Höttges erneut rhetorischer Sieger – Redenschreiber küren beste Reden der DAX40-CEOs

Konsolidierung an der Spitze, Bewegung im Feld der Verfolger und Nachholbedarf bei den Newcomern – so fasst der Verband der Redenschreiber deutscher Sprache (VRdS), Königswinter, die rhetorischen Leistungen der DAX 40-CEOs bei den diesjährigen Hauptversammlungen zusammen. „Insgesamt werden die Reden von Jahr zu Jahr besser. Belebende Elemente wie Storytelling und Aussagen zur gesellschaftlichen Rolle der Unternehmen machen die Beiträge zunehmend auch für ein breites Publikum interessant“, sagt VRdS-Präsidentin Jacqueline Schäfer. Die beste Rede hielt nach dem unabhängigen Urteil von 25 Expertinnen und Experten erneut Timotheus Höttges, der Vorstandschef der Deutschen Telekom.

Tim Höttges hielt nach Meinung des VRdS die beste Hauptversammlungsrede eines DAX40-CEOs im Jahr 2022.

Höttges verteidigt damit seinen Spitzenplatz bereits seit 2017 ohne Unterbrechung. Auf Platz zwei folgt BMW-Chef Oliver Zipse. Die Bronzemedaille trug Mercedes-Benz-CEO Ola Källenius davon. Auch die beiden Auto-Vorstände hatten bereits im Vorjahr diese Spitzenplätze belegt. Ebenfalls unter den fünf Besten: Reinhard Ploss von Infineon (Platz 4) und Roland Busch von Siemens (Platz 5).

Verband der Redenschreiber Logo„In unserer Bewertung berücksichtigen wir an die 30 Einzelkriterien in sechs Kategorien“, erklärt VRdS-Präsidiumsmitglied Christian Gasche, der das Projekt koordinierte. „Auf diese Weise entsteht ein umfassendes Urteil, das neben sprachlichen Aspekten, inhaltlicher Aufbereitung und Argumentation, auch den Auftritt der Rednerinnen und Redner sowie die Inszenierung berücksichtigt.“

Neuzugänge: Noch ein langer Weg bis zur Spitze

In dieser Gesamtschau lieferten 2022 auch Continental, EON, Fresenius SE, Deutsche Börse, Bayer, Covestro, Merck und die Deutsche Bank überzeugende Leistungen ab – zum Teil mit gleicher oder sehr eng beieinander liegender Punktzahl. In welchen Aspekten die Reden besonders gelungen waren und wo noch Nachholbedarf besteht, erläutert der VRdS den Unternehmen jeweils in einem ausführlichen Gutachten, das er kostenfrei zur Verfügung stellt.

Und auch für die Newcomer gibt es bei Interesse konstruktive Hinweise von den Expertinnen und Experten. Denn, so VRdS-Präsidiumsmitglied Peter Sprong: „Keines der zehn neu im DAX vertretenen Unternehmen landete auf Anhieb unter den Besten. Das zeigt: Rhetorische Spitzen-Leistungen erfordern ein hohes Maß an Professionalisierung. Die traditionelle Innensicht auf die Unternehmensthemen muss durch eine fokussierte und obendrein anschauliche Darstellungsweise ersetzt werden. Das erfordert innerhalb der Unternehmen ein Umdenken, braucht Expertise, Training und besonders Zeit.“

Vorbildcharakter nicht nur für die Newcomer hat nach Ansicht der VRdS-Analystinnen und Analysten vor allem Telekom-Chef Höttges, der seinen Vorsprung in diesem Jahr noch einmal vergrößerte. Ihm und seinem Kommunikationsteam gelingt eine rundum ansprechende, informative, glaubwürdige und zugleich sympathische Darstellung der relevanten Unternehmensthemen. Besonders hoch ist Höttges nach Auffassung des VRdS anzurechnen, dass er auch Themen offensiv aufgreift, mit denen das Unternehmen in der öffentlichen Kritik steht. So berichtet der Telekom-Chef gleich zu Beginn anhand eines eigens angefertigten Zug-Modells über die Probleme mit dem Handy-Empfang in ICE-Zügen.

„Die Rede des Telekomchefs kann sich auch sprachlich erneut sehen lassen: Höttges formuliert einfache und kurze Sätze, ohne dabei kurzatmig zu wirken. Er ist auf der Bühne präsent, hält permanent Kontakt zu seinem Publikum und nutzt gekonnt technische Hilfsmittel wie den Teleprompter“, erläutert VRdS-Analyst und Präsidiumsmitglied Patrick Maloney.

