Unternehmen Otto-Kommunikation stellt sich neu auf

Mehr Datenkommunikation, stärkere Media Relations und fokussiertes Consulting: Die Unternehmenskommunikation von Otto richtet sich neu aus. Der von Martin Frommhold geleitete Bereich setzt sich künftig aus einem Steering Board sowie zwei neu aufgestellten Abteilungen zusammen: „Next” wird von Sandra Backes geführt, „Now” von Ingo Bertram verantwortet. Das Leistungsspektrum des insgesamt 25-köpfigen Teams beinhaltet dabei alle Services, Formate und Produkte, die moderne Unternehmenskommunikation auszeichnen.

Haben sich viel vorgenommen, um die Unternehmenskommunikation bei Otto zukunftsfähig zu machen: Bereichsleiter Martin Frommhold (Mitte) mit Sandra Backes und Ingo Bertram. (Foto: Otto)

Pressesprecherin und Pressesprecher sind Annika Remberg und Frank Surholt. Die Kommunikationsagentur und Strategieberatung fischerAppelt, advisors war bei der Neuorganisation beratend tätig.

Die Veränderungen in der Unternehmenskommunikation beziehen sich ausschließlich auf die Marke Otto. Der Otto Group als Dachkonzern bleibt davon unberührt. Dort hat nach wie vor Thomas Voigt die Gesamtverantwortung für Corporate Communications und Political Affairs.

Strategisch versierte Comms-Taskforce

Martin Frommhold, Division Manager Corporate Communications bei Otto, sagt: „Selbst für große Marken wie Otto wird es heute immer komplexer, mit Botschaften und Geschichten medial wahrgenommen zu werden. Wer trotzdem erfolgreich kommunizieren will, muss schnell agieren, Trends erkennen, datengetrieben denken und Mikrozielgruppen im Visier haben. Genau dafür steht unsere neue, zukunftsfähige OttoComms Organisation: eine strategisch versierte Comms-Taskforce, die Daten in Echtzeit in Geschichten transformiert und Otto öffentlichkeitswirksam positioniert.“ Aktuell sind 25 Menschen in der Otto-Unternehmenskommunikation tätig. Vor allem in Data Science, Mediendesign, Social Media und B2B-Kommunikation hatte sich der Bereich zuletzt verstärkt.

Next & Now: Sandra Backes und Ingo Bertram wechseln in neue Führungsrollen

Wesentlicher Bestandteil der Bereichs-Reorganisation sind zwei neu geschaffene Abteilungen inklusive Führungspositionen: Sandra Backes leitet das Team Comms.Consulting, Strategy & Channel, kurz „Next“, und übernimmt mit ihrem Team die strategische Kommunikations- und Kanalplanung intern wie extern sowie die Kommunikationsberatung und -positionierung von Vorständen und Fachbereichen. Ingo Bertram verantwortet mit seinem Team News, Content & Research, kurz „Now“, die Content-Produktion, Media Relations, Social Media und die Datenrecherche. Als Pressesprecher agieren ab sofort Annika Remberg (Handel, B2B und Marketing) und Frank Surholt (Nachhaltigkeit, Service und Finanzen).

360-Grad-Kommunikation mit Datenfokus

Den Fokus auf 360-Grad-Kommunikation behält das Team OttoComms weiterhin bei, setzt aber in allen Bereichen auf stärkere Messbarkeit der Kommunikationsergebnisse: „Passend zur Neuaufstellung arbeiten wir seit Jahresbeginn mit der Management-Methode OKR und führen ein neues Zielsystem bei OttoComms ein. Unsere Arbeit wird messbar. Das hilft uns, die richtige Story zur besten Zeit im passenden Kanal an die jeweiligen Zielgruppen auszuspielen. Das ist oft herausfordernd, schließlich verändert sich Otto immer weiter vom Händler zur Plattform mit innovativen Geschäftsmodellen. Aber deswegen forcieren wir die Arbeit mit Daten und erweitern unsere Fähigkeiten teamübergreifend“, erzählt Frommhold, der bereits 2020 eine Datenspezialistin ins Team geholt hatte.

fischerAppelt unterstützt als Sparringspartner

Externe Expertise holte Otto sich für die Neuaufstellung von fischerAppelt, advisors, dem Strategieableger der Hamburger Kommunikationsagentur fischerAppelt. Das Team um Svenja Daniel und Birand Bingül begleitete die umfassende Transformation von OttoComms und beriet sowohl inhaltlich als auch in Bezug auf Organisationsstruktur.

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