Autoren-Beiträge PR-Profis kann die Zukunft gehören…

…denn die Kommunikation der Zukunft ist: Dialog. Auf einer Pressekonferenz hat es schon einmal vorkommen können, dass die für einen Vorstand mit viel Aufwand ausgeklügelte Kommunikation engagiert hinterfragt wurde. Ein Journalist hat aufgepasst, kritisch nachgefragt und insistiert. Das mag für die Profis von der Unternehmenskommunikation kurzzeitig ärgerlich sein. Aber so ist das, wenn es einen unmittelbaren Rückkanal gibt – ein Lackmustest unter Realbedingungen. PR ist aufgrund der Tatsache, dass es diesen Rückkanal stets gegeben hat, auf Dialog und kritisches Hinterfragen eingestellt und entsprechend qualifiziert.

Und PR musste daher schon immer tiefer einsteigen, sich inhaltlich mit Branchen, Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen auseinandersetzen, um mögliche Schwächen und Fallstricke zu erkennen. Sie musste sensibel den Kontext der Kommunikation prüfen, kritische Erwiderungen antizipieren und dann entsprechende Argumente entwickeln. Schlichtweg, um vorbereitet zu sein. Eine wasserdichte Vorbereitung ist eben stets nur dann möglich, wenn man sich mit den vermeintlichen Details intensiv beschäftigt. Kurzum: PR hat sich schon immer tiefer hineingearbeitet, hat stets den Dialog geplant und geführt und ist immer schon Gestalter und Produzent von Inhalten gewesen.
Den Beitrag von Mirko Kaminski, CEO von achtung! kommunikation (GPRA), Hamburg vom 27. Juli auf der Hompage von sympra (GPRA), Stuttgart hier online weiterlesen.

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