Social Media Social Media in B-to-B-Unternehmen

Gieseler Elisabeth ranksellerZahlreiche Unternehmen haben mittlerweile Experten eingestellt, die sich ausschließlich um die Social Media-Aktivitäten kümmern. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen nutzen die Vorteile der sozialen Netzwerke immer stärker, denn hier können gezielt und kostengünstig Privat- und Businesskunden erreicht werden. Welche Vorteile bieten Aktivitäten in themenrelevanten Social Media-Kanälen für den B2B-Bereich?

  • Platzierung als Fachmann in der Branche
  • Reputation im Internet aufbauen und pflegen
  • Unterstützung des Kundendienstes
  • Leadgenerierung
  • Personal Recruiting
  • Monitoring

Unternehmen erreichen Privat- und Geschäftskunden beispielsweise mit regelmäßigen Beiträgen in Fachforen. Daraus leitet sich die Bedeutung von Social Media als Empfehlungsmarketing ab. Interessante Beiträge in Fachgruppen auf Facebook & Co. führen dazu, dass man sich in der Branche untereinander austauscht und das Unternehmen im Gespräch bleibt. Relevante und interessante Fachartikel werden geteilt und das Unternehmen wird dadurch in der Branche weiterempfohlen. Dank diesem direkten Kontakt zu Kunden, Konkurrenten und Partnern werden langfristige und nachhaltige Beziehungen aufgebaut. Dieser Kontakt ist jedoch nicht einseitig, sondern durch Kommentare und Nachrichten entsteht ein Dialog.

Erste Kontaktaufnahme
In den sozialen Netzwerken tummeln sich aber nicht nur Kunden, auch die Entscheider von Unternehmen sind hier unterwegs. Auf beruflichen Netzwerken wie Xing oder in Facebook-Fachgruppen können Unternehmen zu diesen Personen Kontakt aufnehmen. Und wer weiß, vielleicht kommt es ja nach ein paar spannenden Diskussionen oder einem regen E-Mailkontakt zu einer Zusammenarbeit oder einem Auftrag?
Ähnliches gilt für den Bereich Personal Recruting. Da Unternehmen immer auf der Suche nach Fachkräften sind, lohnt es sich, in den entsprechenden Netzwerken frühzeitig Kontakte aufzubauen und seine Fühler auszustrecken. Die passenden Kontakte können dann langwierige Bewerbungsverfahren und Auswahlgespräche ersparen.

Meinungsforschung und Monitoring
Zu guter Letzt sind die sozialen Netzwerke perfekt für Meinungsforschung und Monitoring geeignet. Wenn Unternehmen einen guten Überblick über die Aktivitäten der Branche im Web haben, sind sie jederzeit auf dem neuesten Stand. Außerdem ist es möglich, mit entsprechenden Tools zu registrieren, wo im Netz etwas über das Unternehmen geschrieben wurde.

Beteiligung und Dialog
Im Rahmen der Meinungsforschung können die Kunden aktiv in Entscheidungsprozesse einbezogen werden, was sich wiederum positiv auf die Beziehungen zum Kunden auswirkt. Hier eignen sich Umfragen oder die Aufforderung, einen Namen für ein neues Produkt vorzuschlagen, besonders gut. Kommentare und Feedback fördern den Dialog und führen zu mehr Markenbekanntheit und (hoffentlich) mehr Umsätzen. Außerdem dienen sie der Kundenzufriedenheit und der Verbesserung von Produkten. Zudem lassen sich aus den Reaktionen der User Rückschlüsse auf die Marketingaktivitäten ziehen, um diese in Zukunft weiter zu verbessern.

Die Autorin Elisabeth Gieseler ist Mitarbeiterin bei der Kölner rankseller International GmbH, einem Unternehmen, das sich als Marktplatz für Blog Marketing und Blog Vermarktung versteht. Gieseler ist dort im Bereich Online Marketing tätig.

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