PR-Journal-Monatsrückblick Mai 2018

Die Themen im Mai 2018:

Und sie bewegt sich doch – die PR- und Kommunikationsbranche. Schaut man zurück auf die Highlight-Themen des Wonnemonats merkt man das ganz deutlich.
In vielfältiger Weise hat das Influencer-Thema die Branche beschäftigt. news aktuell und Faktenkontor ermittelten in einer kleinen Untersuchung einen Widerspruch bei der Influencer-PR: Obwohl Influencer-PR unter deutschen Pressesprechern hochgejubelt wird, spielt sie in der eigenen Pressearbeit nur eine untergeordnete Rolle. Der Studie „Influencer 2.0“ zur Folge, stecken Influencer in der Vertrauenskrise. Insbesondere Kooperationen mit Marken stehen demnach in der Kritik: Die große Mehrheit findet, dass Influencer durch diese Marketingaktivitäten deutlich an Glaubwürdigkeit verlieren. Auch auf der Media Convention in Berlin, die parallel zur Digital-Konferenz re:publica stattfand, ging es in kritischer Weise um Influencer.

Dann hat sich jemand zu Wort gemeldet, der erst Ende März als CEO einer großen Kommunikationsberatung abgetreten ist: Susanne Marell. Sie hat sich in einem ausführlichen Aufsatz kritisch mit dem neuen Volkswagen CEO Herbert Diess und dessen Auftritt auf der Hauptversammlung des Wolfsburger Konzerns auseinander gesetzt. Am Ende kleidete Susanne Marell ihre Kritik in fünf gute Wünsche für Konzernchef Diess.
Und es wurde noch ein spektakulärer Personalwechsel für die PR-Agenturbranche bekannt. Ernst Primosch wechselt von Hill+Knwolton Strategies zu Edelman Deutschland. Dort wird er zum 1. Juli Nachfolger von Susanne Marell. Das „PR-Journal“ hatte Gelegenheit mit ihm zu sprechen.

 

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