Studien Studie: Alle nutzen sie, wenige sind zufrieden – E-Mails in der IK
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- von Thomas Dillmann, Bad Honnef
Acht von zehn Kommunikationsverantwortlichen nutzen heutzutage E-Mails für die Mitarbeiterkommunikation und halten diesen Kanal auch zukünftig für wichtig. Für die Mitarbeiterkommunikation von Unternehmen sind E-Mails somit weiterhin unverzichtbar. Dies belegt Deutschlands 1. Studie zu „E-Mails als Kanal für die interne Kommunikation“, durchgeführt von Staffbase, Chemnitz, und „Beyond“, dem IK-Fachmedium der SCM – School for Communication and Management, Berlin. Über 500 Kommunikatorinnen und Kommunikatoren aus dem deutschsprachigen Raum wurden zwischen Januar und März 2023 befragt.
Die Ergebnisse stehen ab sofort zum Download zur Verfügung. Die Studie geht folgenden Kernfragen nach:
- Für welchen Zweck kommt die E-Mail heute in der internen Kommunikation zum Einsatz?
- Welche Abteilung verantwortet und konzipiert interne E-Mails?
- Evergreen oder altes Eisen: Ist die E-Mail unersetzbar beziehungsweise lässt sie sich durch neue Kanäle ersetzen?
- Welche Potenziale der E-Mail-Kommunikation bleiben bisher ungenutzt?
Zusammenfassend zeigt sich, dass die E-Mail trotz ihrer starken Verbreitung für Unmut bei Kommunikationsverantwortlichen sorgt: “Die meisten Kommunikationsverantwortlichen können auf E-Mails in ihrer Mitarbeiterkommunikation nicht verzichten, sind aber unglücklich mit den Möglichkeiten der von ihnen genutzten technischen Plattformen”, so Philipp Bahrt von „Beyond“ und Juliane Kiesenbauer von Staffbase. „Es scheint viel ungenutztes Potenzial bei der Kuratierung und Personalisierung von Nachrichten für diesen zuverlässigen Kanal zu geben und von einer zufriedenstellenden Erfolgsmessung von internen E-Mail-Kampagnen sind die Kommunikationsabteilungen offensichtlich noch weit entfernt.”
Die vollständige Studienauswertung steht unter diesem Link zum Download zur Verfügung.
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