Preise und Awards Studie zur Berichterstattung über CEOs gewinnt Master-Award Unternehmenskommunikation

Heitzler Nicola Master Award Unternehmenskommunikation 2016Die Gewinnerin des Master-Awards Unternehmenskommunikation 2016 steht fest: Nicola Heitzler überzeugte die Jury mit ihrer Studie zur Darstellung von CEOs in den Medien. Die Alumni-Stiftung der Mainzer Publizisten hat den Preis bereits zum fünften Mal vergeben. Die Auszeichnung ist mit 1.500 Euro dotiert und wird von der Frankfurter Kommunikationsagentur Klenk & Hoursch gestiftet. Die Absolventin der Universität Mainz wird für ihre Arbeit „Geschichten über rationale Unternehmenslenker und heroische Superstar-CEOs – Eine Frame-Analyse der Personalisierung der Unternehmensberichterstattung in deutschen Leitmedien“ geehrt. Darin gelingt es ihr, sechs Muster für die Berichterstattung über CEOs zu identifizieren – vom „Chefstrategen“ über den „Fremdbestimmten“ bis hin zum „Branchensprecher“. Für die Analyse wurden 368 Artikel aus zwei Jahren ausgewertet.
Foto: Nicola Heitzler (Mitte), wurde durch Sebastian Riedel (links), Senior Consultant bei Klenk & Hoursch, sowie Axel Wenderoth (rechts), Mitglied des Stiftungsbeirats der Alumni-Stiftung, geehrt.

„Die Forschungsarbeit des PR-Nachwuchses steckt voller neuer Ideen und cleverer, praxisrelevanter Erkenntnisse. Als Agentur für strategische Unternehmens- und Markenkommunikation sind wir stets daran interessiert, kreative Köpfe zu fördern“, erläutert Volker Klenk, Vorstand bei Klenk & Hoursch, das Engagement der Agentur. Die Darstellung des CEO kann die Reputation eines Unternehmens entscheidend prägen. Führungskommunikation strategisch zu planen, ist daher unverzichtbar. „Die Ergebnisse von Nicola Heitzler über vorteilhafte und nachteilige Darstellungsmuster können die Unternehmenskommunikation dabei unterstützen“, entschied die Jury.

Die Abschlussarbeit von Nicola Heitzler erfüllt die Kriterien des Master-Awards an hohe Praxisrelevanz, neue Erkenntnisse und ein hohes wissenschaftliches Niveau in vollem Maße, so die Jury, die in diesem Jahr aus Thomas Koch, Professor am Institut für Publizistik der Universität Mainz, Schwerpunkt Unternehmenskommunikation, Axel Wenderoth, Mitglied des Stiftungsbeirats der Alumni-Stiftung, und Volker Klenk bestand.

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