Autoren-Beiträge Susanne Herrmann, w&v: Mobile wird überschätzt und 7 weitere Fehlprognosen zur Digitalisierung

Man dachte es über das Radio. Das Fernsehen. Das Auto. "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung", prophezeite Kaiser Wilhelm II. Heute sind Kutschen nur noch Deko und Freizeitspaß für Touristen oder Verliebte.
"Der Fernseher wird sich nicht durchsetzen. Die Menschen werden sehr bald müde sein, jeden Abend auf eine Sperrholzkiste zu starren", mutmaßte Darryl F. Zanuck, Vizepräsident 20th Century Fox, 1946. Schon kurze Zeit später war das Fernsehgerät das moderne Lagerfeuer, um das sich die Familie scharte. 
Ähnliche Prognosen gibt es rund um die Digitalisierung. "Das Internet ist nur ein Hype", sagte Bill Gates 1993. Zwei Jahre später brachte Microsoft dann doch noch die erste Version seines Browsers Internet Explorer heraus.

In den vergangenen knapp 25 Jahren gab es reichlich Einschätzungen und Prophezeiungen zum Digitalmarkt: Wo würden die Werbeumsätze hingehen, wie könnten sich Marktanteile klassischer Medien verschieben - oder eben nicht? Acht denkwürdige Prognosen haben wir für Sie zusammengetragen.

  1. Das Internet langweilt
  2. Online kann Print nicht verdrängen
  3. Keiner braucht ein Handy für 500 Dollar
  4. Das iPad rettet die Printbranche
  5. Mobile wird überschätzt
  6. Ladenhüter E-Books?
  7. QR-Codes gewinnen an Relevanz
  8. Internet-Fernsehen will keiner sehen

Den Artikel von Susanne Herrmann am 18. Dezember 2015 in "w&v werben & verkaufen" hier online weiterlesen.

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