Gelungene Kür: Storytelling steigert Wirkung

Demgegenüber wirken die Premium-Automobil-Chefs Zipse und Källenius deutlich zurückhaltender, punkten ihrerseits aber ebenfalls mit Mut zur rhetorischen Kür. So erzählt der Mercedes-Lenker in anonymisierter Form die berührende Geschichte eines Waisenkindes, das „beim Daimler“ eine Chance erhält. Erst nach und nach wird klar: Die Rede ist von Wilhelm Maybach – eine historische Vorlage, die Källenius nutzt, um eine aktuelle Parallele zu ziehen: Auch Flüchtlingen aus der Ukraine eröffnet das Unternehmen berufliche Chancen.

Und so wie bei Källenius nimmt das Storytelling auch bei den übrigen CEOs einen immer höheren Stellenwert ein, hat Patrick Maloney beobachtet: „Allem Anschein nach läutet die aktuelle Hauptversammlungssaison auf diesem Gebiet eine neue Zeit ein.“ Am weitesten hat sich dabei Siemens-Chef Roland Busch vorgewagt: „Seine Rede enthält nicht nur den obligatorischen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Er stellt gleich fünf von ihnen persönlich vor – verpackt in kurze Geschichten, die wesentliche Meilensteine des zurückliegenden Geschäftsjahres anschaulich und überzeugend transportieren“, kommentiert Maloney.

Krieg und Klima: Unternehmen zeigen Haltung

Eine weitere Besonderheit der Hauptversammlungssaison 2022 waren die Stellungnahmen zum Krieg in der Ukraine. Sie fehlten bei keiner der 40 Reden, fielen jedoch in Umfang und Tonalität recht unterschiedlich aus. „Die meisten Unternehmen zeigen eine klare Haltung und finden deutliche Worte, mit denen sie den Krieg verurteilen“, konstatiert Peter Sprong. Zurückhaltender äußert man sich dort, wo besondere Abhängigkeiten bestehen oder rechtliche Aspekte etwa mit Blick auf eigene Mitarbeiter in Russland eine Rolle spielen.

„Insgesamt jedoch scheint der Krieg in den Unternehmen wieder mehr Bewusstsein für die Zusammengehörigkeit von Unternehmen und Gesellschaft geschaffen zu haben. Die CEOs präsentieren sich verstärkt als Corporate Citizens und positionieren sich damit auch gegenüber potentiellen Mitarbeitern als sinn- und wertorientierte Organisationen mit nicht nur finanziellen Interessen“, resümiert Sprong.

Bestätigt wird dies nach den Beobachtungen von Christian Gasche auch im rhetorischen Umgang mit den anderen großen aktuellen Gesellschaftsthemen: „Angesichts der Abhängigkeit von russischem Gas spielen die Themen Energiewende und Klimawandel in fast allen Reden eine herausragende Rolle. Nicht nur die CEOs energieintensiver Branchen berichten über konkrete Strategien, wie sie ihre Unternehmen von fossilen Energien unabhängig machen wollen.“

DAX 40-Premiere: Erste CEO-Rede einer Frau

Weitere Besonderheit der Saison 2022: Erstmals trat auch eine Frau als CEO ans Rednerpult. Die neue Merck-Chefin Belén Garijo sprach auf Englisch und wurde simultan übersetzt, was die Vergleichbarkeit im Feld der Wettbewerber erschwerte. Mit einem souveränen und kompetenten Auftritt schaffte sie es dennoch auf Anhieb auf einen der Spitzenplätze im oberen Viertel.

Im kommenden Jahr wird Garijo weibliche Verstärkung erhalten: Bei Fresenius Medical Care folgt die Managerin Carla Kriwet auf den bisherigen CEO Rice Powell.

Damit wird sich der Wandel bei Hauptversammlungen weiter fortsetzen: Der überfällige Einzug weiblicher CEOs ins Oberhaus der deutschen Industrie, die Option einer digitalisierten Veranstaltung und auch wichtige Tendenzen in der rhetorischen Ausgestaltung der Reden – all diese Elemente der Transformation sind gekommen, um zu bleiben:

„Nüchternes Berichtswesen und lange Zahlenreihen gehören der Vergangenheit an. Stattdessen geben die CEOs ihren Marken Gesicht und Stimme. Mit mehr Empathie für die Menschen, klaren Botschaften zur Strategie und emotionalisierenden Inszenierungen, die das öffentliche Bild der Unternehmen nicht nur gegenüber den Anteilseignern positiv beeinflussen“, betont VRdS-Präsidentin Schäfer.

Seitennavigation

Personalien

Krause ist neue Geschäftsführerin

Katrin KrauseKatrin Krause (48) ist seit dem 1. Mai neue Geschäftsführer bei der auf Immobilien-, Bau- und Finanzwirtschaft spezialisierten Kommunikationsberatung Feldhoff & Cie. (FCI), in Frankfurt am Main. Sie erweitert das bestehende Führungsteam um Jürgen Herres, Simone Ulmer und Tom Zeller. Krause kommt von der Deutsche Leasing Gruppe, bei der sie die Konzernkommunikation verantwortlich geleitet hat.

