Die weltweite Vielfalt im Fokus: So kommuniziert Hapag-Lloyd

„Die Größe einer Kommunikationsabteilung sagt nichts über den Erfolg ihrer Kommunikation aus“, so Nils Haupt, Senior Director Corporate Communications bei der Hapag-Lloyd AG. Dieser Aussage stimmen wohl viele zu. Mit seinem 16-köpfigen Team steuert er die Kommunikation der weltbekannten Containerreederei mit über 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in weltweit mehr als 400 Büros. Eine kleine Gruppe des studentischen PR-Vereins KnotenPunkt e.V. aus Kiel besuchte das Unternehmen in seinem Hauptsitz am Ballindamm in Hamburg. Mit im Gepäck viele kleinere und eine sehr große Frage: Wie funktioniert die Arbeit in einem internationalen Kontext mit so vielen unterschiedlichen Stakeholdern? Charlotte Nölle und Jule Schulz berichten.

Die Kieler PR-Studierenden waren zu Gast bei Hapag-Lloyd in Hamburg.

Hapag-Lloyd sieht sich mit mehreren kommunikativen Herausforderungen konfrontiert. Da wären zum Beispiel die Internationalität des Unternehmens und kulturelle Unterschiede der Menschen an Standorten in 130 Ländern ebenso wie der kontinuierliche Wandel und das Wachstum in einem äußerst dynamischen Marktumfeld. „Connecting the World across Oceans“, so lauten „raison d’être“ und Selbstverständnis von Hapag-Lloyd mit dem Ziel, für die Kunden die „Nummer eins für Qualität“ in der Containerschifffahrt zu sein. Doch wie meistert das Team die damit verbundenen Anforderungen an die Kommunikation?

Der Newsroom bei Hapag-Lloyd

Hapag Lloyd HauptUm eine funktionierende Unternehmenskommunikation mit einem kleinen Team zu ermöglichen, braucht es eine Sache ganz besonders: Menschen, die sich gegenseitig unterstützen. Es braucht permanente Abstimmung, ausgezeichnete Kommunikation und ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Selbstständigkeit. Deshalb gestaltet Hapag-Lloyd die gesamte Struktur sehr effizient: Vor zweieinhalb Jahren wurde ein Newsroom eingeführt, der eine Arbeitsorganisation schafft, in der ein aktiver Themenfluss entsteht – von der strategischen Themenplanung hin zu Stories und Kampagnen bis zu einzelnen Kommunikationsformaten. „Dafür braucht es Teamplayer, die immer die übergeordneten Ziele im Blick behalten“, erklärt Haupt (Foto) und ergänzt: „Alle tragen im Newsroom zum Teamerfolg bei.“ Im operativen Geschäft baut Hapag-Lloyd zudem auf die Unterstützung von langjährigen Partner-Agenturen. Diese unterstützen auch bei der Erstellung von redaktionellen Inhalten, Social Media Postings oder bei Videoproduktionen.

Der Newsroom besteht aus drei „Hubs“ und einem übergeordneten Strategy-Team, das aus vier Mitarbeitenden besteht und den strategischen Kurs für die Aufstellung des Teams und die Kommunikationsarbeit setzt. Die drei Hubs setzen sich aus dem sogenannten Content Hub mit Themenverantwortlichen, dem Editorial Hub mit einem Chef vom Dienst und dem Media Hub mit Kanalverantwortlichen zusammen.

Themenverantwortliche sind in diesem System zuständig für einen Vorstandsbereich, agieren als Key Account in das Unternehmen hinein und sind gegenüber der Presse Sprecherin oder Sprecher für Ihre Themenbereiche, zum Beispiel Human Resources und Information Technology. Sie sammeln die News in ihrem Verantwortungsbereich und stellen sie zusammen. Der Chef vom Dienst agiert als Bindeglied, Impulsgeber und Sparringspartner für die Themen- und Kanalverantwortlichen, verantwortet die strategische Kommunikationsplanung und behält deren operative Umsetzung im Tagesgeschäft im Blick.

