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Neues Grundgerüst für Corporate Communications entwickelt – Einladung zur Diskussion

Hätte diese Arbeit ein einzelner verbracht, würde man wohl zurecht von einer Herkulesarbeit sprechen. Gemeint ist der Versuch von Lars M. Heitmüller, ein allgemeingültiges Grundgerüst für Corporate Communications zu schaffen. Heitmüller, der im Hauptberuf Head of Business Development bei der FischerAppelt AG in Berlin ist, hat im Rahmen seiner Tätigkeit als Lehrbeauftragter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin mit den Studenten des Masterstudiengangs Business Communications ein „Corporate Communications Framework“ entwickelt. Im Wintersemester 2012/2013 wurde eine theoretisch fundierte Corporate Communications Landkarte geschaffen, die als visuelle Zusammenfassung verstanden werden soll. Heitmüller hatte sich mit seinen Studenten zum Ziel gesetzt, Kommunikationstheorien anwendbar zu machen.

Herausgekommen ist dabei ein umfangreiches PDF-Dokument in englischer Sprache, in dessen Zentrum eine navigierbare Übersichtskarte steht. Sie bietet einen Überblick über zahlreiche Kommunikationstheorien und stellt sie direkt in eine Beziehung zueinander. Per Mouseclick können die Betrachter von der Karte auf die eingebetteten Modelle und Quellen springen sowie auf weitere Informationen im Internet. Das Dokument umfasst mehr als 150 Seiten. Heitmüller: „Die vorgestellte Version der Karte ist das Ergebnis eines Experiments, das ich zusammen mit den Studenten unternommen habe. Die entstandene Corporate Communications Landkarte verstehen wir als ‚lebendes Dokument‘, das weder fertig noch vollständig ist. Es ist angelegt als ein kontinuierlich weiter zu bearbeitender Kommunikationsüberblick.“ Heitmüller lädt alle Interessenten ein, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligten. Der folgende Link führt direkt zur „Corporate Communication Map“.
Ein erstes positives Feedback gab es bereits von Miriam Meckel, Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement an der Universität St. Gallen. Sie kommentierte: „Ich finde die Karte sehr ansprechend und plausibel. Meines Erachtens enthält es wesentliche Modelle/Ansätze, die man, in der Unternehmenskommunikation braucht.“

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