Unternehmen Newsroom in Magenta: Telekom startet Content Factory

Schindera Philipp KomChef TelekomMit dem Start der „Content Factory“ treibt die Deutsche Telekom die digitale Ausrichtung der Unternehmenskommunikation voran. Im Zentrum steht eine Plattform für crossmediale Planung und Produktion von Medieninhalten. „Die Digitalisierung erfordert neue Herangehensweisen“, sagt Philipp Schindera (Foto), Leiter Unternehmenskommunikation der Deutschen Telekom. „Mit der Content Factory gehen wir den nächsten Schritt in die digitale Ära. Kommunikation in Echtzeit, 360-Grad-Medienproduktion über alle Kanäle und der digitale Dialog stehen für uns besonders im Fokus“.
Die Content Factory, die am 7. November eröffnet wurde, steht für die differenzierte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen über eine wachsende Zahl von Kanälen und Formaten aus einer Hand. Zielsetzung ist die Verbreitung von Nachrichten und das nachhaltige Setzen von Themen („Agenda Setting“) für interne und externe Zielgruppen, wie Presse und Öffentlichkeit, Social Media-Nutzer und Mitarbeiter. Die Telekom versteht das Konzept der Content Factory als Antwort auf die zunehmende Bedeutung der Social Media- und Nutzergetriebenen Kommunikation.

Das Konzept sieht vor, unternehmensübergreifend Kommunikatoren (wie zum Beispiel aus dem Kundenservice oder dem Personalbereich) und Kommunikationskanäle zusammenzuführen, um Inhalte vernetzt zu organisieren und Synergien zwischen den Kanälen effizient zu nutzen.

Stärkung der digitalen Kanäle

Zentrale Bedeutung bei der Ausrichtung hat die Neupositionierung der Unternehmenswebsite. Diese zeichnet sich insbesondere durch neues Design, neue Funktionen, integrierte Social Media-Kanäle sowie ein erweitertes Dialog- und Serviceangebot aus. Herzstück ist der sogenannte „Feed“, der alle aktuellen Nachrichten des Konzerns zusammenführt und die neue Website so zu einem digitalen Sammelplatz für Informationen macht.

Auch die Messenger-Kommunikation wird ausgeweitet: Nach dem erfolgreichen Start eines Nachrichtenkanals über WhatsApp im März baut die Telekom das Angebot jetzt auf weitere Messenger aus. Ab sofort ist auch die Anmeldung für den Facebook Messenger, für Telegram und für Instanews möglich. „Wir haben gesagt: Wir gehen mit unseren Nachrichten dahin, wo die Menschen sind“, so Philipp Schindera. „Für die meisten Menschen ist nach wie vor WhatsApp der Messenger der Wahl – aber eben nicht für alle. Immer wieder fragen uns Nutzer nach Alternativen, dem kommen wir jetzt nach.“ Die Unternehmenskommunikation der Deutschen Telekom versendet täglich Nachrichten an derzeit rund 4.000 Abonnenten über ihren Messenger-Kanal.

Wer mehr über die neue Content Factory der Telekom erfahren möchte, findet auf YouTube einen Erklärfilm unter dem Titel: Netzgeschichten Spezial.

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