Medien Neue Trendstudie der medienfabrik Gütersloh über interne Kommunikation

Die interne Kommunikation ist mit Blick auf die aktuelle Wirtschaftslage besonders wichtig, sagen gut zwei Drittel der börsengelisteten Unternehmen in Deutschland. Die medienfabrik Gütersloh hat eine neue Trendstudie veröffentlicht. Diese basiert auf einer im Frühjahr 2009 an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Bielefeld entstandenen Bachelorarbeit. Insgesamt 58 teilnehmende Unternehmen aus dem Dax, M-Dax, S-Dax und Tec-Dax haben dabei umfangreiche Angaben über die Verbreitung und Einschätzung von sowohl digitalen als auch klassischen CP-Instrumenten zur Mitarbeiterkommunikation gemacht.

Demnach ist das Intranet mit 81 Prozent das am weitesten verbreitete Tool zur Mitarbeiterkommunikation, dicht gefolgt von Mitarbeiterzeitung und -magazin mit zusammen 78 Prozent. Auch der elektronische Newsletter ist weit verbreitet, knapp ein Viertel der Befragten setzen auch E-Magazines zur internen Kommunikation ein. Aktuelle Web 2.0 Tools wie Podcasts, Blogs, Video-Plattformen, Messenger oder Mobile-Applications werden dagegen zwar eher zurückhaltend angewendet, werden in ihrer zukünftigen Bedeutung aber äußerst positiv eingeschätzt.

Darüber hinaus vermittelt die Studie einen Eindruck davon, wie die börsengelisteten Top-Unternehmen die Entwicklung der internen Kommunikation unter den Auswirkungen der aktuellen Finanzkrise einschätzen. Über 50 Prozent der Befragten geben dabei an, dass mit Blick auf die aktuelle Wirtschaftslage digitale Tools zur Mitarbeiterkommunikation an Bedeutung gewinnen. Jedoch nur etwa ein Viertel stimmen der Aussage zumindest weitgehend zu, dass auch die Budgets von Print auf Online umgeschichtet werden.
Weitere Informationen: www.medienfabrik.de

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