Branche Burson-Marsteller stellt neues Instrument zum Schutz von Markenwerten vor


Bekannte Produkt- und Unternehmensmarken können viele Milliarden Euro wert sein und bieten Verbrauchern im Alltag nützliche Orientierung. Der neue Brand Vulnerability Index (BVI) von Burson-Marsteller hilft dabei, diese Werte künftig noch besser vor möglichen Attacken durch Nichtregierungsorganisationen zu schützen.

Der Index bietet Kommunikations- und PR-Verantwortlichen eine umfassende Methode, um Reputationsrisiken bereits im Vorfeld zu identifizieren und auf Basis empirischer Daten systematisch zu bewerten. Ziel ist es, eine zuverlässige Entscheidungsgrundlage zu schaffen, um wirkungsvoll Krisen vorzubeugen und Angriffe auf Marken abzuwehren. Damit liefert der gemeinsam mit dem internationalen NGO-Spezialisten SIGWatch entwickelte BVI eine faktenbasierte Grundlage für Krisenprävention und Reputationsmanagement.

Der BVI basiert auf einer umfangreichen Datenbank von SIGWatch, die mehr als 3.000 bekannte Organisationen erfasst. Für die Bewertung des spezifischen Risikos werden sieben Variablen analysiert, die beispielsweise Besonderheiten der Branche sowie das kulturelle und politische Umfeld berücksichtigen. Weitere wichtige Aspekte sind Anzahl und relative Stärke der im jeweiligen Bereich aktiven Interessengruppen. Außerdem werden gegenwärtiges und künftig zu erwartendes Engagement der entsprechenden Organisationen eingerechnet.

Der BVI berücksichtigt dabei nicht nur die Gegebenheiten des Marktes, sondern auch Charakteristiken auf Unternehmensseite, die positiv auf das Reputationskonto einzahlen. Darunter fallen beispielsweise anerkannte Umweltzertifizierungen oder soziales Engagement. Der Index wird gegenwärtig in drei Varianten angeboten:
- Wettbewerbsvergleich (Scorecard) für bis zu fünf Marken innerhalb einer Branche
- 360°-Marken-Diagnose, die detailliert Risiken entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Einkauf bis hin zum Marketing transparent macht
- Geografische Risikoanalyse, die Risiken für einzelne Marken in verschiedenen Märkten gegenüberstellt und damit länderspezifischen Herausforderungen gerecht wird

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