführer aussagt. Vielmehr geht es wohl um die reine Präsenz in den Medien, und da stellten die Studienmacher fest, dass sich nahezu jeder vierte Artikel im Jahr 2021 mit den drei genannten Managern beschäftigt. Das ist eines der Ergebnisse der Studie „CEO Communication Monitor“ der Beratungsgesellschaft Keynote, die kontinuierlich die Medienpräsenz der wichtigsten deutschen Konzernchefs misst.

Herbert Diess (Foto: Volkswagen)

Die Studie umfasst die Print- und Onlinepräsenz aller 90 Dax- und MDax-Chefs des Jahres 2021. Dazu wurden 406.710 Artikel und Posts aus mehr als 300 Print- und Online-Medien sowie aus verschiedenen sozialen Netzwerken ausgewertet. Über eine automatisierte Sentiment-Analyse wurde zudem die Tonalität der CEO-Berichterstattung ermittelt.

Top 5 werden komplettiert durch Sewing und Buch

Nach Diess, Källenius und Spohr belegte in diesem Jahr Deutsche Bank-CEO Christian Sewing vierten Platz des Rankings. Ihm gelang es, die Tonalität der Berichterstattung gegenüber dem Corona-Jahr 2020 zu verbessern. Als Aufsteiger des Jahres wurde Vonovia-Chef Rolf Buch identifiziert, der um elf Plätze nach oben kletterte und jetzt mit Platz fünf erstmals einen Spitzenrang belegt. Vor dem Hintergrund steigender Mieten, knapper Wohnungsangebote und der in Berlin schwelenden Diskussion über das Volksbegehren „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ gelang es ihm, durch engagierte Medienarbeit Reputation für sein Unternehmen aufzubauen.

Keynote CEO Communication Monitor Grafik

Die Vorstandschefs aus Dax und MDax, die 2021 am häufigsten in der Presse und in sozialen Medien erwähnt wurden (Zahl der Beiträge). (Quelle: CEO Communication Monitor 2021, Keynote)

Diess kann Vorsprung in der Medienpräsenz ausbauen

Der Wandel zur Elektromobilität, globale Lieferengpässe, der Machtkampf bei Volkswagen und die Sorge um die Arbeitsplätze in der Automobilindustrie gehörten 2021 zu den wichtigsten Wirtschaftsthemen in den deutschen Medien. All das waren die Gründe warum Volkswagen-Chef Herbert Diess auch 2021 mit 36.905 Nennungen auf Platz 1 des Medienpräsenz-Rankings steht. Mehr als jeder achte untersuchte CEO- Bericht handelte von ihm.

Der VW-Chef schaffte es damit nicht nur, seine Spitzenrolle als Medienliebling des Vorjahres zu verteidigen. Er steigerte auch die Zahl seiner Presseerwähnungen und konnte den Vorsprung zu den Nächstplatzierten deutlich ausbauen, begleitet von einem ganzen Orchester professionell gemanagter Social-Media- Kanäle.

Keynote CEO Communication Monitor Grafik Medienpeak

Die Medienpeaks im Laufe des Jahres 2021 aus der Studie „CEO Communication Monitor“. (Quelle: CEO Communication Monitor 2021, Keynote)

Källenius überholt Spohr

Am zweithäufigsten wurde Daimler-Chef Källenius (Platz 2, 18.237 Nennungen) erwähnt, der trotz Corona-Krise mit guten Zahlen überraschte und Anleger, Wirtschaftsmedien und Online-Kommentatoren von seiner Elektro-Strategie überzeugte. Källenius zog im vergangenen Jahr an Lufthansa-Chef Carsten Spohr vorbei, der 2021 deutlich an Medienaufmerksamkeit verlor: Spohr steht 2021 auf dem dritten Platz des Medienpräsenz-Rankings bei insgesamt 14.122 Nennungen – nur etwa halb so vielen wie im Vorjahr, als die Fluggesellschaft in der Corona-Krise ums Überleben kämpfte und staatliche Hilfen in Anspruch nehmen musste. Im November verkündete Lufthansa die Rückkehr in die Profitabilität und die Rückzahlung der Staatshilfen. So konnte Spohr im vergangenen Jahr die Zahl der Medienbeiträge mit negativer Tonalität deutlich reduzieren. Doch es wird vermutlich noch dauern, bis er die Reputationsverluste der Corona- Krise nachhaltig und vollständig ausgeglichen hat.

Frauen unterrepräsentiert

Frauen spielen übrigens rein quantitativ eine untergeordnete Rolle. Zwar stehen mit Martina Merz (Thyssenkrupp, Platz 19) und Belén Garijo (Merck, Platz 24) inzwischen zwei Frauen an der Spitze deutscher Konzerne. Doch es gibt immer noch deutlich mehr CEOs, die Christian heißen (sieben), als Frauen an der Spitze der einflussreichsten Unternehmen.

