Personalien Anke Steinbeck übernimmt Öffentlichkeitsarbeit beim Deutschen Musikrat

Steinbeck Anke Ref Presse OeA Dt Musikrat c Nathan DreessenAnke Steinbeck (Foto; © Nathan Dreessen) wird ab Januar neue Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Deutschen Musikrat in Bonn. Die Position wurde neue geschaffen. Im Rahmen der neuen Aufgabe wird sie die Medienarbeit für große Wettbewerbe und renommierte Förderprojekte des Musikrats übernehmen. Steinbeck ist Musikwissenschaftlerin, Musikmanagerin und Autorin. Zuletzt war sie von 2014 bis 2020 war sie Projektleiterin des Jazzfest Bonn, ein Schwerpunkt war der Auf- und Ausbau der internationalen Medienarbeit, insbesondere im Bereich Social Media.

Steinbeck betreut ab Januar folgende Projekte: den Deutschen Musikwettbewerb, den Deutschen Orchesterwettbewerb, den Deutschen Chorwettbewerb, das Dirigentenforum, die Förderprojekte Zeitgenössische Musik, das PopCamp, die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler, das Deutsche Musikinformationszentrum sowie die beiden aktuellen Corona-Hilfsprogramme des DMR im Rahmen von Neustart Kultur.

Auch Anke Steinbeck freut sich über ihre Rückkehr zum Musikrat: „Ich freue mich darauf, die Kolleginnen und Kollegen des Deutschen Musikrates im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unterstützen zu dürfen, gemeinsam mit ihnen Strategien für eine noch intensivere Aufmerksamkeit zu entwickeln und deren Umsetzung gestalten zu können.“

Die promovierte Musikwissenschaftlerin hatte zuvor unter anderem berufliche Stationen an der Deutschen Botschaft in London (Kulturabteilung), am Goethe-Institut Berlin und am Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Die passionierte Geigerin arbeitete zudem fast zehn Jahre lang als Tourneemanagerin und Dramaturgin für das Bundesjugendorchester, ein Ensemble des Deutschen Musikrates. Von 2014 bis 2020 war sie Projektleiterin, ein Schwerpunkt war der Auf- und Ausbau der internationalen Medienarbeit, insbesondere im Bereich Social Media.

Parallel zu ihrer Aufgabe als Projektleiterin des Jazzfestes Bonn von 2014 bis 2020 arbeitete Steinbeck unter anderem als Dozentin und veröffentlichte zwei Bücher über die Bedeutung der Improvisation im zeitgenössischen Musikbetrieb. 2021 soll noch eine vom Europäischen Zentrum für Jazz und Aktuelle Musik in Auftrag gegebene Erhebung zur Arbeitsweise musikalischer Förderprogramme.

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