Sprecher der Deutschen Bank hört auf: Der Mann, der Josef Ackermann zu "Joe" machte

Vom fiesen Josef "Victory" Ackermann zu Deutschlands edlem Nothelfer: Binnen weniger Jahre änderte sich das Image von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann radikal. Stratege des wundersamen Wandels war Stefan Baron, der jetzt zugleich mit Ackermann die Deutsche Bank verlässt. Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank, gehört zu den Vorgesetzten, die nach einem verbreiteten Prinzip führen: "Nicht geschimpft, ist gelobt genug." Am Montagabend verstieß er gegen dieses Prinzip, als es im Café des Frankfurter Städel-Museums darum ging, den Mann zu verabschieden, den er "meinen engsten Vertrauten bei der Deutschen Bank" nennt. "Sie waren ein ganz toller Gesprächspartner und ein ganz toller Kommunikationschef", sagte er über Stefan Baron, 64. Den Artikel von Harald Freiberger, Frankfurt am Main am 23. Mai in "sueddeutsche.de" hier online weiterlesen.