Medien Journalisten sorgen sich verstärkt um die „Innere Pressefreiheit“

Wie ist es um die „Innere Pressefreiheit“ bestellt? Dieser Frage ging die Online-Studie „Gefahren für die Innere Pressefreiheit 2013“ nach, die das „Online-Magazin“ und der Watchblog „Pressefreiheit-in-Deutschland.de“ mit Unterstützung des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) und Verdi - Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) durchgeführt hat. Mit „Innerer Pressefreiheit“ war dabei gemeint, wie frei oder eingeschränkt sich Journalisten bei ihrer Arbeit durch ihre Verlage, ihre Vorgesetzen, ihre Redaktionen oder sonstige Zwänge fühlen. Um es vorwegzunehmen: Die Sorgen der Journalisten nehmen zu. Mehr als die Hälfte sieht mehr Gefahren für die „Innere Pressefreiheit“ als vor fünf oder zehn Jahren. Und auch nur gut die Hälfte der Journalisten (54 Prozent) fühlt sich frei genug an ihrem Arbeitsplatz. Als Gründe für Einschränkungen gaben sie unter anderem eine starke Rücksichtnahme auf Inserenten, sinkende Recherche-Zeiten und die steigende Angst, den eigenen Arbeitsplatz zu verlieren, an. Weitere Informationen und Einzelergebnisse der Studie sind im Watchblog „Pressefreiheit-in-Deutschland.de“ nachzulesen.

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