Medien Medien compact (11) (44.KW-08)

01: Online ist Wachstumsmotor für die Medienbranche. Zwar wird auch die Medienbranche durch die aktuelle Finanzkrise stark in Mitleidenschaft gezogen, doch macht eine Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC) auch Wachstumsbereiche aus: So erwarten die Experten überdurchschnittlich starke Umsatzsteigerungen vor allem in den Branchensegmenten Internet und Videospiele.

02: Standort Nord: In Regionen denken. Zuversichtlich geben sich derzeit Hamburgs PR-Fachleute. Während die weltweite Krise der  Finanzmärkte noch immer nicht überstanden ist, konzentrieren sie sich bereits auf zukünftige Aufgaben: Insbesondere in Zeiten der Bedrängnis erwarten sie eine steigende Nachfrage nach funktionierenden Kommunikationslösungen. horizont.net

03: Nachrichtenportal news.de gestartet. Auf den ersten Blick erinnert News.de stark an den deutschen Marktführer Spiegel Online. In einer dominanten Mittelspalte, werden erst die wichtigsten Top-Storys untereinander gelistet. Ein Stück weiter, finden sich dann jeweils die Ressort-Aufmachermeldungen, samt kleinen Link-Hinweisen zu den weiteren Storys. Auch die Auswahl der Spitzenmeldungen unterscheidet sich kaum von der Konkurrenz. Das zeigt jedoch: Die Redaktion ist auf Zack und scheint sich auch in Sachen Aktualität sich mit den großen im Geschäft messen zu wollen. meedia.de

04: Professionelle Suchmaschinenoptimierung: Suchmaschinen werden immer wichtiger. Weil sie Internet-Nutzern helfen, Interessantes schneller zu finden. Ob im Web oder auf den Webseiten selbst. Suchmaschinenoptimierung (auch SEO/Search Engine Optimization) bezieht sich keineswegs nur darauf, bei Google & Co. prominent gefunden zu werden. Aber: Suchmaschinenoptimierung steht an erster Stelle. Denn Studien zufolge speisen sich die meisten neuen Besucher aus eben dieser Quelle – den bedeutenden Suchmaschinen, wie Google und Yahoo. Wie Sie Ihr Ranking bei Google & Co. nachhaltig verbessern, Tutorial mit 76 Tipps

05: G+J-Boss kündigt Portfolio-Bereinigung an. In einem Brief an die Führungskräfte hat G+J-Boss Bernd Kundrun (Foto) am Mittwoch Reaktionen des Zeitschriftenhauses auf die "schwere Finanz- und Wirtschaftskrise und die daraus resultierende Zurückhaltung der Anzeigenkunden“ angekündigt. Es sei "notwendig, dass wir in den nächsten Wochen in all unseren Ländern unser Portfolio um jene Titel bereinigen, die keine Aussicht haben, die Krise zu überstehen“, heißt es in dem Schreiben. kress.de

06: Münchner Medientage ohne Seehofer eröffnet. Zur Eröffnung der Medientage lässt sich Ministerpräsident Horst Seehofer vom Kanzleichef vertreten. Und Rupert Murdoch schickt seinen Sohn, der nichts zu sagen hat. Wenn in Bayern ein Staatsminister redet, wird's gern auch im Bayerischen Fernsehen gesendet. Public Value auf Weiß-Blau halt, da machen auch die Münchner Medientage 2008 keinen Halt vor.  taz.de

07: Die TV-Marktanteile im Oktober: Marktführer RTL verliert deutlich. Eine völlig neue Rangordnung ergibt sich, wenn man den Blick aufs Gesamtpublikum wirft: Hier durfte sich das ZDF über einen guten Monatswert von 12,7% freuen, der den Mainzern die Führung vor der ARD (12,4%) sicherte. Einen wichtigen Beitrag zum Hochschnellen lieferte die neue Geschichtsreihe "Die Deutschen". Im Vergleich zum Vorjahr büßte das ZDF allerdings 0,1 Prozentpunkte ein. RTL rutschte auch beim Gesamtpublikum ab: Mit diesmal nur 12,1% Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren mussten die Kölner Platz 2 der ARD überlassen. kress.de

08: Studie 1: Wie Testberichte Kaufentscheidung beeinflussen. Testberichte haben bedeutenden Einfluss auf Kaufentscheidungen, das ergab die jüngste Studie des Marktforschungsinstituts Lightspeed Research. 40 Prozent aller Deutschen würden ihre Meinung über ein Produkt, dass sie kaufen wollen, ändern, nachdem sie drei schlechte Kritiken gelesen haben. 30 Prozent ändern ihre Meinung bereits nach zwei negativen Berichten, sechs Prozent nach nur einem. greenfieldscommunications.co.uk

09: Studie 2: Der Transfer von Print- und TV-Marken ins Internet. Thema der Studie ist folgende Frage: Wie erfolgreich sind die Medienunternehmen beim Transfer ihrer traditionellen Print- und TV-Marken ins Netz? Je nach Marke, Segment und Unternehmen stellt sich der bisherige Erfolg der Transformation dabei sehr unterschiedlich dar. occstrategy.com

10: Studie 3: Der sicherste Weg, Kunden los zu werden: Schlechter Kundenservice und das Ignorieren von Feedback. Dass sich Kunden immer weniger gefallen lassen, zeigt eine Online-Studie zum Thema Kundenzufriedenheit und Feedback im Auftrag von RightNow Technologies. So würden 84 Prozent aller Befragten nach schlechten Kundenerfahrungen keine Geschäfte mehr mit dem jeweiligen Unternehmen machen. Und 81,2 Prozent würden einem Unternehmen den Rücken kehren, wenn sie den Eindruck haben, ihr Feedback wird ignoriert. rightnowtech.de

11: Studie 4: Europas Wirtschaftselite vertraut auf Zeitungen. Zeitungen sind nach wie vor die bevorzugte Informationsquelle der europäischen Führungskräfte. 44,3 Prozent von ihnen gaben an, Print sei die "verlässlichste Quelle" für Wirtschaftsnachrichten. Auf Platz 2 folgt das Internet mit 22,9 Prozent. Das sind Ergebnisse aus der Studie "Business Elite 2008" der "Financial Times" (FT). Auch beim Thema "Internationale Nachrichten" vertrauen Entscheider auf Print: 32,5 Prozent von ihnen halten Zeitungen für vertrauenswürdig, das sind 3,6 Prozent mehr als bei der letzten Studie im Jahr 2006. horizont.net


...und zum Schluss:

PR einfach und für jedermann verspricht pr-generator.de, wobei man sich dabei fragen kann, ob das wirklich so ernst gemeint ist. Ein Vertrieb bioenergetischer Produkte zumindest meinte es ernst und verbreitete seine automatische generierte Meldung über openPR.de. Einzelfall, Satire, oder PR.03? 

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