Kanalverantwortliche behalten den Überblick über ihre Kanäle. Diese reichen von Social Media, über das Newsportal im Intranet, das Mitarbeitermagazin, die Kundenkommunikation über News und die Corporate Website bis hin zu Events oder der Markenführung. Im Arbeitsfluss kann es dann so aussehen: Die von den Themenverantwortlichen zusammengestellten Inhalte werden an die Kanalmanager weitergegeben und für die jeweiligen Kanäle adaptiert – zum Beispiel als LinkedIn Post, Artikel für das Newsportal oder als Nachricht an die Kundinnen und Kunden. Selbstverständlich funktioniert der Arbeitsfluss auch andersherum und Kanalverantwortliche können die jeweiligen Themenmanager passende Inhalte für ihren Kanal anfragen.

Content Hub: IT & CHRO

Die Themen IT und HR werden beispielweise von Lisa Gathen betreut. Sie ist verantwortlich für die Kommunikation des Vorstandsbereichs „Chief Information Officer/Chief Human Resources Officer“ bei Hapag-Lloyd. Dass neben Fachpersonal im Bereich der Schifffahrt auch die IT immer stärker wächst und mit Fachkräften besetzt werden muss, ist vielen gar nicht hinreichend bekannt. Datensicherheit und der Schutz vor Cyber-Kriminalität nehmen zusätzlich eine bedeutende Rolle ein. Natürlich findet auch eine stetige Digitalisierung des gesamten Unternehmens statt – von der Flotte bis zur Buchhaltung. Alles Themen, die aufgegriffen und erzählt werden wollen. 

„Auch Diversität, wertebasiertes Handeln und internationaler Zusammenhalt stehen hoch auf der Tagesordnung“, so Lisa Gathen. Sie kommt mit vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten im Unternehmen in Kontakt und erzählt deren Geschichten. „Es gibt regelmäßig Interviews, in denen Mitarbeitende zum Beispiel erstmals öffentlich über ihren ganz eigenen Bezug zu ethnischen Zugehörigkeiten, sexueller Orientierung oder über körperliche Einschränkungen sprechen. Über diese Offenheit kommt intern wahnsinnig viel Zustimmung zurück.“ Diese Geschichten nimmt sie dann mit in den Newsroom, teilt sie mit dem Team und bespricht, für welche Kanäle man den Content verwenden kann.

Media Hub: Newsportal und Mitarbeitermagazin

Die persönlichen Geschichten von Mitarbeitenden werden beispielsweise für die interne Kommunikation aufbereitet. Zum Beispiel von India Kim Skubel, die als Kanalmanagerin die Weiterentwicklung des „Newsportals“ und das Mitarbeitenden-Magazin „Logbook“ verantwortet. Dies sind gängige Kanäle, um interne Neuigkeiten zu teilen oder mit Kolleginnen und Kollegen zu kommunizieren. Momentan wird das „Newsportal“ zu einem Social Intranet überarbeitet. So soll die Partizipation weiter erhöht und auch der enormen Vielfalt im Unternehmen noch mehr Raum gegeben werden.

Das „Logbook“ erscheint vier Mal im Jahr mit einer Gesamtauflage von etwa 11.500 in Englisch und Deutsch. In dem Magazin geht es insbesondere um die vielen Menschen und Gesichter, die das Unternehmen Hapag-Lloyd ausmachen. Es zeigt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihre ganz persönlichen Arbeits-, aber auch insbesondere Lebenswelten – an Land wie auf hoher See. Das ist spannend, schafft ein Gemeinschaftsgefühl und folgt dem Gedanken, dass alle Teil einer großen Hapag-Lloyd Familie sind.

Media Hub: Social Media

Natürlich ist Hapag-Lloyd auch in den sozialen Medien unterwegs. Der wichtigste Kanal ist LinkedIn mit aktuell über 400.000 Followern. Danach folgen Instagram, Facebook, Twitter und YouTube. Selbstverständlich findet kanalspezifische Kommunikation statt – so postet Oliver Kuehne, Social Media Manager bei Hapag-Lloyd, zum Beispiel viele Bilder oder Videos von Bord der 253 Containerschiffe. Auf LinkedIn finden Themen zumeist in einem eher geschäftlicheren Kontext statt. Auf Instagram erreichen authentische Fotos von Seeleuten oder Schiffen gemischt mit kompakten Informationen eine Emotionalität, die bisher über 100.000 Menschen begeistert. Dabei wird auch oft auf Bilder gesetzt, die von den Mitarbeitenden selbst eingesendet werden.