Aufmerksamkeit ist ungleich verteilt

Die Ergebnisse der Studie zeigen, wie ungleich die Aufmerksamkeit der deutschen Medienöffentlichkeit verteilt ist. Fast die Hälfte aller analysierten Beiträge (46 %) entfällt auf die zehn am häufigsten erwähnten CEOs. Die Chefs von Commerzbank und Lufthansa sind die einzigen MDax-CEOs unter den Top 10. Der durchschnittliche Dax-CEO erschien im Jahr 2021 4.875 Mal in Artikeln und Beiträgen – 2,7-Mal so oft wie der durchschnittliche Chef eines MDax-Unternehmens.

Auch 2021 gab es etliche Konzerne, deren Führungspersönlichkeiten quasi unbemerkt von der Öffentlichkeit agieren. Die letzten Plätze im Medienpräsenzranking belegen die Chefs der drei Immobilienunternehmen TAG Immobilien (Claudia Hoyer, Platz 88), Grand City Properties (Refael Zamir, Platz 89) und Aroundtown (Barak Bar-Hen, Platz 90). Doch unter den letzten zehn befinden sich auch überraschend viele Vorstandschefs von Digital- und Medienunternehmen, darunter die Spitzenmanager von Ströer (Udo Müller, Platz 83), Scout24 (Tobias Hartmann, Platz 84) und Freenet (Christoph Vilanek, Platz 86). Zalando-Gründer und Co-CEO Robert Gentz ist auf Platz 78 der Dax-CEO mit der schwächsten öffentlichen Wahrnehmung.

Viele Unternehmen ignorieren den Trend zur Personalisierung

Der Trend zur immer stärkeren Personalisierung der Berichterstattung über Unternehmen hat sich auch im vergangenen Jahr fortgesetzt. Die Ergebnisse des CEO Communication Monitor zeigen, dass sich die Gruppe der 90 Dax- und MDax-Unternehmen immer weiter spaltet. „Die Schere der öffentlichen Wahrnehmung geht auseinander“, sagt Janis Vougioukas, Managing Partner der Strategieberatung Keynote. „Ein Teil der Unternehmen nutzt ihren CEO als öffentliches Gesicht und wichtigsten Marken-Botschafter, um ihre Themen in der Öffentlichkeit zu platzieren“, sagt Vougioukas. „Doch selbst viele große Konzerne nutzen diese Chance oft nicht. Firmen, die im Zeitalter digitaler Medien nicht über eine Positionierungsstrategie für den CEO verfügt, werden es in Zukunft immer schwerer haben, mit ihren Botschaften die Menschen zu erreichen“, kommentiert Vougioukas die Ergebnisse der Studie.

Die komplette Studie steht hier auf der Website der Keynote-Group zum Download bereit.

Über die Studie

Der CEO Communication Monitor ermittelt kontinuierlich die Medienpräsenz der Vorstandsvorsitzenden der wichtigsten deutschen Konzerne. Herausgeber der Studie ist das Beratungsunternehmen Keynote. Das Gesamtpanel umfasst die 300 wichtigsten deutschsprachigen Print- und Online-Medien sowie soziale Medien. Für die Untersuchung wird die Anzahl der Artikel und Posts erfasst, in denen der Name eines Vorstandsvorsitzenden mindestens einmal genannt wird. Insgesamt wurden 2021 406.710 Artikel und Posts untersucht. Die Bestimmung der Tonalität erfolgt durch eine automatisierte Sentiment-Analyse.

Seitennavigation

Personalien

Franziska Queling leitet Interne Kommunikation

Franziska QuelingFranziska Queling übernahm bei Opel in Rüsselsheim am 1. Mai die Leitung der Abteilung Corporate & Internal Communications von Roland Korioth, der sich neuen zentralen Aufgaben innerhalb der Öffentlichkeitsarbeit zuwendet. Queling verantwortet damit die Mitarbeiterkommunikation an allen Unternehmensstandorten und globale Wirtschaftsthemen rund um die Marken Opel/Vauxhall.

Agenturen

Schwartz PR wieder mit an der Spitze

Screenshot Website Schwartz PRDie Münchner Agentur Schwartz Public Relations, die ihren Schwerpunkt im Bereich Technologie und Digitalisierung hat, ist bei den SABRE Awards 2024 erneut unter den „Best Agencies to Work for“. Die Agentur mit Gründer und Geschäftsführer Christoph Schwartz an der Spitze sieht sich durch die neuesten Auszeichnungen erneut in ihrem Engagement für ein exzellentes Arbeitsumfeld bestätigen.

