Branche Medientrends: große Veränderungen für die PR-Arbeit

In vielen Unternehmen sind die gravierenden Umbrüche bei Mediennutzung und Informationsverhalten noch nicht angekommen. Die PR-Praxis verharrt in einer Professionalisierungs- und Innovationsstarre. Dies sind die zentralen Aussagen der Studie "Trends & Agenda Unternehmenskommunikation 2010“. Über 40 Studien zu den Themen Medien, Marketing und Kommunikation aus den letzten fünf Jahren hat die Münchner ComMenDo Agentur für UnternehmensKommunikation zu ihrem zehnjährigen Bestehen ausgewertet. Medientrend Nr. 1: von der Zeitung ins Internet:

Zentrale Trends seien die Flucht der jüngeren Zielgruppen vom "Image-Saurier“ Tageszeitung ins Internet sowie der Effizienzverlust der massenmedialen Unternehmenskommunikation. Integrierte Kommunikation, Change Management und Dialog-Kommunikation erhielten widersprüchliche Wertungen. Das alte Top-down-Denken verhindere vielerorts ihre Umsetzung.
Bottom-up-Strategien und fokussierte Kommunikation
Um diese Herausforderungen zu meistern, müssten Marketing und Kommunikation integraler Bestandteil des Managements und in allen Unternehmensbereichen bzw. Hierarchieebenen verankert werden. "Bottom-up“-Strategien und empfänger-orientierte Kommunikation würden zu zentralen Anforderungen an künftige PR. Das erfordere einen Switch von passiven Ziel- zu aktiven Anspruchsgruppen. Zuhören, Personalisierung und Interaktivität würden in der fokussierten Kommunikation zu gleichberechtigten Aufgaben.
Das Hineinhören in Märkte und Medien führe von horizontaler zu vertikaler Integration der Kommunikation. Dabei würden Analyse und Evaluation zu Instrumenten für Zielgruppen-Dialoge und Selbstveränderung.

Die Langfassung der Pressemitteilung mit weiteren Details ist erhältlich unter www.commendo.de. Die Studie kann für 250 Euro bestellt werden bei ComMenDo Agentur für UnternehmensKommunikation GmbH per Telefon (089) 67 91 72-0 oder via E-Mail unter info@commendo.de.

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