Ob Journalist oder potenzieller Käufer: Wer Informationen zu einem Thema sucht, gibt es bei Google ein. Was und wen er dort findet, entscheidet über seinen weiteren Informationsweg bzw. die nächsten Stufen des Entscheidungsprozesses – es geht um die ersten 20 Treffer. Im Kampf um hohe Suchmaschinenrankings gehört die PR/Pressearbeit als Lieferant von attraktivem Content zu den mächtigsten Werkzeugen.

Das Google-Ranking ist auch der Schlüssel für den Erfolg der Eigenmedien. Denn die ersten Schritte im Informations- bzw. Entscheidungsprozess erfolgen im Internet. Informationsangebote, die innerhalb der „natürlichen“ Suchmaschinenergebnisse hoch platziert sind, werden am stärksten wahrgenommen. Denn sie sind leicht zugänglich und gut sichtbar. Und sie genießen einen Vertrauensvorschuss in der Annahme: „Diese Seite haben andere User vor mir ja auch schon zur Information genutzt.“ An dieser Stelle entscheidet sich der weitere Weg des Interessenten: Wer hier nicht vorkommt, kommt auch im weiteren Entscheidungsprozess des Interessenten nicht mehr vor. Google: Selbsternannter Schiedsrichter für Qualität im Internet

Wer von Suchmaschinen spricht, meint Google: 96 Prozent der deutschen Suchanfragen laufen nach Erhebungen von netmarketshare.com hier auf. Bei Mobilgeräten und Tablets sind es sogar 99 Prozent. Das erklärte Ziel von Google besteht bekanntlich darin, hochwertige Webseiten mit Mehrwert für den Nutzer verfügbar zu machen. Doch was heisst hier Qualität? Google nutzt dafür ein komplexes System mit mehr als 200 Faktoren und Signalen. Deren genaue Zusammensetzung und Zusammenspiel ist allerdings ein wohlgehütetes Geheimnis.
Den Artikel von Stefan Spinnler und Jörg Pfannenberg am 5. September auf der JP | Kom-Seite hier online weiterlesen.


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