Agenturen Mit Employer Branding gegen Fachkräftemangel

logo komm passionIm September beginnt das neue Ausbildungsjahr, aber etwa 256.000 Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt (Stand Juni 2023, Zahlen der Bundesagentur für Arbeit). Neben diesem Nachwuchsmangel schreitet der Fachkräftemangel bei vielen Unternehmen in Deutschland weiter voran. Die Düsseldorfer Unternehmensberatung und Kreativagentur komm.passion ist der Auffassung, dass gezielte Recruiting-Maßnahmen diese Problematik einschränken könnten.

„Man möchte doch meinen, dass Unternehmen ein vitales Interesse daran haben, aufzufallen. In den vergangenen Jahren wurden der Look & Feel, das Wording und auch die kommunizierten Inhalte aber nahezu standardisiert“, sagt Tobias Bruse, stellvertretender Geschäftsführer von komm.passion. Er ergänzt: „Es geht offensichtlich nie darum, bestimmte Menschen auch bewusst nicht anzusprechen. Wer allen gefallen will, gefällt niemandem so wirklich.“

Die Employer Branding Experten der Agentur sind der Meinung, dass in den Unternehmen wichtiges Wissen zu den Zielgruppen fehlen würde, sowohl intern als auch extern. Fragen, die dabei häufig unbeantwortet blieben: Was wollen die bestehenden Mitarbeitenden und die potenziellen Kandidaten am Arbeitsmarkt denn wirklich? Welche Bedürfnisse haben sie? Wie ticken sie? Und wie passt das zum eigenen Unternehmen und zum eigenen Auftritt als Arbeitgeber?

Für die Düsseldorfer Agentur liegen die Lösungsansätze auf der Hand: „Durch die gezielte Entwicklung einer differenzierenden Arbeitgebermarke und die geschickte Positionierung als Arbeitgeber nach innen und außen, können sich Unternehmen schon heute um ihren Wettbewerbsvorteil von morgen kümmern. Employer Branding umfasst dabei nicht nur die schicke externe Azubi-Kampagne, sondern steht für die langfristige strategische Ausrichtung der eigenen Arbeitgebermarke am Arbeitsmarkt“, erklärt Johanna Kuhfeldt, Beraterin und Employer Branding Expertin bei komm.passion.

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