Social Media Jobsuche 2.0: Wenn der Netzwerkfaktor zum Einstellungskriterium wird

Wer auf der Suche nach einem neuen Job ist, muss dafür heute nicht mehr unbedingt die Stellenanzeigen der regionalen Tageszeitungen durchforsten und auch die Stellenrecherche im Internet muss nicht mehr sein. Kreative Menschen drehen einfach den Spieß um und lassen die potentiellen Arbeitgeber auf sich zu kommen. Damit das gelingt, müssen allerdings einige Voraussetzungen erfüllt werden.
Das Internet hat seit seinem Bestehen für viele neue Arbeitsplätze gesorgt und sogar neue Berufe entstehen lassen. Vor allem kreativ-schöpferische Tätigkeiten in Bereichen wie Webdesign, Webentwicklung, Marketing, Multimedia, Texterstellung und natürlich Social Media sind zum Teil neu hinzugekommen und stehen bei Arbeitgebern wie auch bei den Arbeitnehmern hoch im Kurs. Klassische Bewerbungen als Mappe mit Lebenslauf und Zeugnissen von der Grundschule bis zum Hochschulstudium und einem noch schnell beim Fotografen um die Ecke besorgtem Bewerbungsbild, werden für solche Berufe immer mehr zur Ausnahme. Zeugnisnoten verlieren schnell ihren Reiz und auch ihre Notwendigkeit, wenn digitale Arbeitsproben vorliegen und sich der Arbeitgeber genau anschauen kann, was ein potentieller neuer Mitarbeiter zu leisten im Stande ist.
Durch den Aufstieg der sozialen Netzwerke in den letzten Jahren kommt nun noch ein neue Komponente hinzu, die die Jobsuche auf die Ebene 2.0 bewegt: Virtuell aufgebaute Beziehungsgeflechte können heute entscheidend bei der Jobsuche sein, der Netzwerkfaktor wird zum zusätzlichen Einstellungskriterium – und das gleich zweifach.
Den Artikel von Falk Hedemann am 03. Juni im Magazin "Upload" hier online weiterlesen.

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