Social Media Europäische CEOs haben Nachholbedarf in Social Media

Weber Shandwick hat eine neue internationale Studie mit dem Titel "Socialising Your CEO: From (Un)Social to Social" veröffentlicht. Danach sind zwei Drittel der CEOs, die den 50 weltgrößten Unternehmen vorstehen, nicht oder nur unzureichend für ihr Unternehmen im Web 2.0 aktiv. „In turbulenten Zeiten sind CEOs sehr kommunikativ: Sie werden oft in der Wirtschaftspresse zitiert, sprechen regelmäßig auf Konferenzen und nehmen an Branchenveranstaltungen teil. Doch wenn es um das Auftreten in den digitalen Medien geht, sind CEOs wenig präsent“ kommentiert Leslie Gaines-Ross, Chief Reputation Strategist bei Weber Shandwick.

Laut Studie kommunizieren über 90 Prozent der Top 50 Unternehmenchefs nach außen auf traditionellen Wegen, zum Beispiel über internationale Nachrichten und Wirtschaftspublikationen, 40 Prozent der Befragten nehmen die Möglichkeit wahr, vor unternehmensexternem Pubilkum zu sprechen. Onlinekommunikation wird von CEOs dagegen eher selten genutzt oder geht über eine Unternehmespräsenz in der Web-Enzyklopädie Wikipedia nicht hinaus. Letztere stammt zudem meist nicht von den eigenen Mitarbeitern, sondern unbekannten Usern. Nimmt man das kollaborative Online-Lexikon aus den Betrachtungen heraus, bleibt gerade ein Drittel der befragten CEOs, die sich beispielsweise auf ihrer Unternehmenswebsite oder in Social Media Kanälen wie Corporate Blogs, YouTube, Twitter oder Facebook präsentieren.

Mehr dazu unter webershandwick.de

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