Social Media Kristine Pole: PR-Profis werden zunehmend unabhängiger von Journalisten (Cision Blog)

Cision: Genau 3.650 Journalisten aus elf Ländern sind unserer Einladung gefolgt, uns im Rahmen der Social Journalism Studie 2012 mitzuteilen, wie sie soziale Medien bewerten und in der Arbeit nutzen. Cision hat auch in diesem Jahr mit zwei Wissenschaftlern der Canterbury Christ Church University zusammen gearbeitet: Ágnes Gulyás, Leitende Dozentin Marketing und Kristine Pole - Hauptdozentin Marketing, beide im Fachbereich Medien. Wir haben uns mit Frau Pole über die Social Journalism Studie unterhalten. Das Interview mit Ágnes Gulyás finden Sie hier: ‘Klassischer Journalismus und soziale Medien sind nicht vereinbar’.
Das Interview mit Kristine Pole im Cision-Blog am 4. November hier online weiterlesen.

Das interessante und wichtige Schlußstatement von Kristine Pole für die PR-Branche:
"Soziale Medien sind neu und entwickeln sich sehr schnell weiter. Viele sind interessiert, scheinen aber überfordert mit der Geschwindigkeit mit der sich vieles entwickelt. Ich finde es sehr spannend zu sehen, wie sich die Spielregeln in der Branche ändern werden; gerade im Engagement von Journalisten und Medienorganisationen auf der einen Seite und PR-Profis auf der anderen Seite.

Diese werden weniger abhängig von Journalisten sein, wenn es darum geht, sich Gehör zu verschaffen. Denn sie werden die verschiedenen Zielgruppen direkt erreichen können. Mit der Hilfe von SEO-PR werden sie Journalisten umgehen können. Es scheint, dass die Kommunikation zwischen Organisationen und der Öffentlichkeit am Beginn einer neuen Ära steht; anstatt News durch Medienorganisationen zu verbreiten, zeigt sich mehr und mehr ein ‘extra-medialer’ Ansatz der die klassischen Newsorganisationen ignoriert."

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