Unternehmen Besser aufgestellt im Kampf gegen Hunger: Welthungerhilfe führt Corporate Newsroom ein
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- von Thomas Dillmann, Bad Honnef
Die Welthungerhilfe, eine der größten privaten Entwicklungs- und Hilfsorganisationen Deutschlands, organisiert ihre Marketing- und Kommunikationsarbeit ab sofort in einem Corporate Newsroom. In einem umfangreichen Change-Prozess hat die Organisation den Grundstein dafür gelegt, die Arbeit von sechs Units im Marketing-Bereich zu integrieren.
„Mit der neuen Arbeitsweise im Corporate Newsroom wollen wir eine effizientere Zusammenarbeit im Team erreichen, um angesichts wachsender Herausforderungen auch in Zukunft effektiv kommunizieren zu können“, sagt Susanne Fotiadis, Chief Marketing & Communications Officer. „Weltweit hungern 735 Millionen Menschen und gleichzeitig nehmen Krisen und Naturkatastrophen zu. Auf diese Herausforderungen haben wir reagiert. Ein Corporate Newsroom versetzt uns in die Lage, unsere Kommunikation schnell und effektiv anzupassen“, ergänzt Fotiadis. Besondere Bedeutung hat dabei die Supporter Centricity und die Aufbereitung von Inhalten nach den Bedarfen der Zielgruppen der Welthungerhilfe.
Ruth Wennemar und Ulrich Schlenker
Fachlich führen den Newsroom der Welthungerhilfe Ruth Wennemar, die als Fernsehjournalistin Erfahrung aus Newsrooms der RTL-Gruppe mitbringt, sowie Ulrich Schlenker, der bislang als stellvertretender Leiter des Teams Communications der Welthungerhilfe tätig war. Bei der Newsroom-Einführung hat das Team der Mediamoss GmbH die Welthungerhilfe beraten. Technische Unterstützung hat sich die Organisation mit dem Content Command Center der Scompler GmbH ins Haus geholt.
„Zero Hunger bis 2030“
Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland, sie ist politisch und konfessionell unabhängig. Sie kämpft für „Zero Hunger bis 2030“. Seit ihrer Gründung wurden 11.500 Auslandsprojekte in 72 Ländern mit 4,75 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen.
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