Rita Lansch (© Medienbüro Lansch)

Der Informationsdienst Wissenschaft e. V. (idw), das größte Nachrichtenportal für Wissenschaft und Forschung im deutschsprachigen Raum, hat mit Rita Lansch eine neue Geschäftsführerin. Lansch, langjährige Redakteurin beim „Handelsblatt“ und Diplom-Kauffrau, hat am 1. Juli die Geschäftsführung des Wissenschafts-Informationsdienst übernommen. Lansch betreibt seit 2012 ein eigenes Medienbüro in Düsseldorf. Von 1984 bis 2009 arbeitete sie als Redakteurin im Finanzressort der Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“, danach übernahm sie die Chefredaktion der Fachzeitschrift „Versicherungswirtschaft“. Die Geschäftsführung des idw war seit dem Wechsel von Daniela Behrens ins Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend im September 2019 kommissarisch besetzt.

Christina Reinhardt, Vorstandsvorsitzende des idw und Kanzlerin der Ruhr-Universität Bochum, sagte zur Verpflichtung Lanschs: „Wir freuen uns, eine erfahrene Journalistin gewonnen zu haben. Dank ihrer beruflichen Erfahrung im Journalismus und als Kommunikationsexpertin verfügt sie über ein breites Netzwerk und fundiertes Wissen – beides wird dem idw und seiner künftigen Entwicklung zugutekommen.“

Lansch selbst erklärte: „Ich freue mich sehr auf die verantwortungsvolle Aufgabe. Die Corona-Krise hat nochmals verdeutlicht, wie groß der Bedarf an fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Öffentlichkeit, respektive bei Journalistinnen und Journalisten ist – und wie groß gleichwohl noch die Diskrepanz ist. Ich sehe den idw als idealen Mittler zwischen beiden Welten,“

Der Informationsdienst Wissenschaft e. V. (idw) bringt Wissenschaft und Öffentlichkeit zusammen, indem er über 1.000 Mitgliedseinrichtungen aus der Wissenschaft ermöglicht, Nachrichten und Termine zu veröffentlichen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Medien zu vermitteln. Er betreibt ferner eine Wissenschaftsbilder-Datenbank. Der idw hat rund 40.000 Abonnentinnen und Abonnenten, darunter mehr als 8.000 Journalisten.


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