Medien Öffentliche Diskussion um „Spiegel"-Chefredakteure

Wenn in der Fußball-Bundesliga ein Trainerstuhl neu zu besetzen ist, geht es bisweilen diskreter und professioneller zu als aktuell beim „Spiegel“ in Hamburg. Dort sucht man derzeit offensichtlich einen neuen Chefredakteur. Doch wie dies geschieht, wird von vielen Beobachtern als unwürdig betrachtet. Zum einen werden die Gründe, die zur Ablösung der aktuellen Chefredakteure führen, öffentlich diskutiert und in keiner Weise dementiert, zum anderen so viele „Kandidaten“, auf das Personal-Karussell gesetzt, dass dem Betrachter schwindelig werden muss. In der ihm eigenen pointierten Art greift das auch PR-Berater Klaus Kocks auf. Im Blog „Starke Meinungen“ legt er dar, dass und warum „Journalisten kein PR machen“ und wie schädlich das für das „Sturmgeschütz der Demokratie“ sei.

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