Rückschau 2022: Die Bilder zur Zeitenwende

2022 ist das Jahr der Visualität: Storytelling ohne Bilder funktioniert nicht mehr. Die „Zeitenwende" produziert viele Bilder, aber welche wir aus dem Jahr 2022 mitnehmen werden, ist noch nicht entschieden. In der Erinnerung vermischen sich oft historische Motive mit persönlichen Gefühlen, denn Bilder erzählen immer zwei Geschichten – die, die wir sehen und die, die wir im Herzen tragen. Die Mauer im dunklen Berliner November, die Zwillingstürme im blauen Morgenlicht – welche Bilder werden wir mit dem Jahr 2022 verbinden? Nachfolgend einige Vorschläge.

Die Bilder des Jahres für den „PR-Journal“-Kolumnisten Jost Listemann: Wolodimyr Zelensky, das Leck in der Gaspipeline und Mahsa Amini. (Screenshots Twitter, YouTube, Instagram)

Das Selfie-Video

Zelensky Social Media Selfie VideoDie Geschichte von David gegen Goliath erzählte Wolodimyr Zelensky auf allen Kanälen mit seinen Videobotschaften, Propaganda-Filmen und Social-Media-Posts. Den Auftakt machte ein verwackeltes Video aus dem nächtlichen Kiew: auf kurze Distanz, eng beieinanderstehend, stellt Zelensky sich und seine wichtigsten Mitstreiter vor die Handykamera. Im fahlen Nachtlicht sind der Präsidentenpalast und die goldenen Kuppeln einer orthodoxen Kirche zu erkennen. Die Botschaft des verwackelten Videos ist unmissverständlich: Hier stehen wir und leisten Widerstand gegen einen übermächtigen Feind, koste es, was es wolle! Mit dem Slogan „Ich brauche keine Mitfahrgelegenheit, ich brauche Munition“ hatte er den verbissenen Abwehrkampf der Ukrainer eröffnet, seitdem ergießt sich eine tägliche Flut von Bildern und Botschaften ins Netz. Seit dem 24. Februar ist kaum ein Tag vergangen, an dem wir nicht ein Bild des Mannes aus Kiew gesehen haben – entschlossen, zornig, Unterstützung fordernd. Zelensky weiß: Ohne die militärischen Ressourcen der westlichen Staaten und der Leidensfähigkeit der europäischen Gesellschaften wird der ukrainische Abwehrkampf wahrscheinlich verloren gehen. Deshalb ist aus dem TV-Komiker ein Social-Media-Krieger geworden.

Das Leck

Leck in Gaspipeline tagesschauWir wissen bis heute nicht sicher, wer es war. Aber das Bild der gesprengten Nordstream-Pipeline wird zum sichtbaren Symbol für eine bis dahin unsichtbare Bedrohung durch den Ukraine-Krieg: nicht nur in Kiew schlagen Raketen in Kraftwerken ein, auch unsere Infrastruktur ist angreifbar. Wer die Sprengladung platzierte, zielte auf die Verunsicherung der Bevölkerung, besonders in Deutschland. Kurze Zeit nach der Sprengung in der Ostsee sorgt eine Störung im Funknetz der Bahn für flächendeckende Zugausfälle in Norddeutschland: Auch hier sind Täter und Motive ungeklärt und doch stieg die Nervosität. Mancher wird sich in diesem Moment heimlich gefragt haben, ob man nicht doch verhandeln solle, bevor bei uns Millionen frieren und arbeitslos werden? Manchmal bedarf es eben nur eines Bildes, um die Widerstandsfähigkeit ganzer Gesellschaften zu testen.

Der Sarg

Queen Beerdigung Bilder BBCEs ist die Geschichte eines angekündigten Todes und die Welt wartet gespannt auf die Show: Königin Elisabeth II. erhält ein mediales Totenritual, dass in seiner Opulenz und Perfektion alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt. Die Mediatheken und Streamingdienste quellen über von vorproduzierten Rührstücken über das Leben der „Queen“. Endlose Live-Sendungen berichten von kilometerlangen Warteschlangen und Gedränge in Londons Innenstadt. Die Windsors zelebrieren das Begräbnis als ein mediales Mega-Event des 21. Jahrhunderts: der Sarg der Queen mit Fahne und Krone wird von der BBC minutiös auf seinem Weg durch Schlösser, Straßen, Kirchen, Kapellen und Triumphbögen begleitet. Tagelang wird die tote Königin vor den Kameras hin und her getragen, gefahren, präsentiert – ständig umgeben von Publikum und der „media coverage“ der BBC. Zahlen von 200 bis 300 Millionen Euro Übertragungskosten schwirren durch die europäische Medienszene – wenig überraschend angesichts Dutzender Kameraperspektiven der Live-Übertragung. Am Ende des medialen Overloads wünscht man sich selbst und der Queen endlich Ruhe. But „the show must go“ und Harry und Meghan eröffnen gerade auf Netflix das nächste Kapitel des Windsor-Dramas: „Nasty Harry" gegen den Rest der Familie und die britische Presse – God save the King!