Über Social Media werden außerdem die Unternehmenswerte (We Care. We Move. We Deliver.) präsentiert – so zum Beispiel auch das Engagement für mehr Diversität im Unternehmen und in der Gesellschaft. Da es nur einen Account pro Plattform gibt, prallen diese Werte gelegentlich auf andere Kulturen und sind durchaus auch mal Gegenwind ausgesetzt. Doch kritischen Kommentaren stellt sich Hapag-Lloyd im Netz und vertritt die eigenen Werte über die Landesgrenze hinaus.  “Als Unternehmen ist man Teil der Gesellschaft und kommt nicht drum herum, engagiert Position zu beziehen”, hebt Haupt hervor.

Für eine authentische Social Media Kommunikation arbeitet Hapag-Lloyd mit internen Influencern zusammen. Die ehrlichen Meinungen und Gedanken der Mitarbeitenden zu kommunizieren, schafft viel Vertrauen und Interaktion.

Die weltweite Vielfalt steht im Mittelpunkt

Mit der Entwicklung hin zu einem Newsroom hat die Konzernkommunikation von Hapag-Lloyd vor zweieinhalb Jahren einen großen Umbruch beschritten. Für sie ein bisher erfolgreiches Konzept, welches sich jedoch stetig beweisen muss. „Bei unserem Besuch haben wir eine Sache über die Kommunikation bei Hapag-Lloyd gelernt, die Themen und Kanäle vereint: Der Mensch und die weltweite Vielfalt sollten im Mittelpunkt stehen“, fasst Charlotte Nölle zusammen. Das gilt in der externen genauso wie in der internen Kommunikation. Aber auch in der Zusammenarbeit im Newsroom: Ohne Rücksichtnahme, Verständnis, Vertrauen und Teamplay, kommt man mit diesem Konzept nicht weit.

Am 27. Mai 2022 kamen über 2.000 Mitarbeitende nach Hamburg und feierten gemeinsam das 175-Jahres Jubiläum von Hapag-Lloyd. Der Bitte der Konzernkommunikation, persönliche Glückwünsche als Kurzvideo zu teilen, folgten hunderte Menschen in den sozialen Medien. Das alles zeigt: Die Menschen fühlen sich wohl bei ihrem Arbeitgeber und beteiligen sich gerne und freiwillig an der Kommunikation – ein Umstand, den sich wohl viele andere Unternehmen ebenfalls wünschen.

Sponsored Content: Nachwuchsförderung und die gezielte Verbesserung des Images gegenüber Studierenden stellen wichtige Ziele der unter „Sponsored Content“ aufgeführten Interviews dar. Die Texte werden von PR-Studierenden erstellt; die Redaktion des „PR-Journals“ stellt die Plattform für den Austausch zwischen Studierenden und Unternehmen, Agenturen und Dienstleistern zur Verfügung.

Seitennavigation

Personalien

Birgit Höss steigt bei Bora weiter auf

Birgit HössBirgit Höss (Foto © privat) leitet seit April den Bereich Global PR & Media Relations bei Bora in Tirol. Sie ist bereits seit Anfang 2021 für den Hersteller von Kücheneinbaugeräten tätig, zuletzt als Team Lead Marketing Kommunikation. Zuvor war sie unter anderem Head of Marketing bei der IT-Firma Projekt Pro und Head of Marketing & Communications bei Hawe Mattro.

Agenturen

Schwartz PR wieder mit an der Spitze

Screenshot Website Schwartz PRDie Münchner Agentur Schwartz Public Relations, die ihren Schwerpunkt im Bereich Technologie und Digitalisierung hat, ist bei den SABRE Awards 2024 erneut unter den „Best Agencies to Work for“. Die Agentur mit Gründer und Geschäftsführer Christoph Schwartz an der Spitze sieht sich durch die neuesten Auszeichnungen erneut in ihrem Engagement für ein exzellentes Arbeitsumfeld bestätigen.

