Nach Wulffs Rücktritt wird für Berliner Lobbyisten nichts mehr sein wie früher: Transparenz ist angesagt

Christian Wulffs Rücktritt markiert einen Einschnitt im Verhältnis von Politik und Wirtschaft in Deutschland. Die Nähe zu Unternehmern brachte den Bundespräsidenten zu Fall. Für Interessenvertreter wird es nun schwieriger, sich Gehör zu verschaffen. Der zweite Rücktritt eines Bundespräsidenten innerhalb von zwei Jahren sorgt nicht nur in der Bevölkerung für Aufregung. Politiker, Wirtschaftstreibende und Interessensvertreter sind nun gezwungen, ihr Verhältnis zueinander neu zu definieren. Die Berliner Rituale, die Treffen bei Einladungen, in Cafés, die abendlichen Events - alle Bestandteile der üblichen Arbeit von Lobbyisten - stehen plötzlich unter Generalverdacht.
Den Artikel von Wilfried Eckl-Dorna, Arvid Kaiser und Kristian Klooß am 17. Februar in "manager.magazin" hier online weiterlesen.