Unternehmen

Zwei deutsche Unternehmen unter den Top 100

Deckblatt des PwC Global Top 100 RankingNach einem schwierigen Jahr 2023 haben die 100 wertvollsten Unternehmen der Welt laut dem jährlichen „Global Top 100“-Ranking von PwC wieder ein neues Allzeithoch erreicht. Mit einer Gesamtmarktkapitalisierung von 39,9 Billionen US-Dollar zum 31. März 2024 übertrafen sie ihren bisherigen Spitzenwert aus dem Jahr 2022 von 35 Billionen US-Dollar. Deutschland landet im Länderranking auf Platz 13.

Verbände

DPRG und GPRA bündeln Kompetenzen

Ulf Mehner und Alexandra GroßWirtschaft und Gesellschaft stehen vor zahlreichen Transformationsprojekten: Energiewende, Mobilitätswende, Industrie-Umbau. Für den Erfolg sind Verständnis und Akzeptanz in der Bevölkerung entscheidend. Dafür bedarf es transparenter und professioneller Kommunikation auf Basis verbindlicher und nachvollziehbarer Qualitätskriterien und -standards. Die werden jetzt gemeinsam mit DPRG und GPRA erarbeitet.

Branche

Die Krise als Normalfall – Gastvortrag von Uwe Kohrs

GruppenbildWo findet die PR-Branche junge Nachwuchstalente? Sie sitzen an einem Freitagnachmittag in einem Vorlesungssaal der Hochschule Darmstadt und führen einen spannenden Dialog mit Praktikern der Branche. Am 26. April besuchte PR-JOURNAL-Chefredakteur Thomas Dillmann den Kurs „Issues Management und Krisenkommunikation“ von Professor Markus Kiefer. Mit dabei hatte er Uwe Kohrs, einen Experten für Krisenkommunikation.

Medien

Kürschner-Verlag wird 75

Zwei BuchcoverDas rot-weiß gestreifte Taschenbuch, in dem alle Bundestagsabgeordneten mit Bild und Biografie vorgestellt werden, hatten viele schon in der Hand. Der Verlag, der dieses Taschenbuch herausgibt, feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum. Vor 75 Jahren wurde die Neue Darmstädter Verlagsanstalt GmbH durch Adolf Holzapfel in Darmstadt gegründet und nahm am 16. Mai 1949 den Geschäftsbetrieb als Verlag auf.

Das PR-Interview

KI-Pionierarbeit bei Bosch seit 2017

Michael SchmidtkeMichael Schmidtke ist VP Content Flow and Digital Channels bei Bosch. Beim Webinar der AG CommTech vom 23. April gab er einen tiefen Einblick in sieben Jahre Nutzung von KI in der Unternehmenskommunikation von Bosch. Im Vorgriff auf den nächsten „CommTech Newsletter“, der am 8. Mai erscheint, veröffentlicht das PR-JOURNAL ein Interview mit Michael Schmidtke, das mit Hilfe von KI-Tools auf Basis der Aussagen Schmidtkes im Webinar erstellt wurde.

Autoren-Beiträge

Rechtsextreme Kommunikation erkennen und bekämpfen

Felix Meyer-WykUnsere Vorstellung von Rechtsextremen beschränkt sich oft auf offensichtliche Verfassungsfeinde: Glatzen mit Springerstiefel oder „Ausländer raus“-Rufe. Keine Frage, diese Gruppen sind gefährlich. Deutlich unauffälliger, aber mindestens genauso gefährlich sind die Neuen Rechten. Für uns als Kommunikatorinnen und Kommunikatoren ist es wichtig, ihre Denkmuster und Strategien zu kennen, denn mit ihren Auftritten werden wir es vermehrt zu tun haben.

Rezensionen

Ein Buch für Kommunikationsstrategen

Buchcover Wirtschaft als KommunikationWie Unternehmen und Wirtschaft öffentlich werden, das war einmal in einem relativ einfachen Managementprozess organisierbar. Wissen bereitstellen, im Wesentlichen über Produkte und Dienstleistungen. Und dieses Wissen dann in einseitigen Informations-Prozessen an die relevanten Stakeholder verbreiten. Aber, das war einmal. Wirtschaft 1.0 könnte man das nennen. Heute hat sich dies grundlegend verschoben …

