Cornelia Kunze und Moritz Kaffsack.

Nach dem Soft Launch von i-sekai Ende 2017 – einer neuen Boutique Beratungsgesellschaft für globale Marken und Kommunikation – startet Cornelia Kunze nun mit neuem Geschäftspartner und einem internationalen „Öko-System“ mit unabhängigen Partnern und Experten, den „i-sekai friends“, durch. Seit 1. Dezember ist Moritz Kaffsack (38) Partner von i-sekai. Er kommt wie Cornelia Kunze von Edelman und kann einen komplett internationalen Lebenslauf vorweisen.

Die letzten zwölf Jahre verbrachte Kaffsack in verschiedenen Führungspositionen rund um seine Kern-Expertise Reputationsmanagement in Indien, Vietnam und zuletzt als stellvertretender Geschäftsführer in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Er studierte in Thailand und Spanien und wuchs unter anderem in den USA auf. Damit bieten Kunze – Schwerpunkt Marke – und Kaffsack – Schwerpunkt Reputation - komplementäre Leistungen an und bringen ähnlich länderübergreifende Erfahrungen ein.

Cornelia Kunze war lange Deutschland-Chefin von Edelman, hatte aber immer internationale Aufgaben, zunächst in Europa, dann als Vice Chair Asien mit Wohnort in Indien und zuletzt als Vice Chair im Edelman Headquarter für ein großes Kundenportfolio mit Schwerpunkt in den USA.

i-sekai will Sparringspartner für international tätige Kunden sein, die sich projektweise strategisch-kreative Unterstützung von außen hereinholen wollen: Bei der Lösung von spezifischen internationalen Kommunikationsaufgaben, beim Aufbau neuer Märkte und Teams, bei der Anpassung von Strategien, Inhalten und Prozessen an die neue digitalisierte Welt. i-sekai liefert Analysen, Strategien, Konzepte und Kreation – und hilft bei der Implementierungsstrategie. Die Partner wollen „Brain“ dazugeben, nicht verlängerte Werkbank sein.

„Wir haben es in unseren Agenturrollen insbesondere in Deutschland oft erlebt, dass Unternehmen sich selbst gut in der Kommunikation aufgestellt haben und nicht mehr Komplettpakete an globale Agenturen rausgeben wollen. Sie wollen die Fäden in der Hand behalten, brauchen aber dennoch punktuell Strategie und Kreationsinput bei wichtigen Projekten, in ausgewählten Ländern oder in Phasen der Transformation,“ beschreibt Cornelia Kunze das von ihr identifizierte Kundenbedürfnis.

Dem gegenüber steht das Bedürfnis von erfahrenen Consultants, selbst inhaltlich interessante Arbeit zu leisten statt große Agentur-Teams auszulasten und zu steuern. „Wir kennen immer mehr Kommunikations-Experten wie uns selbst, die überall auf der Welt das klassische Agenturmodell verlassen haben und unabhängiger, auf neuen Wegen beraten wollen,“ sagt Moritz Kaffsack. „Unser Beruf eignet sich perfekt für das Modell von ‚new work‘.“

Der Name i-sekai (japanisch die neue Welt) ist den berühmten japanischen Anime entlehnt, in denen ganz normale Menschen durch Superpowers zu Superhelden in einer anderen Welt werden. Die Idee der Superpowers und ihre Fähigkeit, Veränderung zu beschleunigen und Unternehmen resistenter zu machen, begleitet Kunze und Kaffsack in ihrer Arbeit, insbesondere in Workshops und Trainings, die überall auf der Welt durchgeführt werden sollen.

i-sekai hat Büros in Berlin (Moritz Kaffsack) und München (Cornelia Kunze), startet mit zwei internationalen Kunden aus Deutschland/USA und Süd-Ost-Asien und will in der ersten Zeit insbesondere die Deutschland-Asien-Achse aktivieren.


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