Unternehmen CEO-Jahresranking von Unicepta: Henkel-Chef Van Bylen sofort auf Rang 1

Van Bylen Hans Henkel CEO Ranking dt 1Hans Van Bylen (Foto) hat die Medien 2016 überzeugt: Der neue Vorstandsvorsitzende von Henkel errang auf Anhieb die Spitzenposition im Unicepta CEO-Ranking. Van Bylen, der das Ruder beim Düsseldorfer Konsumgüterkonzern erst im Mai 2016 übernommen hatte, war in den vergangenen Quartalen im Imageranking Stufe für Stufe nach oben geklettert.
Schon die Übernahme des US-Konkurrenten Sun Products gleich nach seinem Amtsantritt goutierten die Medien als gelungenen Einstieg. Geholfen hat dabei auch, dass Van Bylen ein erfolgreiches Unternehmen übernommen hat.
„Der neue Henkel-Chef setzt auf einem exzellenten Unternehmensimage auf“, sagt Claas Sandrock, Geschäftsführer des Monitoring-, Analyse- und Kommunikationsdienstleisters Unicepta in Köln, der das CEO-Ranking regelmäßig erstellt.

Für das CEO-Ranking hat Unicepta fast 36.000 Beiträge des Jahres 2016 in deutschen Leitmedien ausgewertet und auf ihre Tonalität hin untersucht. Als Grundlage dienen Ergebnisse aus dem Unicepta „DAX-Benchmark“, der die Berichterstattung zu allen DAX-Konzernen und ihren Vorstandsvorsitzenden kontinuierlich erfasst.

Das gute Image hat Van Bylen auch seinem Vorgänger Kasper Rorsted (als CEO von adidas neu auf Platz 3) zu verdanken. Rorsteds Start bei dem Sportartikelhersteller begleiteten die Medien vor dem Hintergrund seines positiven Images als Henkel-CEO wohlwollend und bescheinigten ihm vor allem viel sportliche Disziplin.

Bill McDermott (SAP, von 3 (1. Hj.) auf 2) beeindruckte die Journalisten insbesondere durch seinen persönlichen Einsatz beim Kunden. Mit dem erfolgreichen Ausbau des Geschäftsbereichs Cloud-Computing gelte McDermott als Treiber für die Zukunftsthemen maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz. Er sei „der neue Star der Deutschland AG“ (Handelsblatt) und habe SAP zum derzeit wertvollsten Unternehmen Deutschlands gemacht.

Auch langjährige CEOs platzieren sich weit vorn – durch gute Finanzergebnisse und Positionierung zu Zukunftsthemen. Besonders starke mediale Resonanz erhalten die CEOs, die es schaffen, sich beim Thema digitaler Wandel als Vordenker und Erneuerer zu positionieren. So gilt Telekom-CEO Tim Höttges (von 9 auf 6) in der Berichterstattung als Verfechter digitaler Strategien und macht aktuell die Cybersicherheit zur Chefsache, während Dieter Zetsche (Daimler, von 6 auf 7) mit dem Programm „Leadership 2020“ den Kulturwandel seines Unternehmens vorantreibt.

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