Preise und Awards PRVA: Wissenschaftspreis für Top-Abschlussarbeiten vergeben

Gamze Görgülü, Daniel Gürtler, Clara Kaindel und Theresa Weis heißen die Gewinnerinnen und Gewinner, die sich in diesem Jahr über eine Erstplatzierung beim aktuellen Franz-Bogner-Wissenschaftspreises für Public Relations des PRVA (PR-Verband Austria) freuen dürfen. In vier Kategorien wurden 37 wissenschaftliche Arbeiten aus dem Jahr 2022 eingereicht. Neun Arbeiten erhielten eine Auszeichnung, insgesamt wird ein Preisgeld von 8.300 Euro an die Geehrten als Anerkennung ihrer Leistungen ausgeschüttet.

Theresa Weis, Gamze Görgülü, Clara Kaindel und Daniel Gürtler (v.l.) präsentieren stolz ihre Urkunden. (Foto: PRVA / APA-Fotoservice/ Hörmandinger)

Seit vielen Jahren hat der Franz-Bogner-Wissenschaftspreis den Anspruch, die PR zu stützen und das Zusammenspiel von Wissenschaft und Praxis zu fördern. Die Verleihung 2023 fand am 12. Juni vor rund 70 Gästen im Veranstaltungssaal der Schoellerbank AG in Wien statt.

Jury-Vorsitzende Sabine Fichtinger sagte: „Heuer gab es einen Einreichrekord. Der freut doppelt, weil die Güte und Inhalte der Arbeiten ein Niveau aufweisen, das die Entwicklung von PR als Managementfunktion etablieren hilft.“

Christian Krpoun, Präsident des PRVA unterstrich: „Der Franz-Bogner-Wissenschaftspreis für Public Relations des PRVA ist ein bedeutsamer Baustein zur Förderung von PR- und Kommunikationstalenten. Ich gratuliere den Preisträgerinnen und Preisträgern ganz herzlich.“

Überblick über die ausgezeichneten Arbeiten:

Kategorie „Masterarbeiten an Fachhochschulen“

  1. Preis: Clara Kaindel, FHWien der WKW, „Die Rolle von PR-Agenturen und Werbeagenturen in der integrierten Kommunikation. Eine qualitative Untersuchung: Auswirkungen der Konvergenz der Kommunikationsdisziplinen (PR und Werbung) auf die Rolle von Agenturen“
  2. Preis: Jessica Brandner, FHWien der WKW, „Public Relations 3.0. Der Einfluss künstlicher Intelligenz auf die PR-Praxis der Gegenwart und Zukunft“
  3. Preis: Klaus Kürner, FH Wiener Neustadt - Campus Wieselburg, „Das Potential von Memes für politische Kommunikation in Sozialen Medien in Österreich“

Kategorie „Magister-/Masterarbeiten an Universitäten“

  1. Preis: Gamze Görgülü, Universität Wien, „Kommunale Bürger*innenkommunikation in Zeiten von COVID-19 – Eine qualitative Untersuchung der externen Risiko-, Krisen- bzw. Notfallkommunikation einer österreichischen Landeshauptstadt“

Kategorien „Masterthesen an Universitäts- und Fachhochschul-Lehrgängen“

  1. Preis: Daniel Gürtler, Universität für Weiterbildung Krems, „Befunde zum Frame-Building in der Litigation-PR am Beispiel von Ermittlungen gegen ausgewählte österreichische Spitzenpolitiker“
  2. Preis: Eva Pech, Universität für Weiterbildung Krems, „Bedeutung von Bildern in der massenmedialen Wissenschaftskommunikation zum Thema Astronomie unter besonderer Berücksichtigung des digitalen Medienwandels“
  3. Preis: Julie Klein, Universität für Weiterbildung Krems, „Framing von Armut bzw. armutsbetroffenen Menschen in den Presseaussendungen ausgewählter österreichischer Parlamentsparteien. Analyse am Beispiel der Debatte zur Einführung und Reparatur der Mindestsicherung neu/Sozialhilfe.“

Kategorie „Bachelorarbeiten“

  1. Preis: Theresa Weis, Universität Salzburg, „Wie kommunizieren Branchenvertreter*innen der Ökonomie der Menschlichkeit ihren wirtschaftlichen Transformationsanspruch?“
  2. Preis: Keeley Simon, Universität Salzburg, „Alles besser mit ein bisschen agiler Redaktionsstruktur? Antizipation von Chancen und Risiken für die Implementierung eines Corporate Newsroom Konzepts in einer internen Kommunikationsabteilung“

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