Tipps & Lesehinweise Service compact (4) (31.+32.KW-2011)
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01: Forscher haben ein elektronisches Papier entwickelt, das bedruckt, gelöscht und wieder bedruckt werden kann. Das "i2R e-Paper" ist dabei beinahe so dünn und leicht wie normales Papier. Die Entwickler am Industrial Technology Research Institute in Taiwan hoffen, damit eine grüne Alternative für Poster, Plakate und ausgedruckte Hinweis-Schilder gefunden zu haben. Die Technologie funktioniert mit einer dünnen Plastik-Beschichtung, die Flüssigkristalle enthält. Das Papier kann nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters selbst Farbe darstellen und ist überraschend günstig: Ein Blatt A4-E-Paper kostet derzeit ungerechnet rund zwei Dollar. Erhältlich soll das Flüssigkristall-Papier in zwei Jahren sein. → diepresse.com
02: In Frankfurt, Berlin und Köln schaffen es Unternehmen aus Zukunftsberufsfeldern am besten, ihren Fachkräftebedarf zu decken. Um eine Stelle als ITler bewerben sich zum Beispiel in Frankfurt am Main fünfmal mehr Jobsuchende als in Nürnberg und an einer Ingenieursstelle in Berlin sind sechsmal mehr Bewerber interessiert als in Dresden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Langzeitstudie von karriere.de, bei der über ein halbes Jahr rund 7,2 Millionen Jobanzeigen und das Verhalten von 1,5 Millionen Stellensuchenden untersucht wurden – in den Bereichen "Ingenieure und Technik", "IT und Telekommunikation", "Wissenschaft und Forschung" und "Medien". → karriere.de
03: Die große Mehrheit der Deutschen lehnt die Rechtschreibreform nach wie vor ab. Auch 15 Jahre nach ihrer Einführung wird sie nur von einem Drittel der Bevölkerung begrüßt, 62 Prozent halten sie noch immer für falsch. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Nachrichtenmagazins "Focus". Das Interesse an korrekter Rechtschreibung ist ungebrochen hoch: Nur 15 Prozent halten sie für überflüssig, dagegen ist sie 85 Prozent wichtig. Über die Hälfte der Deutschen, 52 Prozent, geben an, dass Rechtschreibung in ihrem Alltag eine große Rolle spielt. → focus.de
04: Deutschlands Großstädte befinden sich in einem permanenten Konkurrenzkampf. Wie beliebt die Metropolen derzeit sind, hat das Marktforschungsinstitut Mafo.de exklusiv für W&V Online ermittelt. Mafo.de hat alle 14 deutschen Großstädte über 500.000 Einwohner auf ihre Stärke und Positionierung hin untersucht. Die ersten vier Plätze teilen sich die Millionenstädte unter sich auf. Auf Platz eins positioniert sich klar und deutlich Hamburg, gefolgt von der Hauptstadt Berlin auf Platz zwei sowie München und Köln auf den Rängen drei und vier. → wuv.de
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