Auf der Suche nach dem PR-Mitarbeiter 2.0

Glaubt man aktuellen Studien liegt die Zukunft der PR eindeutig in der Online-PR, (Index, 2009). Bereits in den kommenden 12 Monaten soll sich der Anteil der Online-PR erheblich steigern. Die Herausgeber der Studie fordern zurecht, dass in den Agenturen Know-how und Ressourcen gefördert und ausgebaut werden müssen, um den wachsenden Ansprüchen an der Online-Kommunikation zu genügen. Besondere Auswirkung wird dies auch auf die Aus- und Weiterbildung haben. 

Hilft es dem PRler der Zukunft aber tatsächlich, wenn er die Werkzeuge und deren Einsatzmöglichkeiten erklärt bekommt? Oder braucht es nicht zusätzlich ein weiteres Werkzeug, das ich jetzt einfach mal "Persönlichkeit" nenne? Um Online-PR perfekt umzusetzen, bedarf es dank Web 2.0 Persönlichkeit und Mut. In der Ausbildung müsste zukünftig verstärkt die Persönlichkeit der PRler gestärkt werden, denn nicht jeder besitzt den Mut, um mit Social Media umgehen zu können, um authentisch kommunizieren und in einen Dialog treten zu können.
Den Artikel von Heike Bedrich am 26. Mai im "PR-Blogger" hier online weiterlesen.