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PR-Branche steht weiter hinter der PZOK

Am 11. Dezember haben sich auch die PR-Verbände offiziell zur Mitteilung (vom 9. Dezember) des PZOK-Ausstiegs der Heidelberger PR-Ausbildungsinstitute gemeldet (als "PR-Branche..." ???):
"Die drei wichtigsten deutschen PR-Verbände stehen auch weiterhin klar und eindeutig hinter der „Prüfungs- und Zertifizierungsorganisation der deutschen Kommunikationswirtschaft“ (PZOK), Berlin. Dies machten die drei Verbandspräsidenten jetzt als Reaktion auf die vereinzelte Kritik zweier süddeutscher Weiterbildungsanbieter deutlich. Sie lobten die „erfolgreiche Arbeit der PZOK im schwierigen Aufbaujahr 2008“ und bekräftigten, dass sie „im gemeinsamen Interesse der gesamten Branche“ das Ziel branchenweit anerkannter Prüfungen weiter verfolgen würden."
Die komplette Pressemeldung bitte hier als PDF auf der DPRG-Seite online weiterlesen.

Anmerkung: Es scheint etwas vermessen, wenn die PR-Verbände glauben, die PR-Branche  zu repräsentieren. In den Berufsverbänden sind nur knapp 4.000 Mitglieder (BdP) bzw. knapp 3.000 Mitglieder (DPRG) eingeschrieben. In der Branche arbeiten jedoch hauptberuflich ca. 50.000 PR-Menschen. Die GPRA repräsentiert 33 Agenturen (von mindestens 150 möglichen (nach den GPRA-Ktiterien)). Insofern ist die Überschrift falsch und unprofessionell. Auch der Name PZOK (Prüfungs- und Zertifizierungsorganisation der deutschen Kommunikationswirtschaft) gaukelt falsche Ansprüche vor: es gibt erstens mehrere (universitäre + nichtuniversitäre) Prüfungsinstitute und zweitens: Zertifizierungen finden nicht statt. Schließlich: wer ist die Kommunikationswirtschaft? Ehrlichkeit wäre schön, wenn man andere selbstgefällig bevormunden möchte! -fff-

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