Etats

BY1Degree arbeitet für BYD

Verschiedene Automodelle von BYDDas Bureau of Communication (BOC), Düsseldorf, und die DGT AG, Köln, haben gemeinsam den Kommunikationsetat des chinesischen Autoherstellers BYD in Deutschland gewonnen, der auch Social Media und Medienevents umfasst. Dafür gründeten die beiden Beratungen eine hybride, auf die Bedürfnisse von BYD zugeschnittene Agentur unter dem Namen „BY1Degree“ mit 15 festen und freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Agenturen

Aus Pure Online wird Pure One

Tom ThiemannDie Berliner Online-Agentur Pure, die seit 14 Jahren am Markt ist, entwickelt sich vom Digitalexperten zur ganzheitlichen Kommunikationsagentur und präsentiert einen neuen Auftritt und Namen: Pure One. Bereits im Mai 2023 begann der Transformationsprozess der Agentur um die Umbenennung und die Erweiterung der klassischen PR-Leistung.

Unternehmen

Zwei deutsche Unternehmen unter den Top 100

Deckblatt des PwC Global Top 100 RankingNach einem schwierigen Jahr 2023 haben die 100 wertvollsten Unternehmen der Welt laut dem jährlichen „Global Top 100“-Ranking von PwC wieder ein neues Allzeithoch erreicht. Mit einer Gesamtmarktkapitalisierung von 39,9 Billionen US-Dollar zum 31. März 2024 übertrafen sie ihren bisherigen Spitzenwert aus dem Jahr 2022 von 35 Billionen US-Dollar. Deutschland landet im Länderranking auf Platz 13.

Verbände

DPRG und GPRA bündeln Kompetenzen

Ulf Mehner und Alexandra GroßWirtschaft und Gesellschaft stehen vor zahlreichen Transformationsprojekten: Energiewende, Mobilitätswende, Industrie-Umbau. Für den Erfolg sind Verständnis und Akzeptanz in der Bevölkerung entscheidend. Dafür bedarf es transparenter und professioneller Kommunikation auf Basis verbindlicher und nachvollziehbarer Qualitätskriterien und -standards. Die werden jetzt gemeinsam mit DPRG und GPRA erarbeitet.

Branche

Strategische Partnerschaft von MSL und Nunatak

Robert Jacobi und Birgit SöllnerDie Kommunikationsberatung MSL und die auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung spezialisierte Strategieberatung Nunatak, beide Berlin, gehen eine strategische Partnerschaft ein. Das Ziel: Beide Partner wollen ihre Auftraggeber bei der Nachhaltigkeitstransformation noch integrierter beraten und begleiten. Bei Nunatak stehen die unternehmensstrategischen Aspekte im Vordergrund, bei MSL die kommunikative Perspektive.

Das PR-Interview

KI-Pionierarbeit bei Bosch seit 2017

Michael SchmidtkeMichael Schmidtke ist VP Content Flow and Digital Channels bei Bosch. Beim Webinar der AG CommTech vom 23. April gab er einen tiefen Einblick in sieben Jahre Nutzung von KI in der Unternehmenskommunikation von Bosch. Im Vorgriff auf den nächsten „CommTech Newsletter“, der am 8. Mai erscheint, veröffentlicht das PR-JOURNAL ein Interview mit Michael Schmidtke, das mit Hilfe von KI-Tools auf Basis der Aussagen Schmidtkes im Webinar erstellt wurde.

Autoren-Beiträge

Anforderungen an Führungskräfte sind stark gestiegen

Georg KolbFrüher ging es vor allem darum, bestehende Prozesse zu optimieren und gelegentlich eine einmalige große Veränderung zu kommunizieren. Heute geht es um kontinuierliche Anpassung an immer schnellere, oft unvorhersehbare Veränderungen. Selbst während eine Organisation noch gut funktioniert, müssen bereits neue Wege gefunden werden, um Schritt zu halten. Für Führungskräfte fühlt sich das oft wie ein Dilemma an.