Die Frau

Screenshot Iran Mahsa Amini ListemannZuerst ist da das Bild einer jungen Frau, die dunklen Haare halb bedeckt, Augen und Mund leicht geschminkt. Im gleichen Post sehen wir die gleiche Frau verletzt und verkabelt auf der Intensivstation: Im September 2022 stirbt Mahsa Amini an den Folgen der Misshandlungen durch die iranische Religionspolizei.

Eine Nachricht und zwei Bilder werden zum Funken, der zündet. Tausende vor allem junger Frauen protestieren spontan gegen das Regime der Mullahs: der Ruf „Frauen, Leben, Freiheit“ schallt durch die Straßen Teherans und rast weltweit durchs Netz. Frauen auf der ganzen Welt fühlen sich solidarisch, viele Exil-Iraner hoffen auf eine Revolution. Das Jahr 2022 hat endlich ein Bild der Hoffnung: Der Hoffnung auf das Ende eines diktatorischen Regimes, dass vor allem Frauen quält und unterdrückt. Beim ersten Spiel der iranischen Fußballnationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft verweigert die Mannschaft das Singen der Hymne als Zeichen der Solidarität. Das Bild der stumm stehenden Spieler geht um die Welt. Das Regime reagiert mit Repressionen gegen Fans und die Familien der Spieler. Anfang Dezember 2022 wird der 23-jährige Rapper Mohsen Shekari wegen seiner Beteiligung an Protesten in Teheran hingerichtet. Zwölf weitere Protestierer sind zum Tode verurteilt und warten auf ihre Exekution. Das Mullah Regime reagiert, wie es schon immer reagiert hat – mit Gewalt. Aber die Bilder der jungen Mahsa Amini und der Proteste können die Mullahs nicht mehr löschen: Sie sind gespeichert auf Millionen Smartphones, Festplatten und Cloudcomputern – und in den Köpfen.

Die PR-Bilder

PR Bild Award 2022 Preisverleihung Siegerfotos KleinDie PR-Bilder des Jahres, zu solchen gekürt im Rahmen des diesjährigen PR-Bild-Awards von news aktuell, könnten unterschiedlicher kaum sein: Das Foto eines erschöpften Feuerwehrmanns im Einsatz (Foto: Feuerwehr Köln, Lars Jäger) und einen Sonnenaufgang über der Lüneburger Heide (Foto: Lüneburger Heide GmbH, Thorsten Link) hat die Publikums-Jury gewählt. Die Bilder zeigen Wunsch und Wirklichkeit des Jahres 2022: Der erschöpfte Kölner Feuerwehrmann steht symbolisch für die Ermüdung und Überforderung vieler öffentlicher Institutionen und Ihrer Mitarbeiter… bei Bahn und Post, den Rettungsdiensten, in den Krankenhäusern, in den Verwaltungen.

Aber das Bild zeigt auch Stärke: gute Ausrüstung, persönlicher Einsatz für die Allgemeinheit und Luft holen vor der nächsten Herausforderung. Das zweite Bild öffnet das Herz: das Drohnenbild vom Sonnenaufgang über der Lüneburger Heide scheint nach Morgenluft und Aufbruch zu riechen. Die Wahl der Publikums-Jury zeigt die (berechtigte) Sehnsucht nach Ruhe und Überschaubarkeit in einer Welt voller „Informationssmog“ (Bernhard Pörksen). Der Beginn eines neuen Tages, der flüchtige Moment des Morgennebels, all das kann Hoffnung wecken. Und weil das Jahr 2022 kein Jahr der Gipfelstürmer ist, wählt man ein Bild der flachen Lüneburger Heide, die mit ihrer kargen Schönheit symbolisch für unsere Zeit steht: Eine Zeit, die viele Mühen der Ebene bereithält.

Über den Autor: Jost Listemann ist Inhaber des Unternehmens Time:Code:Media GmbH in Berlin. Er berät große Unternehmen wie die Bayer AG und die Autobahn GmbH des Bundes und produziert für sie Bewegtbild-Kommunikation. Gestartet ist er als Politikwissenschaftler, seit dem Jahr 2000 ist er in der PR-Branche mit Schwerpunkt visuelle Kommunikation und Film tätig. An der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) unterrichtet er Storytelling und Bewegtbild.

