PRJ-Archiv Die Nachrichtenlage im Social Web: Formel 1

Die schnelle Formel 1 kommt im Web 2.0 nur langsam in Gang. Die meisten Fahrer haben ihre private Nutzung der Social Media professionalisiert und profitieren von ihrer steigenden Reichweite. Timo Glock hat sich als Marke platziert (http://bit.ly/hiJOCf), Nico Rosberg verwendete sie kürzlich auch erfolgreich, um eine viel zitierte falsche Darstellung seiner Ansichten über Frauen-Fußball richtig zu stellen (http://bit.ly/q3Znwm).

Williams-Geschäftsführer Adam Parr forderte Mitte Juni beim FOTA Fan Forum in Montreal, dass die Formel 1 auf die veränderte mediale Landschaft reagieren und mehr auf die Social Media Kanäle setzen müsse (http://bit. ly/m0PFI t). Dabei geht es ihm nicht nur um Kommunikation und Inhalte, sondern auch um die ökonomischen Dimension. Wie viele TV-Spots eines Clio ist es wert, wenn Barrichello seinen mehr als einer Millionen Followern etwas Positives über Renault twittert? Bernie Ecclestones Verweis auf Lizenzprobleme mit den TV-Sendern wird hier als Ablehnungsgrund neuer Kanäle auf Dauer nicht ausreichen.
Die 35. Nachrichten-Übersicht (29.+30.KW-2011) des Serviceangebots "SocialMediaAnalyse" des PR-Journals (powered by altares Mediamonitoring, Düsseldorf) hier als PDF herunterladen.

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