Branche "Spiegel": Atomlobby finanzierte offenbar Öffentlichkeitsarbeit

Die Bundesregierung hat sich einem Medienbericht zufolge jahrelang einen Teil der Öffentlichkeitsarbeit für das marode Atommüllendlager Asse bei Wolfenbüttel von den deutschen Energiekonzernen finanzieren lassen. Fast 700.000 Euro seien zwischen 1997 und 2002 durch das Deutsche Atomforum an den damaligen Asse-Betreiber GSF, das heutige Helmholtz Zentrum München, geflossen, berichtete das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" (am Samstag vorab) in seiner Ausgabe vom 18. Mai.

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