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Personalien

Birgit Höss steigt bei Bora weiter auf

Birgit HössBirgit Höss (Foto © privat) leitet seit April den Bereich Global PR & Media Relations bei Bora in Tirol. Sie ist bereits seit Anfang 2021 für den Hersteller von Kücheneinbaugeräten tätig, zuletzt als Team Lead Marketing Kommunikation. Zuvor war sie unter anderem Head of Marketing bei der IT-Firma Projekt Pro und Head of Marketing & Communications bei Hawe Mattro.

Agenturen

Schwartz PR wieder mit an der Spitze

Screenshot Website Schwartz PRDie Münchner Agentur Schwartz Public Relations, die ihren Schwerpunkt im Bereich Technologie und Digitalisierung hat, ist bei den SABRE Awards 2024 erneut unter den „Best Agencies to Work for“. Die Agentur mit Gründer und Geschäftsführer Christoph Schwartz an der Spitze sieht sich durch die neuesten Auszeichnungen erneut in ihrem Engagement für ein exzellentes Arbeitsumfeld bestätigen.

Unternehmen

Zwei deutsche Unternehmen unter den Top 100

Deckblatt des PwC Global Top 100 RankingNach einem schwierigen Jahr 2023 haben die 100 wertvollsten Unternehmen der Welt laut dem jährlichen „Global Top 100“-Ranking von PwC wieder ein neues Allzeithoch erreicht. Mit einer Gesamtmarktkapitalisierung von 39,9 Billionen US-Dollar zum 31. März 2024 übertrafen sie ihren bisherigen Spitzenwert aus dem Jahr 2022 von 35 Billionen US-Dollar. Deutschland landet im Länderranking auf Platz 13.

Verbände

DPRG und GPRA bündeln Kompetenzen

Ulf Mehner und Alexandra GroßWirtschaft und Gesellschaft stehen vor zahlreichen Transformationsprojekten: Energiewende, Mobilitätswende, Industrie-Umbau. Für den Erfolg sind Verständnis und Akzeptanz in der Bevölkerung entscheidend. Dafür bedarf es transparenter und professioneller Kommunikation auf Basis verbindlicher und nachvollziehbarer Qualitätskriterien und -standards. Die werden jetzt gemeinsam mit DPRG und GPRA erarbeitet.

Branche

Die Krise als Normalfall – Gastvortrag von Uwe Kohrs

GruppenbildWo findet die PR-Branche junge Nachwuchstalente? Sie sitzen an einem Freitagnachmittag in einem Vorlesungssaal der Hochschule Darmstadt und führen einen spannenden Dialog mit Praktikern der Branche. Am 26. April besuchte PR-JOURNAL-Chefredakteur Thomas Dillmann den Kurs „Issues Management und Krisenkommunikation“ von Professor Markus Kiefer. Mit dabei hatte er Uwe Kohrs, einen Experten für Krisenkommunikation.

Das PR-Interview

KI-Pionierarbeit bei Bosch seit 2017

Michael SchmidtkeMichael Schmidtke ist VP Content Flow and Digital Channels bei Bosch. Beim Webinar der AG CommTech vom 23. April gab er einen tiefen Einblick in sieben Jahre Nutzung von KI in der Unternehmenskommunikation von Bosch. Im Vorgriff auf den nächsten „CommTech Newsletter“, der am 8. Mai erscheint, veröffentlicht das PR-JOURNAL ein Interview mit Michael Schmidtke, das mit Hilfe von KI-Tools auf Basis der Aussagen Schmidtkes im Webinar erstellt wurde.

Autoren-Beiträge

Rechtsextreme Kommunikation erkennen und bekämpfen

Felix Meyer-WykUnsere Vorstellung von Rechtsextremen beschränkt sich oft auf offensichtliche Verfassungsfeinde: Glatzen mit Springerstiefel oder „Ausländer raus“-Rufe. Keine Frage, diese Gruppen sind gefährlich. Deutlich unauffälliger, aber mindestens genauso gefährlich sind die Neuen Rechten. Für uns als Kommunikatorinnen und Kommunikatoren ist es wichtig, ihre Denkmuster und Strategien zu kennen, denn mit ihren Auftritten werden wir es vermehrt zu tun haben.

