Medien Medien compact (3) (44).KW-2010)

01: Die deutschen Fachverlage investieren in neue Geschäftsfelder und konzentrieren sich auf die Konsolidierung ihrer Anzeigen- und Vertriebsumsätze. Dabei blicken sie positiv in die Zukunft und erwarten zum Jahresende ein moderates Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr. Das sind die zentralen Ergebnisse der aktuellen Branchendatenumfrage des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) und der Deutschen Fachpresse, die ihre Mitgliedsverlage zu den Einschätzungen zum laufenden und den Prognosen für das kommende Geschäftsjahr befragt hatten. Die Umfrage wird jährlich durchgeführt. deutsche-fachpresse.de

02: Die deutschen Zeitschriftenverlage befinden sich auf Erholungskurs mit einem leichten Wachstum des Inlandsumsatzes von ungefähr einem Prozent in diesem Jahr auf 6,9 Mrd. Euro und der Erwartung von einem weiteren Prozentpunkt für das Jahr 2011 auf 7,0 Mrd. Euro. Damit ist die Branche noch weit entfernt vom Niveau des Jahres 2008 mit rund 7.6 Mrd. Euro Umsatz. Diese Ergebnisse der traditionellen VDZ-Herbstumfrage präsentierte heute VDZ-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Fürstner auf der VDZ-Jahrespressekonferenz in Berlin. vdz.de

03: Die Journalisten von RTL und n-tv sind vielfach unzufrieden. Das ergibt sich nach Informationen des "Spiegel" aus einer Mitarbeiterbefragung des Bertelsmann-Konzerns, zu dem die RTL-Gruppe gehört. Dabei schnitt die RTL-Tochter infoNetwork, in der die Redaktionen von RTL und n-tv zusammengefasst sind, besonders schlecht ab. Unzufrieden sind vor allem die Mitarbeiter des sogenannten Newspools, der die Sender mit Nachrichtenfilmen versorgt. Nur vier Prozent von ihnen gaben an, mit ihrer Vergütung zufrieden zu sein. Bei RTL-Deutschland insgesamt sind es immerhin 54 Prozent. spiegel.de 


... und dann das noch:

Wie der “Bundesverband der im Haushalt helfenden Männer” die faule Presse narrte! Das Problem: Diesen Verband gibt es gar nicht. Zwei Journalisten haben eine Webseite veröffentlicht um zu sehen, ob wilde Thesen von den Kollegen hinterfragt werden. Die Antwort fällt ernüchternd aus. wasmitmedien.de

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