Unternehmen

Zwei deutsche Unternehmen unter den Top 100

Deckblatt des PwC Global Top 100 RankingNach einem schwierigen Jahr 2023 haben die 100 wertvollsten Unternehmen der Welt laut dem jährlichen „Global Top 100“-Ranking von PwC wieder ein neues Allzeithoch erreicht. Mit einer Gesamtmarktkapitalisierung von 39,9 Billionen US-Dollar zum 31. März 2024 übertrafen sie ihren bisherigen Spitzenwert aus dem Jahr 2022 von 35 Billionen US-Dollar. Deutschland landet im Länderranking auf Platz 13.

Verbände

DPRG und GPRA bündeln Kompetenzen

Ulf Mehner und Alexandra GroßWirtschaft und Gesellschaft stehen vor zahlreichen Transformationsprojekten: Energiewende, Mobilitätswende, Industrie-Umbau. Für den Erfolg sind Verständnis und Akzeptanz in der Bevölkerung entscheidend. Dafür bedarf es transparenter und professioneller Kommunikation auf Basis verbindlicher und nachvollziehbarer Qualitätskriterien und -standards. Die werden jetzt gemeinsam mit DPRG und GPRA erarbeitet.

Branche

Die Krise als Normalfall – Gastvortrag von Uwe Kohrs

GruppenbildWo findet die PR-Branche junge Nachwuchstalente? Sie sitzen an einem Freitagnachmittag in einem Vorlesungssaal der Hochschule Darmstadt und führen einen spannenden Dialog mit Praktikern der Branche. Am 26. April besuchte PR-JOURNAL-Chefredakteur Thomas Dillmann den Kurs „Issues Management und Krisenkommunikation“ von Professor Markus Kiefer. Mit dabei hatte er Uwe Kohrs, einen Experten für Krisenkommunikation.

Das PR-Interview

KI-Pionierarbeit bei Bosch seit 2017

Michael SchmidtkeMichael Schmidtke ist VP Content Flow and Digital Channels bei Bosch. Beim Webinar der AG CommTech vom 23. April gab er einen tiefen Einblick in sieben Jahre Nutzung von KI in der Unternehmenskommunikation von Bosch. Im Vorgriff auf den nächsten „CommTech Newsletter“, der am 8. Mai erscheint, veröffentlicht das PR-JOURNAL ein Interview mit Michael Schmidtke, das mit Hilfe von KI-Tools auf Basis der Aussagen Schmidtkes im Webinar erstellt wurde.

Autoren-Beiträge

Rechtsextreme Kommunikation erkennen und bekämpfen

Felix Meyer-WykUnsere Vorstellung von Rechtsextremen beschränkt sich oft auf offensichtliche Verfassungsfeinde: Glatzen mit Springerstiefel oder „Ausländer raus“-Rufe. Keine Frage, diese Gruppen sind gefährlich. Deutlich unauffälliger, aber mindestens genauso gefährlich sind die Neuen Rechten. Für uns als Kommunikatorinnen und Kommunikatoren ist es wichtig, ihre Denkmuster und Strategien zu kennen, denn mit ihren Auftritten werden wir es vermehrt zu tun haben.

Rezensionen

Ein Buch für Kommunikationsstrategen

Buchcover Wirtschaft als KommunikationWie Unternehmen und Wirtschaft öffentlich werden, das war einmal in einem relativ einfachen Managementprozess organisierbar. Wissen bereitstellen, im Wesentlichen über Produkte und Dienstleistungen. Und dieses Wissen dann in einseitigen Informations-Prozessen an die relevanten Stakeholder verbreiten. Aber, das war einmal. Wirtschaft 1.0 könnte man das nennen. Heute hat sich dies grundlegend verschoben …

Kommentare

Brillante Ideen funkeln in düsteren Zeiten umso heller

Fünf Anmerkungen zu den Eurobest PR Awards 2023

Einen positiven Grundeindruck bei den Eurobest Awards 2023 hinterließ bereits die beeindruckende Zahl von über 160 Einreichungen bei PR – weit mehr als in einigen anderen Kategorien. Die Bedeutung von PR wird demnach mehr denn je als sehr hoch eingeschätzt. Selbst wenn die Beiträge bei Ausrichtung und Qualität extrem divers waren, habe ich als Juror einige Gesamteindrücke aus London mitgenommen:

Studien

Harte Fakten und Kennzahlen fehlen

Schriftzug CR BenchmarkNachhaltigkeitskommunikation ist auf den Corporate Websites zentral positioniert. Immer mehr Unternehmen verknüpfen den Geschäftserfolg inhaltlich mit Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Bedenklich ist aber die seit mehreren Jahren rückläufige Transparenz. Wichtige Kennzahlen verschwinden allmählich aus der Nachhaltigkeitskommunikation. Der neue CR Benchmark von NetFed zeigt die aktuellen Entwicklungen.