Kommentare

Brillante Ideen funkeln in düsteren Zeiten umso heller

Fünf Anmerkungen zu den Eurobest PR Awards 2023

Einen positiven Grundeindruck bei den Eurobest Awards 2023 hinterließ bereits die beeindruckende Zahl von über 160 Einreichungen bei PR – weit mehr als in einigen anderen Kategorien. Die Bedeutung von PR wird demnach mehr denn je als sehr hoch eingeschätzt. Selbst wenn die Beiträge bei Ausrichtung und Qualität extrem divers waren, habe ich als Juror einige Gesamteindrücke aus London mitgenommen:

Studien

Harte Fakten und Kennzahlen fehlen

Schriftzug CR BenchmarkNachhaltigkeitskommunikation ist auf den Corporate Websites zentral positioniert. Immer mehr Unternehmen verknüpfen den Geschäftserfolg inhaltlich mit Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Bedenklich ist aber die seit mehreren Jahren rückläufige Transparenz. Wichtige Kennzahlen verschwinden allmählich aus der Nachhaltigkeitskommunikation. Der neue CR Benchmark von NetFed zeigt die aktuellen Entwicklungen.

Aus- und Weiterbildung

Canva & Co. für PR-Professionals

Dominika RotthalerDie Deutsche Akademie für Public Relations (dapr), Düsseldorf, hat ihr Fortbildungsangebot um das Praxisseminar „Canva & Co.“ erweitert. Im dem zweitägigen Seminar mit erstmaligem Start am 30. September lernen Mitarbeitende aus den Bereichen Kommunikation, PR und Social Media, wie sie mit Online-Design-Plattformen selbst grafische Lösungen für ihre Organisation entwickeln.

Macht der Bilder

SORA Dich nicht!

Schon wieder droht eine ganze Branche im KI-Schlund zu verschwinden: erst waren es die Texter und Kreativen, jetzt sind es die Filmemacher. In der Tat: Was Open AI mit SORA auf unsere Wirklichkeit losgelassen hat, erscheint auf den ersten Blick atemberaubend. Zweifelsohne ist SORA ein Text-zu-Video-Tool der nächsten Generation. Aber erst die Kombination aus Technologie und der Marktmacht von OpenAI / Microsoft macht SORA zu einem Werkzeug, dass unsere Wirklichkeit beeinflussen wird. Aber schauen wir doch erstmal genauer hin...

Agile Denkpause

Wie Unternehmen das Vertrauen ihrer Kunden verspielen

Schriftzug Trust in Scrabble-BuchstabenVor rund vier Wochen piepte unsere Spülmaschine Alarm. Wir riefen den Fachmann. Er kam, prüfte und erklärte: „Die Pumpe ist defekt.“ Unsere Alternativen: 680 Euro, um das Teil auszutauschen oder ein neues Gerät. Eine unerwartete News, erst vier Jahre zuvor hatten wir die Miele-Maschine angeschafft und vermeintlich bewusst auf Qualität gesetzt.

Jobprofile

Was macht eigentlich ein Account Executive bei der Agentur Edelman Germany?

„Als ich bei Edelman eine Ausschreibung sah, die meine beruflichen Leidenschaften – Gesundheit und Kommunikation – vereint, war es wie ein ‚perfect match‘,“ erklärt Stella Henn heute. Bereits seit November 2022 ist sie bei Edelman Germany und beschäftigt sich mit Healthcare-PR und der Umsetzung von Multi-Channel Kommunikations-Strategien und -Kampagnen sowie deren Umsetzung. Nachfolgend stellt sie im Interview ihre Aufgaben und ihren Arbeitgeber vor.

Preise und Awards

idw-Preis würdigt Wissenschafts-Pressemitteilungen

Drei Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für ChemieJährlich kürt der Informationsdienst Wissenschaft (idw) aus 20.000 Pressemitteilungen, die von mehr als 1.000 wissenschaftlichen Einrichtungen über die idw-Website verbreitet werden, die besten ihrer Art. Nach dem Urteil der Jury haben im Jahr 2023 das Max-Planck-Institut für Chemie, die Universität des Saarlandes und das Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie gewonnen.

Whitepaper

Erfolg der Kommunikation stichhaltig nachweisen

In der Unternehmenswelt stehen Kommunikatorinnen und Kommunikatoren oft vor der Herausforderung, ihre Erfolge anhand von Kennzahlen wie Reichweite, Tonalität oder Share of Voice zu messen. Diese Metriken sind in der Kommunikationsbranche gängig und bieten Einblicke in die Wirksamkeit von PR- und Marketingkampagnen. Allerdings entsprechen diese Metriken nicht unbedingt den Anforderungen des Managements, das primär an betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Umsatz, Gewinn und Unternehmenswert interessiert ist. Diese Diskrepanz kann zu Missverständnissen führen und die Anerkennung der Kommunikationsarbeit durch das Management beeinträchtigen.