Studien KPMG-Studie: Klimarisiken und Folgeschäden

KPMG Klimastudie 2023 CoverViele Firmen hierzulande berücksichtigen Klimarisiken bereits heute in ihrer Strategie und haben Maßnahmen zur Reduzierung von Folgeschäden auf den Weg gebracht. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Klimarisiken und Folgeschäden des Klimawandels 2023“ der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG AG, München, die in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA), Frankfurt am Main, entstanden ist.

Demnach wären immerhin 43 Prozent der befragten Unternehmen bereit, zehn Prozent ihres Jahresumsatzes für Investitionen in die „grüne Transformation“ aufzuwenden. Zu den Investitionsprioritäten gehören die Nutzung regenerativer Energien, Geld für das Energiemanagement sowie die Anlagen-Optimierung.

Im Gegensatz dazu kann sich die Mehrzahl der befragten 200 Top-Entscheider nicht vorstellen, für die Reduzierung von Klimarisiken oder Minderung von Folgeschäden des Klimawandels auf Umsatz zu verzichten. Auch wenn die Bereitschaft für Investitionen steigt, schätzen bisher nur 15 Prozent der Befragten den Einfluss des eigenen Unternehmens auf den Klimawandel als hoch ein.

Auswirkungen sind gemäß der Studie auch in der Risikobetrachtung zu bemerken. Bereits gut die Hälfte der Befragten gab an, klimabezogene Risiken innerhalb des bestehenden Risikomanagementsystems zu berücksichtigen. Im Ergebnis empfiehlt Goran Mazar, Partner bei KPMG, das Bewusstsein, welchen Einfluss Unternehmen realistisch auf unsere Umwelt haben und welche Risiken und Folgen damit verbunden sind, neutral in einer Bestandsanalyse zu bewerten.

Die Studie steht hier auf der KPMG-Webiste zum kostenlosen Download zur Verfügung.

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