Aus- und Weiterbildung

Canva & Co. für PR-Professionals

Dominika RotthalerDie Deutsche Akademie für Public Relations (dapr), Düsseldorf, hat ihr Fortbildungsangebot um das Praxisseminar „Canva & Co.“ erweitert. Im dem zweitägigen Seminar mit erstmaligem Start am 30. September lernen Mitarbeitende aus den Bereichen Kommunikation, PR und Social Media, wie sie mit Online-Design-Plattformen selbst grafische Lösungen für ihre Organisation entwickeln.

Macht der Bilder

SORA Dich nicht!

Schon wieder droht eine ganze Branche im KI-Schlund zu verschwinden: erst waren es die Texter und Kreativen, jetzt sind es die Filmemacher. In der Tat: Was Open AI mit SORA auf unsere Wirklichkeit losgelassen hat, erscheint auf den ersten Blick atemberaubend. Zweifelsohne ist SORA ein Text-zu-Video-Tool der nächsten Generation. Aber erst die Kombination aus Technologie und der Marktmacht von OpenAI / Microsoft macht SORA zu einem Werkzeug, dass unsere Wirklichkeit beeinflussen wird. Aber schauen wir doch erstmal genauer hin...

Agile Denkpause

Wie Unternehmen das Vertrauen ihrer Kunden verspielen

Schriftzug Trust in Scrabble-BuchstabenVor rund vier Wochen piepte unsere Spülmaschine Alarm. Wir riefen den Fachmann. Er kam, prüfte und erklärte: „Die Pumpe ist defekt.“ Unsere Alternativen: 680 Euro, um das Teil auszutauschen oder ein neues Gerät. Eine unerwartete News, erst vier Jahre zuvor hatten wir die Miele-Maschine angeschafft und vermeintlich bewusst auf Qualität gesetzt.

Jobprofile

Was macht eigentlich ein Account Executive bei der Agentur Edelman Germany?

„Als ich bei Edelman eine Ausschreibung sah, die meine beruflichen Leidenschaften – Gesundheit und Kommunikation – vereint, war es wie ein ‚perfect match‘,“ erklärt Stella Henn heute. Bereits seit November 2022 ist sie bei Edelman Germany und beschäftigt sich mit Healthcare-PR und der Umsetzung von Multi-Channel Kommunikations-Strategien und -Kampagnen sowie deren Umsetzung. Nachfolgend stellt sie im Interview ihre Aufgaben und ihren Arbeitgeber vor.

Preise und Awards

idw-Preis würdigt Wissenschafts-Pressemitteilungen

Drei Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für ChemieJährlich kürt der Informationsdienst Wissenschaft (idw) aus 20.000 Pressemitteilungen, die von mehr als 1.000 wissenschaftlichen Einrichtungen über die idw-Website verbreitet werden, die besten ihrer Art. Nach dem Urteil der Jury haben im Jahr 2023 das Max-Planck-Institut für Chemie, die Universität des Saarlandes und das Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie gewonnen.

Whitepaper

Erfolg der Kommunikation stichhaltig nachweisen

In der Unternehmenswelt stehen Kommunikatorinnen und Kommunikatoren oft vor der Herausforderung, ihre Erfolge anhand von Kennzahlen wie Reichweite, Tonalität oder Share of Voice zu messen. Diese Metriken sind in der Kommunikationsbranche gängig und bieten Einblicke in die Wirksamkeit von PR- und Marketingkampagnen. Allerdings entsprechen diese Metriken nicht unbedingt den Anforderungen des Managements, das primär an betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Umsatz, Gewinn und Unternehmenswert interessiert ist. Diese Diskrepanz kann zu Missverständnissen führen und die Anerkennung der Kommunikationsarbeit durch das Management beeinträchtigen.