Christian Garrels (© privat)

Der ADAC e.V., Europas größter Mobilitätsclub, und sein Kommunikations- und Marketingchef Christian Garrels (44) beenden ihre langjährige Zusammenarbeit. Garrels arbeitete seit 2012 mit zunehmender Verantwortung für den Automobilcub. Laut einer offiziellen ADAC-Meldung geschieht die Trennung „im besten gegenseitigen Einvernehmen“. Weiter heißt es: „Nach erfolgreichem Abschluss des strategischen und strukturellen Umbaus der ADAC Kommunikation im Zuge der Neuausrichtung des Clubs möchte sich Herr Garrels künftig neuen beruflichen Herausforderungen zuwenden.“

Lars Soutschka, der Geschäftsführer des ADAC e.V., wird folgendermaßen zitiert: "Der ADAC hat deshalb dem Wunsch von Herrn Garrels nach einer Auflösung seines bestehenden Vertrags entsprochen und ist einverstanden, dass Herr Garrels bereits in den kommenden Tagen seinen Posten aufgeben wird, um eine geeignete Nachfolgeregelung zu ermöglichen. Der ADAC dankt Herrn Garrels für sein außerordentliches Engagement und seine Leistungen für den ADAC und wünscht ihm für seine weitere berufliche Karriere auch weiterhin viel Erfolg und für seinen persönlichen Lebensweg alles Gute."

Nach zwei Jahren in der Pressestelle war Christian Garrels vor knapp fünf Jahren, im August 2014, zum Nachfolger des geschassten Michael Ramstetter (wir berichteten) zum Kommunikationschef beim größten deutschen Automobilclub in München berufen worden. Zunächst übernahm Garrels die Stelle kommissarisch. 2015 – im Zuge der Neuausrichtung der Kommunikation – folgte dann die unbefristete Berufung. Im Jahr 2017 übernahm er zusätzlich die Verantwortung für Marketing und Markenführung des ADAC, München.

Garrels Vorgänger Michael Ramstetter musste im Januar 2014 nach massiven Manipulationen beim ADAC-Automobilpreis zurücktreten.


Wir haben die Kommentarfunktion wegen zu vieler Spam-Kommentare abgeschaltet. Sie können uns aber trotzdem Ihre Meinung zu diesem Artikel als Leserbrief direkt zusenden. Falls Sie wünschen, dass wir Ihren Leserbrief als Kommentar dem Artikel hinzufügen, vermerken Sie dies bitte in der Mail an uns.
leserbrief@pr-journal.de