Branche Erste Pläne für Lobby-Register in Deutschland

Im Rahmen der »Seitensprünge«, dem ersten Tag der politischen Kommunikation, forderten Interessenvertreter und Politiker konkrete Schritte für mehr Transparenz. Der Austausch zwischen Medien und PR, Politik und Wirtschaft ist wichtig und gut, er krankt jedoch an ethischen Standards und Transparenz: So lautet der Tenor der »Seitensprünge«, des ersten Tags der politischen Kommunikation. 40 Institutionen aus den Bereichen Politik, Verband, Wirtschaft und Medien öffneten am 26. Juni erstmals gemeinsam ihre Tür und präsentierten über 1.000 Besuchern, was politische Kommunikation ausmacht.

Thomas Steg, stellvertretender Sprecher der Bundesregierung, begrüßte die Initiative: »Es ist sehr vernünftig, ein Forum für die Bereiche der Kommunikation zu schaffen, die in Berlin-Mitte entstanden sind«, sagte er im Rahmen der »Seitensprünge« bei einer Veranstaltung der Agentur fischerAppelt. Gerade der Umgang mit Informationen sei heikel: »Es gibt einen Bedarf, über moralische und ethische Kriterien zu sprechen, wann ein Thema geeignet ist, von PR und Journalismus instrumentalisiert zu werden.« polisphere.de

 

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