Rezensionen

Ein Buch für Kommunikationsstrategen

Buchcover Wirtschaft als KommunikationWie Unternehmen und Wirtschaft öffentlich werden, das war einmal in einem relativ einfachen Managementprozess organisierbar. Wissen bereitstellen, im Wesentlichen über Produkte und Dienstleistungen. Und dieses Wissen dann in einseitigen Informations-Prozessen an die relevanten Stakeholder verbreiten. Aber, das war einmal. Wirtschaft 1.0 könnte man das nennen. Heute hat sich dies grundlegend verschoben …

Kommentare

Brillante Ideen funkeln in düsteren Zeiten umso heller

Fünf Anmerkungen zu den Eurobest PR Awards 2023

Einen positiven Grundeindruck bei den Eurobest Awards 2023 hinterließ bereits die beeindruckende Zahl von über 160 Einreichungen bei PR – weit mehr als in einigen anderen Kategorien. Die Bedeutung von PR wird demnach mehr denn je als sehr hoch eingeschätzt. Selbst wenn die Beiträge bei Ausrichtung und Qualität extrem divers waren, habe ich als Juror einige Gesamteindrücke aus London mitgenommen:

Studien

Harte Fakten und Kennzahlen fehlen

Schriftzug CR BenchmarkNachhaltigkeitskommunikation ist auf den Corporate Websites zentral positioniert. Immer mehr Unternehmen verknüpfen den Geschäftserfolg inhaltlich mit Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Bedenklich ist aber die seit mehreren Jahren rückläufige Transparenz. Wichtige Kennzahlen verschwinden allmählich aus der Nachhaltigkeitskommunikation. Der neue CR Benchmark von NetFed zeigt die aktuellen Entwicklungen.

Aus- und Weiterbildung

Canva & Co. für PR-Professionals

Dominika RotthalerDie Deutsche Akademie für Public Relations (dapr), Düsseldorf, hat ihr Fortbildungsangebot um das Praxisseminar „Canva & Co.“ erweitert. Im dem zweitägigen Seminar mit erstmaligem Start am 30. September lernen Mitarbeitende aus den Bereichen Kommunikation, PR und Social Media, wie sie mit Online-Design-Plattformen selbst grafische Lösungen für ihre Organisation entwickeln.

Macht der Bilder

SORA Dich nicht!

Schon wieder droht eine ganze Branche im KI-Schlund zu verschwinden: erst waren es die Texter und Kreativen, jetzt sind es die Filmemacher. In der Tat: Was Open AI mit SORA auf unsere Wirklichkeit losgelassen hat, erscheint auf den ersten Blick atemberaubend. Zweifelsohne ist SORA ein Text-zu-Video-Tool der nächsten Generation. Aber erst die Kombination aus Technologie und der Marktmacht von OpenAI / Microsoft macht SORA zu einem Werkzeug, dass unsere Wirklichkeit beeinflussen wird. Aber schauen wir doch erstmal genauer hin...

Agile Denkpause

Wie Unternehmen das Vertrauen ihrer Kunden verspielen

Schriftzug Trust in Scrabble-BuchstabenVor rund vier Wochen piepte unsere Spülmaschine Alarm. Wir riefen den Fachmann. Er kam, prüfte und erklärte: „Die Pumpe ist defekt.“ Unsere Alternativen: 680 Euro, um das Teil auszutauschen oder ein neues Gerät. Eine unerwartete News, erst vier Jahre zuvor hatten wir die Miele-Maschine angeschafft und vermeintlich bewusst auf Qualität gesetzt.

Jobprofile

Was macht eigentlich ein Account Executive bei der Agentur Edelman Germany?

„Als ich bei Edelman eine Ausschreibung sah, die meine beruflichen Leidenschaften – Gesundheit und Kommunikation – vereint, war es wie ein ‚perfect match‘,“ erklärt Stella Henn heute. Bereits seit November 2022 ist sie bei Edelman Germany und beschäftigt sich mit Healthcare-PR und der Umsetzung von Multi-Channel Kommunikations-Strategien und -Kampagnen sowie deren Umsetzung. Nachfolgend stellt sie im Interview ihre Aufgaben und ihren Arbeitgeber vor.

Preise und Awards

idw-Preis würdigt Wissenschafts-Pressemitteilungen

Drei Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für ChemieJährlich kürt der Informationsdienst Wissenschaft (idw) aus 20.000 Pressemitteilungen, die von mehr als 1.000 wissenschaftlichen Einrichtungen über die idw-Website verbreitet werden, die besten ihrer Art. Nach dem Urteil der Jury haben im Jahr 2023 das Max-Planck-Institut für Chemie, die Universität des Saarlandes und das Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie gewonnen.

Whitepaper

Erfolg der Kommunikation stichhaltig nachweisen

In der Unternehmenswelt stehen Kommunikatorinnen und Kommunikatoren oft vor der Herausforderung, ihre Erfolge anhand von Kennzahlen wie Reichweite, Tonalität oder Share of Voice zu messen. Diese Metriken sind in der Kommunikationsbranche gängig und bieten Einblicke in die Wirksamkeit von PR- und Marketingkampagnen. Allerdings entsprechen diese Metriken nicht unbedingt den Anforderungen des Managements, das primär an betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wie Umsatz, Gewinn und Unternehmenswert interessiert ist. Diese Diskrepanz kann zu Missverständnissen führen und die Anerkennung der Kommunikationsarbeit durch das Management beeinträchtigen.