Rezensionen

Ein Buch für Kommunikationsstrategen

Buchcover Wirtschaft als KommunikationWie Unternehmen und Wirtschaft öffentlich werden, das war einmal in einem relativ einfachen Managementprozess organisierbar. Wissen bereitstellen, im Wesentlichen über Produkte und Dienstleistungen. Und dieses Wissen dann in einseitigen Informations-Prozessen an die relevanten Stakeholder verbreiten. Aber, das war einmal. Wirtschaft 1.0 könnte man das nennen. Heute hat sich dies grundlegend verschoben …

Kommentare

Brillante Ideen funkeln in düsteren Zeiten umso heller

Fünf Anmerkungen zu den Eurobest PR Awards 2023

Einen positiven Grundeindruck bei den Eurobest Awards 2023 hinterließ bereits die beeindruckende Zahl von über 160 Einreichungen bei PR – weit mehr als in einigen anderen Kategorien. Die Bedeutung von PR wird demnach mehr denn je als sehr hoch eingeschätzt. Selbst wenn die Beiträge bei Ausrichtung und Qualität extrem divers waren, habe ich als Juror einige Gesamteindrücke aus London mitgenommen:

Studien

Harte Fakten und Kennzahlen fehlen

Schriftzug CR BenchmarkNachhaltigkeitskommunikation ist auf den Corporate Websites zentral positioniert. Immer mehr Unternehmen verknüpfen den Geschäftserfolg inhaltlich mit Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Bedenklich ist aber die seit mehreren Jahren rückläufige Transparenz. Wichtige Kennzahlen verschwinden allmählich aus der Nachhaltigkeitskommunikation. Der neue CR Benchmark von NetFed zeigt die aktuellen Entwicklungen.

Aus- und Weiterbildung

Canva & Co. für PR-Professionals

Dominika RotthalerDie Deutsche Akademie für Public Relations (dapr), Düsseldorf, hat ihr Fortbildungsangebot um das Praxisseminar „Canva & Co.“ erweitert. Im dem zweitägigen Seminar mit erstmaligem Start am 30. September lernen Mitarbeitende aus den Bereichen Kommunikation, PR und Social Media, wie sie mit Online-Design-Plattformen selbst grafische Lösungen für ihre Organisation entwickeln.

Macht der Bilder

SORA Dich nicht!

Schon wieder droht eine ganze Branche im KI-Schlund zu verschwinden: erst waren es die Texter und Kreativen, jetzt sind es die Filmemacher. In der Tat: Was Open AI mit SORA auf unsere Wirklichkeit losgelassen hat, erscheint auf den ersten Blick atemberaubend. Zweifelsohne ist SORA ein Text-zu-Video-Tool der nächsten Generation. Aber erst die Kombination aus Technologie und der Marktmacht von OpenAI / Microsoft macht SORA zu einem Werkzeug, dass unsere Wirklichkeit beeinflussen wird. Aber schauen wir doch erstmal genauer hin...

Agile Denkpause

Wie Unternehmen das Vertrauen ihrer Kunden verspielen

Schriftzug Trust in Scrabble-BuchstabenVor rund vier Wochen piepte unsere Spülmaschine Alarm. Wir riefen den Fachmann. Er kam, prüfte und erklärte: „Die Pumpe ist defekt.“ Unsere Alternativen: 680 Euro, um das Teil auszutauschen oder ein neues Gerät. Eine unerwartete News, erst vier Jahre zuvor hatten wir die Miele-Maschine angeschafft und vermeintlich bewusst auf Qualität gesetzt.

Jobprofile

Was macht eigentlich ein Account Executive bei der Agentur Edelman Germany?

„Als ich bei Edelman eine Ausschreibung sah, die meine beruflichen Leidenschaften – Gesundheit und Kommunikation – vereint, war es wie ein ‚perfect match‘,“ erklärt Stella Henn heute. Bereits seit November 2022 ist sie bei Edelman Germany und beschäftigt sich mit Healthcare-PR und der Umsetzung von Multi-Channel Kommunikations-Strategien und -Kampagnen sowie deren Umsetzung. Nachfolgend stellt sie im Interview ihre Aufgaben und ihren Arbeitgeber vor.

Preise und Awards

idw-Preis würdigt Wissenschafts-Pressemitteilungen

Drei Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für ChemieJährlich kürt der Informationsdienst Wissenschaft (idw) aus 20.000 Pressemitteilungen, die von mehr als 1.000 wissenschaftlichen Einrichtungen über die idw-Website verbreitet werden, die besten ihrer Art. Nach dem Urteil der Jury haben im Jahr 2023 das Max-Planck-Institut für Chemie, die Universität des Saarlandes und das Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie gewonnen.

Whitepaper

Erfolg der Kommunikation stichhaltig nachweisen

In der Unternehmenswelt stehen Kommunikatorinnen und Kommunikatoren oft vor der Herausforderung, ihre Erfolge anhand von Kennzahlen wie Reichweite, Tonalität oder Share of Voice zu messen. Diese Metriken sind in der Kommunikationsbranche gängig und bieten Einblicke in die Wirksamkeit von PR- und Marketingkampagnen. Allerdings entsprechen diese Metriken nicht unbedingt den Anforderungen des Managements, das primär an betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Umsatz, Gewinn und Unternehmenswert interessiert ist. Diese Diskrepanz kann zu Missverständnissen führen und die Anerkennung der Kommunikationsarbeit durch das Management beeinträchtigen.